Vor kurzem war ich auf einer Sicherheitstagung des Deutschen Forschungsnetzes zusammen mit vielen anderen Kolleginnen und Kollegen aus dem Hochschulumfeld. Mit auf der Agenda stand wie alle paar Jahre mal wieder ein Vortrag zum Stand der E-Mailverschlüsselung. Gerade vor dem Hintergrund der Tatsache, dass durch die Snowden-Enthüllungen endlich allen klar wurde, dass das was möglich ist auch getan wird und sich in Bezug auf uns IT-Sicherheitsexperten (ich schließe mich da mal mit ein) wieder einmal gezeigt hat: „Nur weil Du paranoid bist, heißt das nicht, dass Dich nicht auch jemand verfolgt.“ Unsere Regierung gab uns letztes Jahr den Tipp: „Helft euch selbst! Verschlüsselt eure Kommunikation!“ Und während das bei Dingen wie Instant Messaging (z.B. WhatsApp, iMessage und Co) mittlerweile mehr oder weniger gut funktioniert, zeigen die Umfragen in meinem beruflichen und privaten Umfeld: E-Mails werden nur in den seltensten Fällen verschlüsselt oder signiert. Dabei ist E-Mail noch immer eines der – wenn nicht das wichtigste – Kommunikationsmedium im Internet. Und die Techniken zur Verschlüsselung stehen seit Jahrzehnten zur Verfügung.
MainStage Setup: Hardware auf der Bühne
Teil 2 von MainStage Setup
Für das Arbeiten an neuen Stücken und für Aufnahmen benutzen wir je nach Anwendungszweck ganz verschiedene Hardware bei DD&D, die sich z.T. über die Jahre angesammelt hat. Bei Auftritten geht es jedoch darum, den Aufwand zu reduzieren, um wenig tragen, aufbauen und entstören zu müssen (siehe hierzu „MainStage Setup: Einleitung“). Im Folgenden beschreibe ich die einzelnen Hardware-Komponenten des Bühnenaufbaus und benenne Alternativen und Überlegungen dazu.
Mainstage Setup
Mein Bühnensetup mit MainStage
Beim letzten Konzert fragte mich der Tonmann nach meinem Keyboard/Geigen-Setup, das ich mir aufgebaut hatte. Die Frage brachte mir ins Gedächtnis zurück, dass auch ich mir diese Konfiguration erarbeiten musste und es daher lohnt, die Erfahrungen und Überlegungen kurz zusammenzuschreiben, die zu diesem Aufbau geführt haben.
Ich spiele Keyboard, E-Geige und E-Gitarre live und steuere alles über ein MacBook mit einem Soundmodul mit fertigem Submix für alles. Wo nötig können wir als Band auch mit Sequenzer/Halbplayback Parts und Klick für unseren Schlagzeuger arbeiten. Und das alles über eine Software gesteuert.
Weblog Update
Mein Weblog brauchte Anfang des Jahres unbedingt einige (auch sicherheitsrelevante) Updates. Ich nutzte die Gelegenheit, mich von einigen alten Plugins und anderem Schnickschnack zu trennen und machte der besseren Darstellung auf allen möglichen Geräten zu liebe auch eine Aktualisierung des Layouts. Ein bisschen was habe ich aufs neue Layout gerettet, damit sich jeder noch „zu Hause“ fühlt.
Wie geht es nun weiter mit diesem Blog? Nun – alles ist möglich – nichts ist verpflichtend. Wenn es ein Thema gibt, über das es zu bloggen lohnt und ich irgendwann dazu komme, es auch umzusetzen, dann werde ich es einfach tun. Wenn hier wieder ein Jahr nichts steht, ist das für mich auch nicht schlimm.
Laufen 2014 und 2015
Mein letzter Blogpost war das Fazit zum Laufen 2013. Eine gute Gelegenheit mit dem Fazit von 2014 wieder einzusteigen.
Drei Halbmarathons bin ich 2014 gelaufen. Es sind laut Uhr fast 90 Läufe zusammengekommen (jeder 4. Tag) mit etwa 750km in 83 Stunden. Meine Probleme hatte ich zuweilen mit Knie und Fuß. Mal sehen, ob ich das 2015 in den Griff bekomme.
Meine Jahresbilanz: Jogging 2013
Mit dem 30. Dezember endet mein Trainingsplan für 2013 und damit für mich ein Laufjahr, mit dem ich sehr zufrieden bin. 2012 hatte ich mir vorgenommen, mehr Sport zu machen. Dieses Ziel habe ich definitiv erreicht. Ich bin meinen ersten Wettbewerb gelaufen (ASICS Grand 10) und bin für den nächsten im Mai 2014 angemeldet. Über 400km bin ich dieses Jahr gelaufen. Fast 50 Stunden habe ich mit Joggen verbracht. 50 Stunden, von denen sich jede einzelne gelohnt hat. Gelohnt nicht im Sinne von Trainingseffekt oder erreichten Zielen, sondern gelohnt im Sinne von sinnvoll verbrachte Zeit mit Entspannung, draußen in Bewegung und einem immer besseren Gefühl danach.

Die Gemeinheit: Trotz (eigentlich wegen) permanent steigendem Trainingspensum (Verdopplung 2013 im Vergleich zum Vorjahr), sinkt der Kalorieumsatz pro gelaufenen Kilometer immer weiter. Auf der anderen Seite jubeln alle Gelenke über jedes Kilo, dass ich runter habe. Ansporn, auch daran weiter zu arbeiten.
ePub lesen und schreiben (Teil 2: Schreiben)
Nachdem in Teil 1 das Lesen von ePUB Büchern behandelt wurde, möchte ich im 2. Teil auf das Schreiben dieser eingehen. Dabei kann man die Software in mindestens drei große Kategorien einteilen:
- Software, die ePUB als Ausgabeformat anbietet (ggf. als eine von vielen Export-Varianten),
- Schreib- bzw. Publishing-Programme, die zum Erstellen von ePUB entwickelt wurden,
- Wandler, die aus einem bestimmten Eingabeformat ePUB generieren.
Für alle drei Kategorien werde ich hier mindestens ein Beispiel präsentieren. Die Liste ist natürlich lange nicht vollständig. Es gibt einigen Quellen, die hier weiterführende Informationen bereitstellen.
ePub lesen und schreiben (Teil 1: Lesen)
Ich bin ein großer Fan des ePub Formats. ePub leistet in meinen Augen hervorragend das, wozu es entworfen wurde: Es ist ein geräteunabhängiges Ausgabeformat, das eine Anpassung der Inhalte auf die jeweiligen Ausgabegeräte zu lässt. Es ist vereinfacht so etwas, wie ein Format für HTML-Seiten zum Mitnehmen (technisch gesehen steckt auch nicht viel anderes dahinter).

Ich benutze ePub zum Lesen von Büchern, von Romanen über Gedichte, Ratgeber, Lehrbücher bis hin zu Notizen für mich, wie Agendas bzw. Skripte oder Zusammenstellungen von Informationen, wie z.B. Materialsammlungen für Besprechungen, Vorträge usw.
Eingabegeschwindigkeit – Vergleich zwischen Laptop, Tablet, Smartphone und Papier (Update)
Im Büro eilt mir mittlerweile schon der Ruf voraus, ich würde praktisch überall mit meinem Netbook oder einem schwarzen Notizbuch auftauchen. Das ist wenig überraschend. Schließlich möchte ich irgendwo einen Diskussionsstand festhalten und Aufgaben erfassen. Selbst wenn es Aufgaben anderer sind, möchte ich das irgendwo notiert haben. Entscheidend ist der Überblick: Was passiert in welchem „Projekt“ als nächstes.
MyGTD v1.5 – Wie sich meine GTD-Routinen ändern

Never change a running System. Hatte ich nicht an genau dieser Stelle mehrfach davon berichtet, wie toll mein GTD-System ist? Warum sollte ich dieses System ändern? Nun, nachdem sich mein Betätigungsfeld geändert hatte, zeigten sich einige Probleme des aktuellen Systems:
Für die Wochenrevision, die ich bislang immer am Freitag durchgeführt hatte, steht mir nun nicht mehr genügend Zeit zur Verfügung. Viel mehr war es so, dass ich die Wochenrevision nur noch dazu benutzte, meine Aufgaben aus dem Notizbuch ins OmniFocus zu übertragen und die Mails, die ich zuvor nach @ACTION verschoben hatte in Aufgaben im OmniFocus zu verwandeln. Die so wichtige Priorisierung und Terminierung der Aufgaben hatte dann keine Zeit mehr. Und so kam es, dass es einige Aufgaben aus Besprechungsnotizen oder Mails gar nicht ins GTD-System schafften, bevor der Termin bereits abgelaufen war.
Das Lösungsprinzip lag auf der Hand: Ich musste die Eingabequellen (Notizbuch, Besprechungsnotizen, Mailordner) weiter reduzieren und Arbeitsschritte einsparen. Bei der Gelegenheiten ließ ich aber gleich noch ein paar Ideen mit einfließen, auf die ich zwischenzeitlich gestoßen war und die ich mittlerweile erfolgreich testen konnte.