Bei meinem Fotoladen in der Nähe werden ab und an Infoveranstaltungen durchgeführt. So eine Art Tupper-Party für Fotosüchtige. Verbunden wird das ganze mit einer Aktion für preiswerte Abzüge. So nutze ich die Gelegenheit für meinen Freund Stefan ein spannendes Projekt zu starten. Stefan hatte von mir zum Geburtstag ein Bild vom Festival of Lights in 30×45 mit Passepartout auf 50×70 (oder sowas) ein Bild bekommen. Sowas ist immer schon sehr beeindruckend. Dieses Bild wurde nun durch ein zweites 30×45 Foto und ein 50×70 Foto zu einem Triptichon komplettiert. Jetzt fehlen noch Rahmung und Co. Aber das ganze ist schon höchst beeindruckend!
Bei dieser Gelegenheit durfte ich auch mal das Labor besuchen mit dem grossen Ausbelichter, dem gigantischen Plotter und dem Rechnernetz, das speziell auf die Bildbe- und -verarbeitung ausgelegt ist.
Aber ich habe mich auch bei einigen Ausstellern umgesehen. Bei Canon gab es nix, was ich nicht schon mal gesehen hatte. Ausserdem war es dort überlaufen. Was sich immer lohnt, ist ein Blick zu Manfrotto. Auf die Frage, welches Fotoequipment man denn als Anfänger oder Fortgeschrittener braucht, gibt es oft die Weisheit: “Das, was Dir hilft, bessere Fotos zu machen.” Oft wäre das Geld für neue Optik, Blitz oder allehand technischen Schnickschnack viel gewinnbringender in ein ordentlichen Stativ und/oder einen geeigneten Stativkopf angelegt. Manfrotto bietet bis zur Stativtasche oder besser einfach einem Gurt einfach alles an, was man so braucht. Egal, wieviele Beine, egal ob mit schnellem, flexiblem Kopf oder für richtig schweres Gerät – bei Manfrotto gibt es alles. Fasziniert war ich von den Umbaumöglichkeiten des Stativs für Makro- bzw. Reproaufnahmen, die Möglichkeit, z.B. auch von unten durch die Stativbeine zu knipse etc. Ich habe jetzt mein einfaches, kleines Adox-Stativ. Das mag ich sehr. Evtl. besorg ich dem aber noch mal alternativ einen Mafrottokopf.
Dann war ich noch bei Fuji, um da mal ein Blick auf kleine Digiknipsis zu werfen. Spannend ist die F30 mit ihren ISO 3200, die einfach extrem schnell ist. Bis auf manuelles Fokussieren kann man auf alles manuell Einfluss nehmen. Und das Ding ist einfach extrem schnell. Ich habe sie von Hosentasche bis Foto auf ca. 3 Sekunden getestet. In weiteren 4 Sekunden ist das Gerät wieder verstaut. Bei einer Anfangsblende von 2.8 ist die Kamera eine optimale Ergänzung für Available-Light. Ich selbst muss einfach was in der Hand haben. Aber vielleicht ist das ja z.B. eine geeignete Zweitkamera für meine Frau ;-)