Aus Aachen zurück

Es ist eigentlich schon wieder viel zu spät für mich. Ich sollte im Bett liegen, statt zu bloggen. Meine Familie liegt schon lange im Bett und ich begann gerade mich wieder zu regenerieren nach zwei extrem anstrengenden Tagen in Aachen.

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Es war der ZKI Arbeitskreis Verzeichnisdienste, der mich nach Aachen zog. Vorträge über Identitätsmanagement an anderen Universitäten, andere Lösungen, ähnliches oder gleiches, andere Schlussfolgerungen zur gleicher Faktenlage. Kurz, frischer Wind in die eigenen eingefahrenen Gedankengänge.

Fliegen belastet mich gesundheitlich extrem. Will ich an einer Tagung teilnehmen, zu der ich fliegen muss, sollte mindestens eine Nacht dazwischen liegen, damit ich eine in der Regel auf einen Flug folgende Migräne wieder auskurieren kann. Während der Landung fühlt es sich für mich immer so an, als würden den Schläfen nach aussen gedrückt und würden mir die Augäpfel platzen gefolgt von den typisch einseitig stechenden Kopfschmerzen, Übelkeit… das ganze Programm.

Insofern war der ICE nach Düsseldorf mit Anschluss via Regionalexpress nach Aachen um 5:38 Uhr Berlin Hauptbahnhof das kleinere Übel. Um kurz vor Vier aufstehen, ca. 6 Stunden Zug fahren (die S-Bahnfahrt mit einberechnet), dann im Hotel einchecken und zu Fuss zur Tagung.

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Aachen ist wirklich sehenswert. Und ich kann mindestens das Kazan und den Indian King empfehlen, wenn man etwas gutes essen möchte. Die Printen werden wir morgen mal antesten, die ich mitgebracht habe. Die Stadt ist faszinierend. Geprägt von Tourismus und Universität. Immer wieder aufgebaute Häuser bei Beibehaltung der alten Strassenzüge aber zum großen Teil Verwendung neuerer und wechselnder Baustoffe. Spannend!

Gestern um gegen halb fünf dann Abschied von Aachen. Fotos, gibt es die nächsten Tage im Photoblog. Mehr zu Aachen oder dem Arbeitskreis treffen evtl. hier.

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Allerdings werde ich mich die nächste Woche erst einmal wieder intensiv um meine Dissertationsschrift kümmern. Dieses Projekt hat zunächst höchste Priorität!

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