Abstecher nach Hannover

Gestern musste ich dienstlich nach Hannover. Dort hatte man mich für einen Vortrag eingeladen, der sehr positive Resonanz gefunden hatte. Die Herausforderung lag darin, sowohl für Techniker, als auch für Entscheider einen Vortrag zu halten, bei dem alle etwas “mitnehmen” können.

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Die frühe Stunde, zu der ich den Zug nehmen musste, erlaubte mir den Sonnenaufgang am Berliner Hauptbahnhof bewundern zu können.

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Um halb Zehn war ich dann in Hannover. Nach der Veranstaltung besuchte ich die Stadt. Das Wetter war für Fotos einfach fantastisch! Die Ergebnisse wird es in den nächsten Tagen auf dem Photoblog zu sehen geben.

Autofahren und Physik

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Auf dem Weg zur Arbeite laufe ich etwa 500 Meter den Wilhelmsruher Damm runter. Auf dieser Strecke ich habe ich zwei mal zwei Autos gesehen, die mit Warndreieck und Pannenblinker da standen. Unfälle. Keine kleinen Sachen. Ob mit oder ohne Personenschade weiss ich nicht. Aber bei der Frequenz von Unfällen ist das nur eine Frage der Zeit.

Wie kommen diese Unfälle zustande?
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Die Sache mit den Fototaschen

Die Diskussion beim Grapf zum Thema “Fototasche” hatte ich ja völlig verpasst. So ähnliche Probleme habe ich jetzt auch gerade, da ich mir ja habe eine DSLR aufschwatzen lasssen ;-) Mein Lowpro-Rucksack ist eigentlich prima. Aber wie von Grapf beschrieben, dauert da alles zu lang. Wenn ich ein Motiv habe, setze ich den Rucksack ab, habe ggf. das Problem einen trockenen Platz zu finden, wo ich niemanden im Weg stehe und fummel von unten mein Zeugs raus.

Ich bin jetzt zum Teil dazu übergegangen, Objektive am Gürtel zu tragen und z.B. einen Laptoprucksack (z.B. bei Dienstreisen) zu tragen und die Kamera und Objektive bei Bedarf außen an mir zu befestigen. Was ich dazu noch bräuchte, wäre etwas, wo ich so eine 10D mit Batteriegriff und großem Zoom (also fette Boulette) vorn am Körper tragen kann, ohne dass mir das vor dem nicht mehr so ganz zierlichem Bauch rumhängt. Also sowas wie eine fest verankerte Seitentasche. Aber eben gross genug, für so ein Monster.

Vielleicht können wir mal weiter Tipps hier sammeln. Aber eben auch was einbeziehen, was man so zusätzlich unterbringen kann, also neben einem Rucksack. Und wo lasse ich bitte mein Stativ?

“Deutschtürke” oder “Deutscher zweiter Klasse”

Besim spricht mal wieder das aus, was mich die ganze Zeit an dieser Sache gewurmt hat. Wo lag der Fehler? Der Fehler liegt darin, dass es solche Vorfälle eigentlich gar nicht geben darf. Der zweite Fehler liegt in der “geheimen Auswertung” des Vorfalls. Der dritte Fehler liegt wieder im öffentlichen Sprachgebrauch. Hier liegen Wertungen, die ich so nicht akzeptieren kann. Der vierte Fehler liegt aber darin, dass wir Deutschen (egal, ob sog. “Deutschtürken” oder “echte Deutsche erster Klasse”) so etwas, mit uns machen lassen, weil wir meinen gerade ganz andere Sorgen zu haben.