ufraw unter MacOS X via Darwinports installiert

ufraw.png
Screenshot von UFRaw unter Linux

Ich habe gestern UFRaw bei mir auf dem Apple installiert. Eigentlich ist die Verwendung von iPhoto zur Convertierung von RAWs in JPEGs völlig ausreichend. Aber UFRaw bietet schöne Einstellmöglichkeiten und funktioniert vor allem auch als Plugin für Gimp. D.h. ich kann von Gimp aus einfach RAWs öffnen und gelange dann erst einmal in UFRaw, wo ich die Farb- und Helligkeitseinstellungen machen kann. Dann geht es ganz normal als JPEG weiter.

Die Installation funktioniert so:

  1. Terminal öffnen
  2. sudo port install ufraw‘ eintippen
  3. Passwort
  4. fertig.

Proben mit Aufnahmen für den 23.2.

Unser Auftritt am 23.2. rückt immer näher. D.h. das Programm wird durchgeprügelt und geprobt. Die Technik steht. Heute habe ich noch ein paar fettere Gitarrensaiten aufgezogen, mit der die D-Stimmung für meine Powerchords ordentlich klingt.

Flyer_DDD_Feuerwache_klein.jpg
E-Mailflyer zum Ausdrucken und hinkommen
und zum Weiterverteilen

Und wir haben ein paar Aufnahmen gemacht. Wer auch noch eine simple Variante für seinen Probenraum sucht – So haben wir’s gemacht:

PC mit Audicity, einfache Stereoaufnahme, ein besonders gutes Raummikro (bei uns Grossmembrammikro, das sonst für Studiogesang da ist), Gesangsumme noch mal aus dem Mischpult (bei uns aus der Subgruppe). Vor der Soundkarte haben wir noch zwei Kompressoren. Das Ergebnis ist ein kräftiger Livemitschnitt, den man auf Mono abmischen und ein wenig mit Raumklang auf Stereo bringen kann. Wirklich erstaunlich gute Qualität – und Rockt wie Sau!

In Wahrheit wusste ich es. Aber manchmal ist die Wahrheit schockierend.

Ich bin Heavy Metal!

Grafik und Text von http://www.everengine.de/

Du bist Heavy Metal! Der Klassiker, gewissermaßen. Schockieren, Rebellieren, anders sein, das war von Anfang an dein Ziel. Du hast Attitüde und ziehst deinen Stil konsequent durch, doch was früher noch neu und aufrührerisch war ist mittlerweile weitgehend zum Klischee erstarrt und zur Tradition verknöchert. Gut, du magst dich beständig gegen irgendwelche Trends wehren, aber dabei risikierst du zum wandelnden Fossil zu werden, dass keiner mehr ernst nehmen kann. Aber was erzähle ich dir? Du hast bis ins 21. Jarhundert ohne veränderung (abgesehen vielleicht von leicht ergrauendem Haar?) überlebt, also wirst du dich wohl auch nicht mehr ändern.

Wer sich auch testen möchte, kann das leicht im Internet tun. Gefunden auf Ringfahndung.

Bei der Gelegenheit weise ich doch noch mal auf mein Konzert am 23.2. hin. Ist zwar eigentlich kein Metal aber vermutlich doch in der tiefen schwarzen Seele :-)

Gimp 2.2 unter MacOS X ist nur Gimp lite?

Ich habe mir Gimp 2.2.11 unter MacOS X installiert. Ist popeleinfach. Man installiert von den Installations-CDs noch das X11 nach, zieht die Datei aus dem Netz und schmeißt das Gimp-Icon in den Applicationen-Ordner. Fertig!

macosxgimp.png

Aber da fehlt doch was… Das Bild oben zeigt das Filter-Menü unter MacOS X. Das untere ein Gimp 2.2 unter Linux. Unter verbessern macht sich der Unterschied besonders bemerkbar. Zwar konnte ich mit “Flexken entfernen” noch nie etwas sinnvolles anfangen. Unscharf Maskieren gehört aber eher zu den regelmäßig genutzten Werkzeugen.

linuxgimp.png

Viel schlimmer aber ist das Fehlen des Kanalmixers, mit dem man Farben rejustieren kann und der für S/W-Digitalaufnahmen einfach unabdingbar ist!
Es gibt auch keinen Hinweis auf die fehlenden Funktionen im MacGimp. Das führt dazu, dass andere MacJünger schlussfolgern, Gimp sei zur Zeit noch etwas unvollständig. Für die Mac-Version trifft das allerdings zu. Wo sind die fehlenden Funktionen? Und wie bekommt man sie auf den Mac?

Ich werde am Ball bleiben…