Greenpeace vs. Apple (Update)

Man nähert sich an. Greenpeace und Apple liefern sich einen verbalen Schlagabtausch über offene Briefe. Den ersten Kommentar dazu: “Es gibt Menschen auf dieser Erde, die sind nie zufrieden.” würde Steve Jobs vermutlich höchst persönlich selbst unterschreiben. Denn nur aus dieser ständigen Unzufriedenheit entsteht Fortschritt und Weiterentwicklung. Und in diesem Bereich sehen sich sowohl Greenpeace als auch Apple. :-)

Update

Hier noch ein Artikel auf Spiegel Online dazu, den ich erwähnenswert finde.

Bloggen: Abmahnungskosten inklusive?

Vor einiger Zeit schon war ich auf einen Artikel auf Tagesschau.de gestoßen. Er passte zu einer Diskussion, die ich mit Olli kurz zuvor hatte. Noch heute bin ich auf der Suche nach einer Rechtschutzversicherung, die mich in solchen Fällen unterstützt. Oft sind die Aussagen hierzu aber entweder schwammig oder es wird klar gesagt, dass z.B. in Fragen von Patent- oder Markenstreitigkeiten keine Vertretung stattfinden wird. Nun kann man aber durch eine unbedachte Äußerung gut und gerne schnell mal in einen Markenstreit verwickelt werden, obwohl man nie vor hatte, einen zu führen.

Ein paar wichtige Fakten nehme ich aus dem o.g. Artikel mit:

  • Unbedingt darauf achten, dass in den Artikeln klar wird, dass es sich nur um eine eigene unbedeutende Meinung handelt. Bilde Sätze mit: “Ich finde…”, “Für meinen Geschmack…” oder “Meiner bescheidenen Meinung nach…”!
  •  Behauptungen müssen belegbar sein. Dabei bedeutet belegbar ganz klar gerichtlich belegbar. D.h. man braucht unabhängige, unumstößliche Beweise. Und dazu braucht man dann noch einen langen Atem, weil man ggf. ein Gerichtsverfahren auch bis zuende führen muss. Hierfür hätte ich dann doch gerne eine Rechtsschutz auf meiner Seite. Empfehlungen bitte gerne als Kommentar!

Zu den Abmahnpraktiken und der Tatsache, dass hier nicht unterschieden wird, ob und wenn ja welcher Schaden überhaupt durch die Tat entstanden ist fallen mir unweigerlich die Bilder von letzter Woche ein.