Sarge ja, Etch nein

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Debian Sarge Recovery-Mode in “Deutsch”

Habe ich bislang noch nicht erlebt. Aber irgendwann ist ja immer ein erstes Mal. Auf einem unserer Testrechner (Pentium IV, Standard-PC) lief seit geraumer Zeit ein Debian Sarge. Letzte Woche war dann Zeit für ein anständiges Update, denn das Ding sollte für Tests mit einer Firma genutzt werden. Beim dist-upgrade lief die /-Platte voll. Grund waren tausende nicht mehr benötigter Kernel. Die Installation eines aktuellen Kernels lief jedoch auch irgendwie schief. Und als ich dann versuchte, von der Etch-CD zu booten, um das System wieder in Ordnung zu bringen, blieb die CD bei der Hardware-Erkennung stehen. Gleiches passierte dann auch mit dem Diskettensatz, den ein Kollege mit an brachte. Heute das Booten mit Sarge. Erfolgreich! Allerdings ist es offensichtlich schwierig bis unmöglich aus dem Recovery-Mode heraus einen Kernel nebst initrd zu erzeugen, wenn die Versionen nicht übereinstimmen. Der Rechner wird jetzt in Rente geschickt und durch ein aktuelles System ersetzt, das mit Etch klar kommt.

Mailserverumzug

Unser alter Mailserver wird demnächst abgeschaltet und ein frischer neuer Mailcluster steht unten im Serverraum. Damit verbunden ist für mich auch ein neuer Mailaccount. Den alten musste ich jetzt frei räumen. Allerdings ging das mit Thunderbird nur sehr stockend. Schuld war hier vermutlich nicht einmal der Mailclient, sondern eher der Server.

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Der sysadm.in machte mich dann auf imapsync aufmerksam. Damit war das Kopieren ein Kinderspiel.

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