Nach dem Erwerb der digitalen Spiegelreflexkamera mit APS-C Sensor wurde mein Wunsch nach kleineren Brennweiten unüberhörbar laut. Zwar ändern sich auf einer DSLR die Brennweiten nicht wirklich. Allerdings ist der Sensor von den meisten DSLRs ein ganzes Stück kleiner, als ein Kleinbildfilm. Dadurch ergibt sich, dass der Bildausschnitt verkleinert ist. Damit bekommt man auf ein digitales Bild der EOS 10D mit 28mm etwa so viel aufs Bild, wie bei meiner analogen Kleinbildkamera mit 45mm. Damit wird aus meinem Tamron 2.8/28-75mm umgerechnet so etwas, wie ein 45-120mm, also ein Zoom, das von Normalobjektiv bis in den leichten Telebereich reicht.
Das Tokina soll nun den Weitwinkelbereich abdecken. Es ist nur für die APS-C Sensoren berechnet, d.h. kann für Kleinbild nicht benutzt werden, weil nur ein Kreis in der Mitte des Filmes belichtet werden würde. Dafür reicht es jedoch von 12-24mm, was umgerechnet auf Kleinbild etwa 19-38mm entsprechen würde. Das ist schon ordentlich weitwinklig.
Mein neues Objektiv ist gestern angekommen: Tokina AT-X Pro SD 12-24 F4 (IF) DX weiterlesen