Dateidatum gemäß Exif-Daten korrigieren

Beim Sortieren meiner Fotos habe ich unmengen an Daten auf eine externe USB-Platte kopiert. Der Finder hat hier nicht immer gute Dienste gebracht, weil er z.T. an bestimmten Dateien rum mekelt. Deshalb benutzte ich von der Kommandozeile aus “rsync”.

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Nach dem Kopieren (hat doch einige Stunden gedauert übers Netz) hatten dann alle Dateien das selbe Datum. Die Angabe von “-t” bei “rsync” hätte dies verhindert. Aber nachher ist man immer schlauer.

Das Problem läßt sich relativ einfach lösen. Das Kommando “exiv2” kennt eine Option “-T”, die das Datum aus den Exif-Daten holt (auch bei RAW-Dateien) und das Dateidatum zurücksetzt. Mittels “exiv2 -T *.CRW *.crw *.JPG *.jpg” ließen sich also alle Bilder wieder auf ihr Originaldatum setzen.

Aperture Testdrive

Apple bietet den Download einer Testversion für sein Fotobearbeitungsprogramm Aperture an. Dabei würde ich dieses Programm weniger als Konkurrenz zu Programmen, wie Photoshop oder Gimp ansehen, als viel mehr als professionelle Variante von iPhoto.

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Ich werde die Software in den nächsten Tage ausgiebiger testen, hier aber meine ersten Eindrücke. Und die sollen ja nicht unterbewertet werden.

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Gimp aus Darwinports zusammen mit Finder, iPhoto und Co.

Ich war vor 14 Tagen schon so weit, dass ich mir ein vollständiges Gimp 2.2 aus den Darwinports hab bauen lassen. In den Kommentaren zu diesem Artikel finden sich auch andere Alternativen, wie man an ein vollständiges Gimp kommen kann. Um ordentlich mit Gimp unter MacOS X arbeiten zu können, fehlte aber noch ein (für mich) wesentlicher Schritt: Ich möchte ein Icon im Dock haben, auf das ich Bilder aus dem Finder oder iPhoto und Co ziehen kann und das mir dann Gimp mit dem Bild öffnet. Mittels UFRaw ist Gimp nun auch in der Lage RAWs zu lesen.

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Auf macosxhints.com habe ich einen Tipp gefunden, wie man mittels AppleScript die Anbindung der X11-Anwendung Gimp an die Aqua-Welt von MacOS X realisieren kann.

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Kleine Softbox für weicheres Blitzen

Es geht natürlich nichts über Available-Light-Aufnahmen. Es gibt aber Situationen, wo Blitz sein soll oder muss und wo zumindest ich nicht auf das richtige Licht warten möchte. Dafür habe ich einen “ordentlichen” Blitz, nämlich den Canon Speedlite 550EX.

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Das bekannte Problem beim Blitzen ist das harte Licht. Portraits werden wenig schmeichelhaft und es bilden sich harte Schatten. Der 550EX bietet nun die Möglichkeit, eine Diffusorscheibe vorzuschalten, die schon etwas Abhilfe schafft. Auch ist das inderekte Blitzen natürlich eine Alternative. Eine weitere habe ich mir aber jetzt zugelegt: Einen Lastolite Micro Apollo.

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