Schön und knapp, wie ich es nicht schaffen würde zusammengefasst gibt es Steinbrücks panische Polemik auf der Ring*Fahndung. Da ich aller Wahrscheinlichkeit auf der falschen Seite der Schere stehen werde (das ist die Seite, die laut Steinbrück “im Zweifel auf eine Urlaubsreise verzichten” muss), werde ich den Urlaub dann vielleicht einfach damit verbringen, die Reiseberichte und Fotos derer zu studieren, die auf der richtigen Seite stehen. Und ansonsten gibts dann halt mehr im Themenalbum zu Berlin.
Kategorie: Gedanken des Tages
In dieser Kategorie moechte ich ein paar Gedanken unterbringen, die irgendwo sicherlich stimmen, jedoch nicht immer ganz ernst gemeint sind. Selbstkritisches, zynisches und wahres.
Manche Menschen kann man sich schön trinken, andere schön rechnen
Olli hat mir den Link auf diesen Artikel sicher nicht ohne Hintergedanken geschickt. Der Herr Leyvands arbeitet an einer Software zum “schönrechnen” von Portraitfotos. In der Fotocommunity gibt es Anleitungen zur Retusche von Portraits und viele Communityisten erreichen mit etwas Übung auch einen sehr hohen Standard. Und doch ist es hier das Zusammenspiel von Model und Fotograf, das dem Foto die Note gibt, die man durch das “Symmetrieren” des Gesichtes nicht hinbekommt. Ein gutes Portrait macht aber noch etwas ganz anderes aus. Und es gibt unzählige Beispiele, die belegen, dass uns nicht unbedingt das fasziniert, was uns allgemein als “schön” aufdiktiert wird. Die guten Bilder bleiben vor allem dem Kreativen Zusammenspiel von Fotograf, Modell und manchmal auch dem Zufall vorenthalten.
Zu jeder neuen Bewegung gibt es auch immer eine Gegenbewegung. Insofern sehe ich solchen Errungenschaften ganz gelassen entgegen. Für den professionellen Fotografen oder auch den Knipserinnen und Knipsern, die z.B. neben mir im Bus sitzen und den ganzen Weg mit ihrer Digicam Fotos von sich machen und wieder verwerfen, bis mal ein gutes dabei ist kann diese Software echt etwas bringen. Für mich als leidenschaftlichen Hobbyisten geht die Suche an anderen Orten weiter.
You entered the next level
Heute ist mal wieder so ein Tag, der sich so anfühlt, als würde sich einiges ändern (müssen) und anderes kehrt zur Normalität zurück. Woran liegt das?
Gestern ging mein Urlaub zuende. D.h. ich bin heute wieder auf Arbeit. Auch wenn der Urlaub nur kurz war, so hat er zumindest Zuhause einiges verändert.
Auch musikalisch ging für uns dann gestern der K17 Summerbattle zuende. Überraschend waren wir da ins Viertelfinale gekommen. Überraschend für die Band, nicht aber für unsere Fans. Nachdem gestern nichts so richtig gut laufen wollte war dann der letzte Platz für uns vorauszusehen. Enttäuschung bei den Fans. Auch in der Band wird es jetzt Neues geben. D.h. neue Stücke, Aufnahmen usw.
Die entscheidende Änderung ist jedoch, dass Dr. Annette ihre neue Arbeit angetreten hat. Das ist schön, weil es gegenüber dem Uni-Job mehr Geld für weniger Arbeit gibt. Auf der anderen Seite entfallen so für uns gemeinsame Wege zur und von der Arbeit. Einen großen Teil der Strecke konnten wir bislang immer zusammen fahren.
Na, dann mal auf zu neuen Taten!
Ich will ein besserer Kunde werden
Was zeichnet einen guten Kunden aus? Er kommt ruhig und höflich ins Geschäft und wartet geduldig, bis ein Verkäufer Zeit und Lust hat, sich seiner anzunehmen. Er ist stets unterwürfig und von der Kompetenz des Verkäufers angetan. Er wird natürlich exakt seine Anforderungen fachlich korrekt mitteilen können, jedoch das kaufen, was der Verkäufer gerade da hat und was die beste Gewinnmage hat was der Verkäufer für am besten hält. Dafür bezahlt er dann auch gerne mal ein paar Euro mehr. Selbstverständlich ist er danach mit dem Produkt zufrieden und kommt gerne immer wieder.
Das trifft nicht nur für Gegenstände, sondern auch für Essen und Dienstleistungen zu. Bei Dienstleistungen nimmt man sich gerne auch mal ein paar Tage oder Wochen frei, um vergeblich auf die Handwerker zu warten staunend den Fortschritt der Arbeiten beobachten zu können.
Warum gelingt es mir nicht, ein guter Kunde zu sein?
Mist, ich hab meine Admins vergessen!
Na? Und wer hat dran gedacht? Heute ist doch Sysadmin-Tag! Und ihr habt es verschwitzt und wieder nur über das blöde Netz rumgemeckert oder gerade mal gar nicht daran gedacht, dass da jemand im Hintergrund (auch nicht nur sinnbildlich) die Strippen zieht.
Auf diesem Weg bedanke ich mich dann also wieder mal bei meinem guten, alten (und das ist hier eine Auszeichnung ;-)) Freund Olli, der nach 18 Stunden (oder mehr) Sysadmin-Tätigkeit bei seine 4ma auch noch an meinem Server rumschraubt und mir Services auf seinem Server zur Verfügung stellt.
Natürlich geht mein Dank auch an die Jungs von Estensis, die ich zum großen Teil alle persönlich kenne und die alle richtig toll sind. Und dann muss ich mich wohl auch bei den Jungs hier an der TU fürs Netz, für Backups, für Drucker und all das Zeug bedanken, was ich hier täglich nutze und meistens gar nicht wahrnehme.
Einen Becher Kaffee drauf!