Das Problem mit den Standardpasswörtern und endlich mal ein anständiger (wenn auch recht billiger) Mobilwurm

“Wenn Dir jemand sagt, ändere als erstes Dein Passwort, dann solltest Du das ernst nehmen!” So könnte man die Lehre aus dem ersten iPhone-Wurm zusammenfassen. [From heise Security – Erster iPhone-Wurm unterwegs]

Schreiben mit dem Mac – Teil I: Wo ist das Problem?

Eigentlich sollte dieser Artikel bereits im Februar erschienen sein. Laut WordPress, hatte ich ihn aber nie freigegeben. Kommt das folgende irgendjemanden bekannt vor?

Natürlich möchte ich mit dem Titel dieses Artikels etwas provozieren. Schreiben mit dem Mac? Was sonst? Mach doch einfach! Aber mir geht es in diesem Artikel nicht darum, einen Editor oder eine Textverarbeitung zu benutzen, sondern um den Prozess des Schreibens in Gänze. Wie schreibt man einen Blog- oder Fachartikel oder ein Buch, wie z.B. eine Dissertation. Und so wird auch klar, wie ich überhaupt darauf komme, mich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Es geht um kreatives, wie auch um wissenschaftliches Schreiben und um Werkzeuge, die den Prozess unterstützen.

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Ich werde im folgenden den Prozess des Schreibens noch einmal aus meiner Sicht skizzieren und dann zusammenstellen, welche Werkzeuge mir auf meiner Suche im Netz aufgefallen sind, ohne diese jedoch alle zu testen und gegenüberzustellen. Allerdings werde ich klarstellen, welche Werkzeuge mir persönlich zugesagt haben und warum.
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Dropbox scheint einen Blick wert zu sein

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Ich trage einen USB-Stick bei mir. Zur Zeit ist er 16GB groß. Auf diesem USB Stick befindet sich ein verschlüsseltes virtuelles Laufwerk. Darin befinden sich Dateien, die ebenfalls auf meinem Laptop und auf meinem Mac mini zu Hause sind. Mein Support-Material: Aktuelle Projekte, Referenzmaterial und ein Archiv mit alten Projektdaten. Zum Synchronisieren habe ich Unison, Personal Backup X5 und Versions / SVN probiert. Alles überzeugt mich noch nicht wirklich. Ich vergesse das synchronisieren, die Synchronisation erfordert das Zusammenführen von Änderungen, weil ich auf zwei Rechnern eine Änderung durchgeführt habe, ohne vorher zu synchronisieren und je nach verwendeter Methode gehen Ordner-Icons, Farbkodierungen etc. verloren. Bei einem Verfahren tauchen nach dem Synchronisieren gelöschte Dateien wieder auf, bei einem anderen habe ich nach dem Umbenennen eines Ordners plötzlich zwei. Klar, alles mehr oder weniger Bedienungsfehler und z.T. auch Probleme (wie mit den Icons), über die man hinwegsehen kann. Aber alles nicht so einfach, wie ich es mir vorstellen würde.

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Wie bringt man Keynote und LaTeX zusammen?

Problemstellung: Die Dissertationsschrift ist in LaTeX gesetzt. Der Vortrag soll aber mit Keynote oder Powerpoint erstellt werden (weil der Vortragende es so will). Wie bekommt man komplexe Tabellen, Formeln etc. aus der Arbeit auf die Keynote-Folien? Mindestens unter MacOS X funktioniert das hervorragend mit Hilfe von LaTeXit.

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Ich muss wohl nicht dazu sagen, dass ich angefangen habe, mich auf meinen Vortrag nächste Woche in Koblenz bei meinem potentiellen Zweitgutachter vorzubereiten.

Multitasking mit single Attention

Es klingt jetzt nicht gerade nach einem spannenden Thema, das man bloggen sollte. Hinter dem aktuellem Desktophintergrund aka Wallpaper steht jedoch die Erkenntnis, dass mich ein “schönes Bild” (und davon hätte ich einige zur Auswahl) doch sehr von meiner Arbeit ablenkt.

Desktop meines Mac mini

Ok, das Apple-Logo und das “Think Different” ist der Kompromiss, dem Grauverlauf noch irgendeine Note zu geben. Bis dahin hatte ich wirklich nur die dezent abstrakten Hintergründe, die Apple mit liefert oder ein einfaches Blau. Jetzt könnte man noch über die Farbwahl philosophieren. Lass ich aber.

Apropos Think different: Das Programm Think optimiert die Konzentration auf wenige Informationen am Bildschirm, indem es alles, bis auf eine Anwendung abdunkelt. Natürlich kann man sich bei Bedarf auch ein anderes Fenster nach vorn holen. Das Prinzip ist aber: Konzentration auf eine Sache und das kann ich nur empfehlen!