Neue geschäftliche Homepage auf Webber-Basis online

Seit heute Mittag ist meine neue Webseite an der TU online. Beim Entwurf dieser Seite liegt die Konzentration wieder klar auf dem Inhalt. Das Pflegen der Seiten soll für mich einfach sein, die Seiten sollen keine aktiven Inhalte haben. Auf dem Server liegen klassische HTML-Seiten, wenige PNGs und PDFs.

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Auf Webber zur Generierung statischer HTML-Seiten bin ich über einen Blogeintrag vom Schockwellenreiter gekommen. Ich benutze Webber praktisch als Offline-CMS. Das Grundlayout stammt von Leo Babauta. Das Foto von mir hat der Grapf geschossen.

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Die TLS Wiederverhandlungsproblematik (TLS renegotiation issue)

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Am Donnerstag, den 5.11. erschien auf Heise Security eine Meldung zu einer Schwachstelle im SSL/TLS-Protokoll. Es war schwierig, aus der Beschreibung die Brisanz der Schwachstelle abzuleiten. Die bei Heise folgende Diskussion zeigte, dass der Eindruck entstand, dass es sich um eine Lücke handle, die nur bei exotischen Konfigurationen auftreten würde. Diese Einschätzung ist leider falsch! Heute meldet Heise: OpenSSL fixt TLS-Schwachstelle. Allerdings besteht hier der Fix nur darin, die Wiederverhandlung im TLS abzuschalten. Dabei handelt es sich jedoch zur Zeit leider um die beste zur Verfügung stehende Maßnahme. Das Security Advisory von Cisco, das gestern erschien, liest sich wie eine Produktportfolio (“Details”), da fast jedes Produkt SSL/TLS unterstützt. Hier arbeitet man an Lösungen.

Thomas Gebhardt und ich haben für unsere Administratoren und als Vorlage für Informationen für unsere Benutzer einen Artikel zusammengestellt, in dem wir den Wissensstand noch einmal in Deutscher Sprache zusammenfassen. Relevant ist dieses Wissen vor allem für Betreiber von Infrastruktur, die SSL/TLS verwendet (also z.B. HTTPS, IMAPS, LDAPS, etc.) aber leider auch für alle Benutzer von Online Banking, Online Shopping, eGovernment etc.

Daten wollen frei sein: Büchertipps bei libri.de

Es scheint sich zu bewahrheiten, dass Datensparsamkeit der einzig verlässliche Garant für die Vertraulichkeit von Daten ist. Das Erklärungen der Anbieter auch nur ein paar Bits im Datenrauschen sind, ist nun fast jedem Kunden klar. Aber auch TÜV Zertifizierung und Co. verlieren ihre Glaubwürdigkeit. Sicher sind die Daten, die ich nicht ins Netz bringe. Blöd nur, dass wir den Bücherladen um die Ecke bereits ruiniert haben, indem wir unsere Bücherlisten (unfreiwillig) ins Netz gestellt haben. [From Exklusiv: Die Bücher der Anderen : netzpolitik.org]