Morgen geht es ab nach Konstanz

Am Donnerstag werde ich auf dem 3. DFN-Forum Kommunikationstechnologien vortragen. Dafür geht es morgen schon mal ab nach Konstanz. Der Rucksack ist gepackt. Es fehlen nur Kulturtasche und Privathandy, Dienst-iPhone, eBook Reader und Laptop, die über Nacht alle noch mal geladen werden (aus der Kulturtasche nur der Rasierer, um hier blöden Sprüchen schon mal vorzubeugen). Da ich nur wenig Zeit zum fotografieren haben werde, nehme ich lediglich meine EOS 10D mit dem Standardzoom meines Vaters sowie einige Akkus und Speicherkarten mit.

Mehr dann von der Tagung oder wenn ich aus Hamburg zurück bin (auch oder nur via Twitter). Denn ich komme am Freitag aus Konstanz zurück und fahre Samstag weiter nach Hamburg zu einer Familienfeier.

Allen, die zu Hause bleiben: Haltet die Stellung und bis die Tage!

Wegwerftag

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Der Wegwerftag ist auch so eine Idee aus David Allens Buch Getting Things Done. Die Idee ist, ein oder zwei Mal im Jahr sein gesamtes Arbeitsmaterial wieder auf einen Stand zu bringen, der das Arbeiten leicht macht und das Spasspotential erhöht. Im Büro habe ich das schon Anfang des Jahres durchgezogen, heute kam der Frühjahrsputz in meinen Arbeitsmaterialien zu Hause dran.

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eBookleser statt Ausdrucke zum Lesen

In meinem Umfeld sehe ich, wie viele Freunde und Kollegen ganz “heimlich” dem papierlosen Büro endlich etwas näher kommen. Keine Ahnung, ob und wann das Papier wirklich eines schönen Tages verschwunden sein wird. Keine Ahnung, ob das überhaupt erstrebenswert ist… entscheidend ist, dass das, was ich als Papierverschwendung ansehe etwas zurück geht. Dazu gehören kurzlebige Informationen, die gedruckt, meist nicht einmal gelesen und dann für immer weggeheftet oder wieder vernichtet werden.

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Seit ich aus meiner Elternzeit zurück bin, habe ich – wenn ich mich richtig erinnere – ca. 10 Seiten Papier im Büro ausgedruckt. Dazu gehörte unser Zeiterfassungsbogen, das Bahnticket für meine nächste Dienstreise, sowie die Bestätigung der Hotelreservierung etc. Alles Papier, dass hauptsächlich Unterschriftträger oder Teil einer in die Jahre gekommenen Prozesskette ist.

Für Sitzungen oder für mehrseitige Protokolle etc. hatte ich früher gerne Ausdrucke gemacht, um mal vom Bildschirm als Medium weg zu kommen, eine andere Haltung einzunehmen und den Augen etwas gutes zu tun. Dafür nutze ich heute meinen eBookleser.

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Weniger Monitor, mehr Platz

Ich gehörte im Rechenzentrum an der TU zu den ersten, die ihre Linux-Workstations mit zwei Monitoren ausstatten. Als ich meine Arbeit komplett auf ein MacBook als Arbeitsplatz umgestellt hatte, nutzte ich den Monitor des Laptops zusammen mit einem externen TFT. Meine Arbeitsweise änderte sich. Immer weniger auf dem Bildschirm – immer mehr wurde der Laptop zum Störfaktor auf dem Schreibtisch.

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Nun steht der Laptop wie ein Microtower neben mir unter dem Schreibtisch. Den Schreibtisch ziert nur noch ein Tastaturkabel, der Rest läuft fein hinten durch den Monitorständer.

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