Man fühlt sich schon irgendwie von der Natur benachteiligt, wenn man sieht, wie andere Kolleginnen und Kollegen scheinbar 1000 Dinge gleichzeitig tun und dabei anscheinend irgendwie den Überblick behalten. Ich selbst bin aber scheinbar nur in der Lage, eine Aufgabe nach der anderen zu erledigen. Jede Unterbrechung kostet mich viel Zeit und ich brauche eine strikte und durchformalisierte Organisation, damit das Wiederaufsetzen der laufenden Aufgaben (“Context Switch”) reibungslos funktioniert. Endlich habe ich auf Spiegel Online einen Artikel gefunden, der bestätigt, was ich nicht gewagt hatte zu vermuten. Diese Schwierigkeiten mit parallelen Aufgaben sind für Menschen normal. Und wer behauptet, er kann alles gleichzeitig, hat damit evtl. tatsächlich weniger Probleme, als ich. Aber wer wenig Fehler machen will oder muss, ist auf Single-Tasking angewiesen. Mein Tipp also: Unterbrechungen vermeiden, Aufgaben gut durchplanen und möglichst am Stück besser noch mit echten Pausen durchziehen. Das spart am Ende Zeit!