S-Bahnunglück am Südkreuz: Wir sind gut im Vergessen

Am 20. November 2006 erschreckte mich folgende Meldung: S-Bahn-Unglück im Bahnhof Südkreuz -mehr als 20 Verletzte. Die S-Bahn ist für mich täglich die angenehmste und sicherste Art und Weise in Berlin von A nach B zu gelangen. So ein Unfall erschüttert einen, wenn man doch irgendwie auch betroffen ist.

Nun haben wir Januar und ich frage mich, was aus dieser Geschichte geworden ist? Wie geht es den damals schwer verletzten Fahrgästen. Wie haben die anderen Verletzten den Unfall erlebt? Aber viel wichtiger: Wie konnte das passieren? Und was lernen wir daraus?

Das, was ich gefunden habe ist irgendwie nicht zufriedenstellend:

Am gleichen Tag noch gab die S-Bahn selbst eine Pressemitteilung raus. Eine Mitteilung zur Beendigung der Untersuchungen o.ä. habe ich allerdings nicht gefunden. Auf Berlin.de fand ich eine Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft vom 21. November. Am 27. November wurde DIE LINKE Fraktion tätig und stellte eine kleine Anfrage. Die Morgenpost berichtete dann noch am 1. Dezember. Und am 21.12. erschien dieser Artikel im Tagesspiegel.

Damit verliert sich meine Spur. Wer weiss mehr? Wer kennt weitere Quellen? Was ist da passiert?

Silvester – Alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit

Niemand könnte sagen, dass wir im Hause Hildmann gestern nicht ordentlich gefeiert hätten. Warum auch nicht? Silvester ist nun einmal traditionsgemäß ein Fest in unseren Kulturkreisen und man soll die Feste ruhig feiern, wie sie fallen. „All Ding’ sind Gift und nichts ohn’ Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“ — Paracelsus

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Irgendwie ist es nicht nur mit Giften so. Davon ganz abgesehen, war es wieder eines dieser Gifte, auf die heute Nacht ein Grossteil der Probleme zurückgeführt werden konnten: Alkohol. Ein Raucher wollte mit mir im Restaurant vor einigen Wochen eine Diskussion beginnen, indem er argumentierte: “Dann sollen sie auch noch Alkohol in Gaststätten verbieten, weil Besoffene ja wohl auch stören.” Ich dachte einen kurzen Moment darüber nach und antwortete: “Für mich wäre das ok. Ich kann mein Glas Wein auch zu Hause trinken.”

Aber kommen wir zunächst zu unserer Silvesterfeier und zu dem, wie es in Berlin ausgesehen hat…

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Keine Zeit zum Bloggen

In den letzten Tagen ist es ziemlich still geworden auf diesem Blog. Und das hatte auch seine Gründe. Zum Ende des Jahres müssen wir den Webhoster wechseln und da die Software auf dem alten System auch heftig in die Jahre gekommen war, heisst das auch Software wechseln, Inhalte kopieren und dann noch einiges an Verwaltung. Das und ein Seminar an der Uni Potsdam bis zum letzten Tag (gestern), Annette muss auch heute noch arbeiten und dann steht ja noch Weihnachten vor der Tür.

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Aber offensichtlich hat mir das mehr genützt, als geschadet. Es war einfach auch keine Zeit, sich in das Gewühl der Läden zu stürzen. Auf dem Computer ist nicht viel Zeit zu experimentieren. Der Druck hilft auch zur Konzentration. So bin ich jetzt sehr müde aber entspannt und freue mich, heute Abend nach Hamburg fahren zu können, wo wir mit der Familie von Annette Weihnachten feiern werden.

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“Es weihnachtet SEHR DOLLE!”

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Mall in Berlin-Tegel

“Wobei ich, zugegeben, Weihnachten selbst schon cool finde. Diese Ruhe (vorausgesetzt, man macht den Kommerzstress nicht mit), drei Tage schön mit der Familie oder ein paar lieben Freunden verbringen, sitzen und quatschen – herrlich!

Hach, hätte ich doch nur Freunde oder eine Familie….” — Der Hotelblogger, 12. Dez. 2006

Weihnachtsmarkt

Ich weiss ja nicht. Für mich ist Weihnachtsmarkt sowas, wie Buden mit kleinen Handarbeiten, mit Fressalien, Glühwein, Gebäck vielleicht auch ein paar Posaunisten, die alt bekannte Weihnachtslieder spielen. Sowas gibt es übrigens z.B. noch in Lübars.

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Am Gesundbrunnen aber z.B. sind das Buden, wie auf einem Rummel. Dazwischen Süßigkeiten (wie auf dem Rummel) gleich neben dem Gemüsemarkt, den es da auch zu Nichtweihnachtszeiten gibt.

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