Lesetipp: The Little Guide to Inspiration | Zen Habits

Diesen Artikel kann ich gut nachvollziehen und empfehle ihn als gute Zusammenstellung einfach mal weiter. Mir kommen die besten Ideen gerne beim Laufen (oder auch Radfahren). Vermutlich liegt es daran, dass man da endlich mal Ruhe hat und für sich allein ist. Das zusammen mit frischer Luft und Bewegung ist einfach optimal: The Little Guide to Inspiration | Zen Habits

Vortrag zur wissenschaflichen Aussprache

Je stille es hier auf dem Blog wird, desto näher rückt die Aussprache und desto schlecht laufen die Vorbereitungen, Zwischenergebnisse und der Rest.

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Auf Arbeit mussten wir jetzt noch einen Einbruchfall in unserer Kartenausgabestelle (der RA für die Chipkarten etc.) durcharbeiten. Das wird uns noch zwei Tage Sicherheitschecks, Backups wieder einspielen etc. kosten, bis wir sicher sein können, das eine Manipulation der Systeme dort auszuschliessen ist. Ganz davon abgesehen läuft die Vorbereitung auf meine wissenschaftliche Aussprache jedoch einigermassen schlecht.

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Schreiben mit dem Mac – Teil I: Wo ist das Problem?

Eigentlich sollte dieser Artikel bereits im Februar erschienen sein. Laut WordPress, hatte ich ihn aber nie freigegeben. Kommt das folgende irgendjemanden bekannt vor?

Natürlich möchte ich mit dem Titel dieses Artikels etwas provozieren. Schreiben mit dem Mac? Was sonst? Mach doch einfach! Aber mir geht es in diesem Artikel nicht darum, einen Editor oder eine Textverarbeitung zu benutzen, sondern um den Prozess des Schreibens in Gänze. Wie schreibt man einen Blog- oder Fachartikel oder ein Buch, wie z.B. eine Dissertation. Und so wird auch klar, wie ich überhaupt darauf komme, mich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Es geht um kreatives, wie auch um wissenschaftliches Schreiben und um Werkzeuge, die den Prozess unterstützen.

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Ich werde im folgenden den Prozess des Schreibens noch einmal aus meiner Sicht skizzieren und dann zusammenstellen, welche Werkzeuge mir auf meiner Suche im Netz aufgefallen sind, ohne diese jedoch alle zu testen und gegenüberzustellen. Allerdings werde ich klarstellen, welche Werkzeuge mir persönlich zugesagt haben und warum.
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Zwischen den Zeiten

Um es kurz zu machen: Die Dissertation ist gedruckt, mein Doktorvater hat seine Kopie, die E-Bookvariante ist an meine Gutachter gegangen (peinlicher Weise erst ohne, schließlich mit Umlauten) und nein, die Arbeit ist noch nicht abgegeben, weil die Sachbearbeiterin schon nicht mehr im Büro war.

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Das Foto für den Aufmacher ist aber absichtlich eines, dass absichtlich nicht die Diss. zeigt. Heute ist praktisch der erste Abend, an dem ich nicht an dieser Arbeit gesessen habe.

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Warum länger Arbeiten nicht mehr Ergebnisse bringt

Oft sind die Lösungen bereits in uns. Leider hören wir die Stimmen nicht, die sie gefunden haben, weil sie zu leise sind und im Gewirr der anderen Stimmen untergehen. Auf der hektischen Suche nach der Wahrheit erzeugen wir so viel Lärm, dass wir sie nicht finden. Es ist eine so alte Weisheit, dass wir an ihrer Wahrheit zweifeln wollen: Wir brauchen immer wieder mal einen Moment absoluter Ruhe. Loslassen. Entspannung. Wir müssen zulassen, dass die Lösungen uns finden. Uns so kommt es, dass so manches mal ein längeres Arbeiten nicht mehr Resultate erzielt. Die Qualität der Arbeit steigert man nur durch Konzentration. Durchatmen, nachdenken und einen Moment einfach mal nichts denken, meditieren oder vielleicht auch beten. Und dann konzentriert weiter arbeiten. Konzentriert heisst vor allem Ablenkungslos. Weg mit den ganzen Dingen auf dem Bildschirm, die unsere Aufmerksamkeit erlangen wollen, die unsere Blicke auf sich ziehen und deren Schreien wir nur all zu gerne nachkommen. Reduktion auf das Minimum. Für mich heisst das, dann und wann auch vom Computer ablassen und Medien wechseln. Andere Bewegungen, anderer Augenfokus, andere Gehirnareale mit einbeziehen. Man weiss nie, wo sich noch eine Idee versteckt hält. Und folgerichtig bin ich heute Abend auch mal mit dem Minimum joggen gegangen. Sportsachen, Sportschuhe, Schlüssel. Keine Uhr, kein iPod, kein GPS-Logger, nichts. Nur ich mit mir selbst. Keine Ahnung wie schnell. Egal. Es ging doch nur darum, alles auf der Strecke zu lassen und frisch wieder zu Hause anzukommen. Konzentration auf das Minimum.

Links: Be Still. Take Lots of Breaks to Get More Done

Multitasking mit single Attention

Es klingt jetzt nicht gerade nach einem spannenden Thema, das man bloggen sollte. Hinter dem aktuellem Desktophintergrund aka Wallpaper steht jedoch die Erkenntnis, dass mich ein „schönes Bild“ (und davon hätte ich einige zur Auswahl) doch sehr von meiner Arbeit ablenkt.

Desktop meines Mac mini

Ok, das Apple-Logo und das „Think Different“ ist der Kompromiss, dem Grauverlauf noch irgendeine Note zu geben. Bis dahin hatte ich wirklich nur die dezent abstrakten Hintergründe, die Apple mit liefert oder ein einfaches Blau. Jetzt könnte man noch über die Farbwahl philosophieren. Lass ich aber.

Apropos Think different: Das Programm Think optimiert die Konzentration auf wenige Informationen am Bildschirm, indem es alles, bis auf eine Anwendung abdunkelt. Natürlich kann man sich bei Bedarf auch ein anderes Fenster nach vorn holen. Das Prinzip ist aber: Konzentration auf eine Sache und das kann ich nur empfehlen!

6 Monate GTD

Als ich vor etwa einem halben Jahr an dieser Stelle von OmniFocus, den Getting Things Done (GTD) Werkzeugen für Mac und iPhone berichtete, kam der berechtigte Einwand von Sigurd, so ein Bericht wäre vor allem dann interessant, wenn die Werkzeuge bzw. die Methode eine Zeit lang im Einsatz sei. Ein solches System müsse sich zunächst einmal bewähren. Nun lebe ich ein halbes Jahr mit GTD und kann ein erstes Fazit ziehen. Die Tatsache, dass es diesen Artikel gibt zeigt, dass das System nicht ganz schlecht zu sein scheint, weil ich mich a) rechtzeitig daran erinnert habe, dass dieser Artikel aussteht und b) es offensichtlich etwas dazu zu berichten gibt und c) nicht schon vorab die Meldung: Ich gebe auf!

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Zwischenzeitlich habe ich auch das Buch von David Allen gelesen. Ein, wie ich finde, äußerst ineffizientes Buch über effiziente Arbeitsorganisation. Ich würde glatt mal 2/3 des Buches weg kürzen und es würde vermutlich nichts fehlen. Trotzdem hat es sich für mich gelohnt, es zu lesen. Neben OmniFocus habe ich mir auch noch ein Moleskine Notizbuch zum Erfassen von Aufgaben etc. gekauft, das einen wichtiger Bestandteil meines GTD-Systems geworden ist. Zwischenzeitlich dachte ich auch darüber nach komplett auf Moleskines umzusteigen, weil ich mein iPhone im Milchbad getötet habe. Das ist aber eine andere Geschichte. GTD ist unabhängig von Soft- oder Hardware. Es geht einfach nur darum, wie man sich organisiert – und das man es überhaupt tut.

Im folgenden ein Überblick über meine Ängste in Bezug auf GTD, die von mir etablierte Praxis, wo ich von der reinen Lehre abweiche sowie eine kurze Zusammenfassung und wie es weiter geht mit GTD und mir.

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