Morgen endlich ab zu meiner Familie!

Vor zwei Wochen machten sich meine beide Söhne zusammen mit meiner Frau auf und fuhren nach Hamburg (hier ein Archivbild), weil Sommerschließzeit in der Tagespflege ist. Leider habe ich nur noch eine Woche Urlaub.

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In Wirklichkeit sind sie mit dem Zug gefahren, was ich auch tun werde. Spannend übrigens heutzutage zum Hauptbahnhof zu kommen. Zusammen fahren wir dann zurück um noch eine Woche Urlaub zusammen zu haben.

Warum länger Arbeiten nicht mehr Ergebnisse bringt

Oft sind die Lösungen bereits in uns. Leider hören wir die Stimmen nicht, die sie gefunden haben, weil sie zu leise sind und im Gewirr der anderen Stimmen untergehen. Auf der hektischen Suche nach der Wahrheit erzeugen wir so viel Lärm, dass wir sie nicht finden. Es ist eine so alte Weisheit, dass wir an ihrer Wahrheit zweifeln wollen: Wir brauchen immer wieder mal einen Moment absoluter Ruhe. Loslassen. Entspannung. Wir müssen zulassen, dass die Lösungen uns finden. Uns so kommt es, dass so manches mal ein längeres Arbeiten nicht mehr Resultate erzielt. Die Qualität der Arbeit steigert man nur durch Konzentration. Durchatmen, nachdenken und einen Moment einfach mal nichts denken, meditieren oder vielleicht auch beten. Und dann konzentriert weiter arbeiten. Konzentriert heisst vor allem Ablenkungslos. Weg mit den ganzen Dingen auf dem Bildschirm, die unsere Aufmerksamkeit erlangen wollen, die unsere Blicke auf sich ziehen und deren Schreien wir nur all zu gerne nachkommen. Reduktion auf das Minimum. Für mich heisst das, dann und wann auch vom Computer ablassen und Medien wechseln. Andere Bewegungen, anderer Augenfokus, andere Gehirnareale mit einbeziehen. Man weiss nie, wo sich noch eine Idee versteckt hält. Und folgerichtig bin ich heute Abend auch mal mit dem Minimum joggen gegangen. Sportsachen, Sportschuhe, Schlüssel. Keine Uhr, kein iPod, kein GPS-Logger, nichts. Nur ich mit mir selbst. Keine Ahnung wie schnell. Egal. Es ging doch nur darum, alles auf der Strecke zu lassen und frisch wieder zu Hause anzukommen. Konzentration auf das Minimum.

Links: Be Still. Take Lots of Breaks to Get More Done

Multitasking mit single Attention

Es klingt jetzt nicht gerade nach einem spannenden Thema, das man bloggen sollte. Hinter dem aktuellem Desktophintergrund aka Wallpaper steht jedoch die Erkenntnis, dass mich ein „schönes Bild“ (und davon hätte ich einige zur Auswahl) doch sehr von meiner Arbeit ablenkt.

Desktop meines Mac mini

Ok, das Apple-Logo und das „Think Different“ ist der Kompromiss, dem Grauverlauf noch irgendeine Note zu geben. Bis dahin hatte ich wirklich nur die dezent abstrakten Hintergründe, die Apple mit liefert oder ein einfaches Blau. Jetzt könnte man noch über die Farbwahl philosophieren. Lass ich aber.

Apropos Think different: Das Programm Think optimiert die Konzentration auf wenige Informationen am Bildschirm, indem es alles, bis auf eine Anwendung abdunkelt. Natürlich kann man sich bei Bedarf auch ein anderes Fenster nach vorn holen. Das Prinzip ist aber: Konzentration auf eine Sache und das kann ich nur empfehlen!

Bei den Temperaturen wirkt die Sache mit dem Brühen echt glaubhaft

Da hörte ich gerade einen Radio Eins Beitrag, der mich auf dieses Ereignis erstmalig aufmerksam machte. Seitdem muss ich leider immer wieder unkontrolliert schmunzeln oder lachen. Schadenfreude ist halte die aufrichtigste Freude. Interessant in diesem Zusammenhang auch der von der Seite verlinkte Redblog-Artikel.

Depeche Mode im Olympia-Stadion 2009

Es ist nun schon ein paar Tage her, aber wenn ich mir meine Handyfotos so ansehe und die Notizen, die ich mir am Tag danach gemacht hatte, dann ist es, als wäre es gestern gewesen.

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Sonnenuntergang über dem Olympia-Stadion

Vorweg: Ich kann über Depeche Mode nicht objektiv berichten, denn wie es die Zeitschrift Keyboards ausdrückte, gehöre ich zu den Keyboardern, die Depeche Mode mit der Muttermilch aufgenommen haben. Ich spreche also hier über meine eigenen musikalischen Wurzeln und an denen gräbt und schnippelt man natürlich nicht unnütz rum.

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GTD mit MacOS X Boardmitteln

Den Hack der Geek Girls finde ich extrem gelungen, weil völlig ohne zusätzliche Software auskommt und nur das benutzt, was bei MacOS X bereits mitgeliefert wird. Ich persönlich bin mit meiner OmniFocus-Lösung so zufrieden und so eingespielt, dass ich nicht umsteigen möchte. Wenn das aber mal jemand ausprobiert hat, würde ich mich über einen Erfahrungsbericht sehr freuen. Mal sehen, wen ich mal überreden kann das auszuprobieren!

Alleinerziehend für 72 Stunden – … und ein Exkurs zur Lowepro Off Trail 2

Um es vorwegzunehmen: Es sind bestimmt nicht exakt 72 Stunden. Aber die Größenordnung stimmt und was tut man nicht alles für ein bisschen Dramatik im Titel eines Blogeintrags.

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Mein Sohn Dominik und ich haben heute die Mama und den Bruder zum Flughafen gebracht. Sie sind mittlerweile gut in Norwegen angekommen, wo sie einer Hochzeit beiwohnen werden. Dominik nutzte die Gelegenheit für etwas Planespotting und ich, um den neuen Kameragürtel auszuprobieren.

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