Nachdem es den ganzen Tag geregnet hatte und die Stadt in einem Schleier von trüben Grau verschwunden war, der begann, sich bis in meinen Kopf vorzudrängen, verabschiedete sich die Sonne, indem sie mit aller Macht durch die Wolkendecke stieß. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits auf dem Weg zum LichtMal und blickte von der S-Bahnstation Tiergarten auf die Straße des 17. Juni. Das Licht war gespenstisch, unheimlich aber doch warm und willkommen nach dem grauen Tag. Leider vermag ich dieses Licht nicht wirklich wiederzugeben.
Dumpfes Grau im Kopf und Silberhalogenide für die Seele weiterlesen