Neujahr – Broken by Design

Tauwetter, schmuddlige Straßen, Katerstimmung, Quengelkinder. Unausgeschlafen tappe ich durch den Dreck der Party vom Vortag. Der Dreck erstreckt sich nicht nur über die Wohnung, sondern auch auf die Straße vor dem Haus. Aufgeweichte Knaller und Raketenreste auf schwarz-braun-weißem Schnee mit gelben Sprenkeln. Und das soll jetzt das neue Jahr sein, in das ich so viel Erwartungen gesteckt habe?

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Beim neuen Jahr ist es wie beim Joggen. Ein Kaltstart tut selten gut. Auch dem neuen Jahr muss man etwas Zeit lassen – vor allem sich selbst. Gerne übernimmt man sich in den ersten Tagen und hat schneller alle guten Ideen und Vorsätze über den Haufen geworfen, als der Müll in den Straßen beseitigt ist.

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Infographics im Eigenbau

Die Visualisierung von Informationen ist in vielen, wenn nicht sogar den meisten Bereichen unseres Arbeitslebens von großer Bedeutung. Die Folgende Grafik visualisiert die Themen der letzten Blogartikel dieses Blogs.

Visualisierung

Weitere Werkzeuge werden im Artikel „10 Awesome Free Tools To Make Infographics“ vorgestellt. Den Link habe ich auf von dem auf jeden Fall lesenswerten Toolblog!

WriteMonkey ist mein Werkzeug

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Ich habe verschiedene Programme zur Texterfassung auf dem Eee PC getestet. Mein Programm der Wahl ist WriteMonkey. Warum? Ich brauche ein Texterfassungswerkzeug, dass…

… einfach in der Handhabung ist, dafür aber nicht viele Funktionen enthalten muss.
… kompatible Texte für den Eee PC und meine Macs erzeugt und am besten auch für das iPhone.
… möglichst wenig Ablenkung auf dem Bildschirm bietet.
… Einfach zusammen mit der Dropbox arbeiten kann und dabei möglichst kleine Dateien erzeugt.

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Mein Spezialprojekt

Heute konnte ich endlich mein Spezialprojekt so weit, wie nötig abschließen, dass mich in den letzten 14 Tagen tatsächlich Tag und Nacht beschäftigt hat. Wahrscheinlich lag es an meinem frechen Artikel von meinem Geburtstag, dass mich Murphy so schwer erwischt hat. Auf jeden Fall versuche ich nun wieder runter zu kommen. Passend zu diesem Vorhaben kam heute mein frisch geordertes Canon EF 35mm f/2 Objektiv. Mein neues „Normalobjektiv“ auf der EOS 10D.

Ich verspreche dann aber mal keine neuen Artikel oder Bilder, damit mich nicht gleich das nächste Projekt überrennt.

Umgang mit Mail im allgemeinen und mit Postbox 2 Beta 3 im speziellen

Reden wir einmal über E-Mail im allgemeinen und Postbox 2 Beta 3 im Speziellen (Verfügbar für Mac und Windows).

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Ich bin sehr genügsam, was meine E-Mailclients angeht. Ich habe bereits mit Thunderbird, Apple Mail, mutt oder Gnu Mail (Emacs) gearbeitet. Der Mailclient ist dabei weniger wichtig, als wie man damit umgeht.

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Morgen geht es ab nach Konstanz

Am Donnerstag werde ich auf dem 3. DFN-Forum Kommunikationstechnologien vortragen. Dafür geht es morgen schon mal ab nach Konstanz. Der Rucksack ist gepackt. Es fehlen nur Kulturtasche und Privathandy, Dienst-iPhone, eBook Reader und Laptop, die über Nacht alle noch mal geladen werden (aus der Kulturtasche nur der Rasierer, um hier blöden Sprüchen schon mal vorzubeugen). Da ich nur wenig Zeit zum fotografieren haben werde, nehme ich lediglich meine EOS 10D mit dem Standardzoom meines Vaters sowie einige Akkus und Speicherkarten mit.

Mehr dann von der Tagung oder wenn ich aus Hamburg zurück bin (auch oder nur via Twitter). Denn ich komme am Freitag aus Konstanz zurück und fahre Samstag weiter nach Hamburg zu einer Familienfeier.

Allen, die zu Hause bleiben: Haltet die Stellung und bis die Tage!

Wegwerftag

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Der Wegwerftag ist auch so eine Idee aus David Allens Buch Getting Things Done. Die Idee ist, ein oder zwei Mal im Jahr sein gesamtes Arbeitsmaterial wieder auf einen Stand zu bringen, der das Arbeiten leicht macht und das Spasspotential erhöht. Im Büro habe ich das schon Anfang des Jahres durchgezogen, heute kam der Frühjahrsputz in meinen Arbeitsmaterialien zu Hause dran.

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eBookleser statt Ausdrucke zum Lesen

In meinem Umfeld sehe ich, wie viele Freunde und Kollegen ganz „heimlich“ dem papierlosen Büro endlich etwas näher kommen. Keine Ahnung, ob und wann das Papier wirklich eines schönen Tages verschwunden sein wird. Keine Ahnung, ob das überhaupt erstrebenswert ist… entscheidend ist, dass das, was ich als Papierverschwendung ansehe etwas zurück geht. Dazu gehören kurzlebige Informationen, die gedruckt, meist nicht einmal gelesen und dann für immer weggeheftet oder wieder vernichtet werden.

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Seit ich aus meiner Elternzeit zurück bin, habe ich – wenn ich mich richtig erinnere – ca. 10 Seiten Papier im Büro ausgedruckt. Dazu gehörte unser Zeiterfassungsbogen, das Bahnticket für meine nächste Dienstreise, sowie die Bestätigung der Hotelreservierung etc. Alles Papier, dass hauptsächlich Unterschriftträger oder Teil einer in die Jahre gekommenen Prozesskette ist.

Für Sitzungen oder für mehrseitige Protokolle etc. hatte ich früher gerne Ausdrucke gemacht, um mal vom Bildschirm als Medium weg zu kommen, eine andere Haltung einzunehmen und den Augen etwas gutes zu tun. Dafür nutze ich heute meinen eBookleser.

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Weniger Monitor, mehr Platz

Ich gehörte im Rechenzentrum an der TU zu den ersten, die ihre Linux-Workstations mit zwei Monitoren ausstatten. Als ich meine Arbeit komplett auf ein MacBook als Arbeitsplatz umgestellt hatte, nutzte ich den Monitor des Laptops zusammen mit einem externen TFT. Meine Arbeitsweise änderte sich. Immer weniger auf dem Bildschirm – immer mehr wurde der Laptop zum Störfaktor auf dem Schreibtisch.

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Nun steht der Laptop wie ein Microtower neben mir unter dem Schreibtisch. Den Schreibtisch ziert nur noch ein Tastaturkabel, der Rest läuft fein hinten durch den Monitorständer.

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