Nachdem gestern meine Fotoausrüstung um ein (wenn nicht das) entscheidende(s) Stück erweitert wurde, investiere ich ab heute Abend wieder in “Ausbildung”. Nachdem ich im LichtMal den Grund- und Aufbaukurs absolviert habe, beginnen nun längere Kurse, die mehr unangeleitete Arbeiten fordern. Wie immer im LichtMal arbeiten wir ausschließlich mit analoger S/W-Technik. Ein Ausdrucksmittel, das ich auch trotz jetzt grossartiger digitaler Ausrüstung nicht aufgeben möchte. Es wird eben nur selektiver und konzentrierter. Festzustellen ist auch, dass sich mehr Dinge bei digitaler Fotografie, wie auch analoger Photographie gleichen, als sich unterscheiden. Das Setzen des Lichts, Bildaufbau, Schärfe, Brennweite, Belichtungszeit, usw. sind praktisch gleich. Viele digitale Nachbearbeitungsmöglichkeiten haben ihre Entsprechung in der analogen Dunkelkammer. Andere Dinge, wie das Arbeiten mit Filmmaterialien, die Beeinflussung durch die chemische Aufarbeitung und natürlich die Handhabung bis hin zur fehlenden Undo-Funktion sind jedoch komplett unterschiedlich.
Ich habe heute Abend vor, mich für den Portrait-Kurs anzumelden. Ziel des Kurses ist das Erlernen der Portraitarbeit im Studio. Ich freue mich darauf wieder viel zu lernen und sehr viel ausprobieren zu können. Wenn wir ganz ehrlich sind, bringt so ein Kurs rein fotografisch viel mehr, als ein neuer Ausrüstungsgegenstand. Aber ein neuer Ausrüstungsgegenstand macht halt auch total viel Spass. Und um den Spass gehts ja beim Hobby. Am meisten lernt man beim Üben und Üben hängt auch viel mit Spass zusammen. :-)
Ich werde auch hierzu weiter berichten!