Kurze Menschen werfen ihre langen Schatten voraus

Nu mal Butter bei die Fische: Hier kommt der tiefere Hintergrund für unseren Besuch in Hamburg.

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Kinderschuhe vor der Wohnungstür

Es gibt die verschiedensten Massnahmen, um nach einem gestressten Tag oder bei Kummer und Sorgen wieder runter zu kommen. Bei mir hilft ein einfacher Trick: Ich schaue mir die kleinen Schuhchen meines Sohnes an. Ich habe von anderer Seite schon mal von der beruhigenden Wirkung von Kindchensocken gehört. Aber bei mir sind es die Schuhe.

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Ultraschallaufnahme unseres zweiten Sohnes

Ich kann versichern: Es war nicht die Angst davor, bald größere Schuhe im Flur zu haben, die uns zur Entscheidung bewog, ein Geschwisterchen für Dominik zu zeugen. Wenn denn alles nach Plan verläuft, sind wir im Januar dann zu viert!

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Gerade habe ich die Tür geschlossen. Ein freundlicher Mann hatte mich vom Spielen mit meinem Sohn weg gelockt, um mir Gefriergut zu verkaufen. Er will mir nicht nur freundlich ein Prospekt überreichen, sondern gerne auch gleich noch meine Telefonnummer. Meine Weigerung, im diese Nummer zu verraten, macht ihn ärgerlich. Das er die Nummer von mir wissen will und dass ihn mein Bestehen auf meine Privatsphäre ärglich macht, macht mich wiederum ärgerlich. Sicherlich will ich sein Gefriergut auch gar nicht. Fertiggerichte sind doch oll. Ich liebe es, selbst zu kochen. Und ja, da mein Gefrierschrank ist oft gut gefüllt. Aber hauptsächlich mit Gemüse oder Fleisch vom Bioschlechter etc. Egal!

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Bin langsam wieder zurück

Hallo Leute, ich lebe noch. Und das ist nicht so selbstverständlich, wie ich in den letzten Tagen und Wochen wieder einmal auffrischen musste. Es war eigentlich nur eine Erkältung, die mich erwischt hatte. Natürlich eine Woche bevor ich nach Saarbrücken zur Sicherheit 2008 fahren wollte, um dort mein Konzept des eXtreme Role Engineering vorzustellen. Aus der Erkältung wurde eine Bronchitis. Aus Nächten wurden Alpträume. Stundenlang hustend saß ich in meinem Bett, weil liegen den Hustenreiz nur noch förderte, konnte nicht im sitzen, nicht im liegen, konnte überhaupt nicht schlafen…. Ruhe, das einzige, das hilft, um wieder zur Kräften zu kommen, genau das unterband die Krankheit selbst. Mein Kollege Christopher fuhr allein nach Saarbrücken. In einer ohnehin schlaflosen Nacht, machte ich ein Skript meines Vortrags und schickte es ihm per Mail. Per Mail kam auch die Zusammenfassung der Fachdiskussion zurück. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Aber es war auch egal. Plötzlich wurde wieder ein Ziel klar: Gesundheit. In der Tat blieb mir nichts übrig, als mich darauf zu konzentrieren, langsam wieder zu schlaf, dann zu Appetit und somit wieder zur Kräften zu kommen.Das schlimmste scheint überstanden.

Ich hoffe, Montag wieder arbeiten gehen zu können. Dann halbtags – Elternzeit. Richtig gesund werden. Der Rest ergibt sich dann. Immer dran denken!

Weg frei für heimliche Onlinedurchsuchung

Das NRW-Gesetz wurde zwar gekippt, aber Onlinedurchsuchungen sind unter “strengen” (sehr schwammig formulierten) Auflagen möglich. Liegen also Verdachtsmomente für die Gefährdung “überragend wichtige Rechtsgüter” vor, ist eine heimliches Abhören aller Computer-Aktivitäten zu Hause und auf Arbeit möglich. Wen der genaue Wortlaut der Karlsruher Richter interessiert: Die Entscheidung ist online verfügbar. Ferner empfehle ich als Lektüre die Aussage von Andreas Pfitzmann  vor dem Bundesverfassungsgericht.