User generated content

Wer Wischmeyer zum Thema Flugasche zitiert, muss das ehrlicher Weise natürlich auch beim Thema Web 2.0 und „user generated content“ machen. Leider kann ich den Beitrag nicht einmal erneut anhören, weil mir dafür der richtige Codec fehlt. So kurzlebig sind digitale Medien. Gott sei Dank!

Wer herausfindet, ob der Beitrag der richtige ist, sagt mir mal Bescheid. Auch jede Idee fürs Abspielen unter Snow Leopard nehme ich gerne als Kommentar oder via E-Mail entgegen.

Was für ein Theater für so ein bisschen Helm

Vor einigen Tagen las ich einen Onlineartikel im Tagesspiegel: Die Helmbewegung

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Dieser Artikel befremdete mich etwas. Hier wurde ein “Problem” angesprochen dessen Existenz mir bislang völlig entgangen war. Obwohl ich das schon so ein bisschen gespürt hatte, als ich schon einmal hier von Fahrradhelmen gesprochen hatte.

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WordPress Update und wptouch-Plugin

Kurz und schmerzlos: Mein privates Weblog ist jetzt auf WordPress 2.9.2. Statt einer Aktualisierung habe ich einfach mal vier Plugins rausgeworfen. Dafür ist WP-Touch dazu gekommen. WP-Touch bereitet das Bloglayout, wie geplant, für mobile Endgeräte – also auf Briefmarkenformat auf.

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Warum ich auch heute noch immer kein Doktor bin

Ich muss zunächst ein paar Dinge klarstellen: Erstens möchte ich hier niemanden anschwärzen oder in die Pfanne hauen. Die Nebenrollen in meiner eigenen kleinen Tragödie haben entweder nur genau das gemacht, wofür sie bezahlt wurden oder eben kleine Fehler, die einfach mal passieren können. Zweitens möchte ich hier nicht rum heulen, obwohl es schwer ist die Geschichte in Gänze einfach mal nur sportlich zu sehen. Auf der anderen Seite bin ich es gewohnt, dass – sagen wir – nicht immer alles glatt läuft und es hat mich noch nicht davon abgehalten am Ende doch ans Ziel zu kommen.

Die Vorgeschichte: Am 9. Februar 2010 habe ich, wie hier berichtet meine wissenschaftliche Aussprache gehabt. Formal letzter Schritt ist danach nur noch die Veröffentlichung der Arbeit und die Aushändigung der endgültigen Urkunde. Von einem Gutachter hatte ich noch ein paar Hinweise bekommen in Bezug auf die Notation bestimmter Sachverhalte in meiner Arbeit und es waren natürlich wie immer noch ein paar sprachliche Dinge zu verbessern.

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Flugasche

Nachdem meine schönen Heute-Nachrichten seit Tagen hauptsächlich aus Berichten über umherfliegende Vulkanasche dominiert waren – gefolgt von Spezialsendungen zum Thema – dafür aber die Flugzeuge gerade das nicht mehr taten – nämlich umherfliegen, hatte ich lange überlegt, was ich zu diesem Thema mal für heiße Luft absondere. Nicht nötig! Denn es gibt einen, der sich dieser Themen ganz in meinem Sinne annimmt: Dietmar Wischmeyer. Der hat eine Rubrik auf Radio Eins, das ich täglich höre, nämlich Wischmeyers Schwarzbuch. Einfach mal in den Beitrag vom 21.4.2010 rein hören.

WriteRoom als Outliner

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Ein Anwendungsfall, für den ich gerne auch immer wieder Pages gestartet habe, war das Outlining. Das beherrscht WriteRoom aber auch.

  • Alt-TAB startet den micro Outliner-Mode.
  • TAB rückt dann weiter ein
  • Shift-TAB rückt wieder aus.
  • Längere Texte werden auch über die Zeilen hinaus korrekt im Block umgebrochen.
  • Mit Ctrl-Return kommt man in die neue Zeile, um z.B. Text zu einer Überschrift zu schreiben, der keinen eigenen Spiegelstrich bekommt.

Für mich wird WriteRoom jetzt noch mehr Funktionen ersetzen, für die ich früher zu anderen Programmen gegriffen habe.

Drauf gekommen bin ich über einen Artikel, der diese Funktion bei TextEdit beschreibt.

Zwei neue „Minimal-Links“ im Blogroll

Seit längerem verfolge ich das minimal mac Blog. Nun sind über diesen Weg weitere „minimal“-Blogs im Bolgroll dazu gekommen, die ich an dieser Stelle weiterempfehlen möchte:

  • minimal linux: Hier ist noch nicht viel los. Ich bin aber gespannt, was zu diesem Thema zusammengetragen wird.
  • one thing well: Dieses Blog zielt nicht speziell auf eine Plattform ab, sondern sammelt allgemein Softwarewerkzeuge (oder auch Tipps zu diesen), die machen, was der Blogtitel verspricht, nämlich genau eine Sache richtig gut.

eBookleser statt Ausdrucke zum Lesen

In meinem Umfeld sehe ich, wie viele Freunde und Kollegen ganz „heimlich“ dem papierlosen Büro endlich etwas näher kommen. Keine Ahnung, ob und wann das Papier wirklich eines schönen Tages verschwunden sein wird. Keine Ahnung, ob das überhaupt erstrebenswert ist… entscheidend ist, dass das, was ich als Papierverschwendung ansehe etwas zurück geht. Dazu gehören kurzlebige Informationen, die gedruckt, meist nicht einmal gelesen und dann für immer weggeheftet oder wieder vernichtet werden.

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Seit ich aus meiner Elternzeit zurück bin, habe ich – wenn ich mich richtig erinnere – ca. 10 Seiten Papier im Büro ausgedruckt. Dazu gehörte unser Zeiterfassungsbogen, das Bahnticket für meine nächste Dienstreise, sowie die Bestätigung der Hotelreservierung etc. Alles Papier, dass hauptsächlich Unterschriftträger oder Teil einer in die Jahre gekommenen Prozesskette ist.

Für Sitzungen oder für mehrseitige Protokolle etc. hatte ich früher gerne Ausdrucke gemacht, um mal vom Bildschirm als Medium weg zu kommen, eine andere Haltung einzunehmen und den Augen etwas gutes zu tun. Dafür nutze ich heute meinen eBookleser.

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