Es ist schon ein paar Tage her, als ich einen Brief inkl. Rückumschlag im Briefkasten fand, mit einer “Marktanalyse und Konsumentenbefragung”. Irgendwann habe ich mir irgendwo einen Speicherplatz in der großen Konsumentendatenbank eingetreten. Und sowas wird man faktisch nicht mehr los. Meist wissen die Anbieter gar nicht, wo sie die Adressen eingekauft haben.
Die Kunst der Serienbriefe
Ausschnitt aus einem Brief, den ich diese Woche auf Arbeit bekommen habe. :-)
Hinterm Charlottenburger Tor gibts das “Handytor”
Lange Zeit war das Charlottenburger Tor von einer riesigen Werbung eines Handyherstellers verdeckt. Gerade wurde es davon befreit und erstrahlt wieder in neuer Schönheit. Doch dahinter türmen sich neue Gerüste auf.
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RFID-Implantate
Meine größte Sorge bezüglich in der Hand oder wie hier angedeutet unter dem Finger implantierte RFID-Chips ist irgendwie hauptsächlich die Angst davor Gefühl oder Bewegung in der Hand einzuschränken. Meine Anforderungen beim Musizieren (Geige, Gitarre, Keyboard) sind dabei aber wohl etwas höher, als bei anderen. Cool bzw. Geek finde ich die Sache in der Tat überhaupt nicht. Dann schon lieber einen USB-Stick oder einen Java-Ring.
Meine Erfahrungen mit Implantaten stammen aus der Unfallmedizin. Grundsätzlich komme ich für mich selbst zur Einschätzung, dass jede Verletzung von Haut oder mehr beim Menschen immer mehr oder weniger bleibende Folgen mit sich bringt und das man nach Möglichkeit die Finger davon lassen sollte. Ohrlöcher und Bauchnabelmanipulationen lasse ich mal außen vor. Natürlich ist das auch alles Geschmacksfrage. Für meinen Geschmack läßt sich aber an so einem Mensch nicht wirklich viel verbessern. Die entscheidenden Verbesserungen kommen hier von innen und damit meine ich nicht Implantate ;-)
Lesetipp: Von der Anti-Terror-Gesetzgebung zur Anti-Terror-Datei
Falls die Laune mal zu gut wird, empfehle ich diesen c’t – Artikel mit der entsprechenden Linksammlung. Eine sehr erhellende Zusammenfassung!