Freipullern

Warnung! Dieser Artikel enthält explizite Beschreibungen kleinkindlicher Ausscheidungen. Ferner wird über Eltern von Kleinkindern hergezogen. Wenn Sie schwache Nerven haben, schauen Sie sich besser nur das süße Babyfoto an. Ich danke für die Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften.

Ich verbreite hier sicherlich keine neuen Erkenntnisse, wenn ich zur Auffassung komme, dass man eigentlich Schulen, Hochschulen bzw. irgendeine qualifizierende Maßnahme gar nicht mehr braucht, wenn man den Eltern von Kleinkindern zuhört. Was die schon alles können? Also die Kinder. Die Eltern ja nicht so.

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Um es klar zu sagen: Dominik ist jetzt schon fast ein halbes Jahr alt, kann nicht Sprechen, nicht Krabbeln, nicht sitzen und schläft auch nur durch, wenn er es will. Gestern aber habe ich endlich etwas herausgefunden, was unser kleiner Mann kann, womit ich bei anderen Eltern sicher punkten kann. Vom Wickeltisch pullert Dominik im hohen Bogen nach Entfernen der Windel über 2 Meter weit! Gut, seine Position ist natürlich wickeltischbedingt etwas erhöht. Aber diesen Wasserdruck kann er auch etliche Sekunden aufrecht erhalten. So war Papas T-Shirt genauso nass, wie seine Trainigshose und trotzdem hatten wir noch eine beachtliche Menge Urin auf dem Boden, so dass ich mir ernsthaft um den Laminat Sorgen machte.

Also immerhin: Mein Sohn ist meister im Freipullern!

Console von VMware-Gästen via VNC beobachten (Updated)

Auch bei uns in der tubIT werden einige Server virtualisiert. Im „Maschinenraum“ stehen einige Serverschränke und darauf gibt es dann die eine oder andere VMware. Insofern begeisterte mich der Hinweis von Olli via Timo, man kann bei „geeigneter Konfiguration“ der VMware einfach via VNC-Client auf die Console des Servers zugreifen. Das vereinfacht doch einiges.

Update

Für Mac OS X benutze ich übrigens Chicken of the VNC als Client, um die Server fernzusteuern.

iTunes für unterwegs und zu Hause / im Büro

Die Aufgabenstellung ist vermutlich nicht sonderlich extravagant: Ich habe eine große Musiksammlung, auf die ich via iTunes Zugriff haben möchte. Nun möchte ich natürlich die Festplatte (insbesondere des Firmennotebooks) nicht mit Gigabytes an Musik voll müllen. Ich will also nur ausgewählte Musik lokal auf dem MacBook haben aber die komplette Sammlung auf einer kleinen externen Festplatte. Wie das geht, findet man bei Apple selbst

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Kurzform der Anleitung: Einfach Alt-Taste gedrückt halten, während iTunes startet.

Der „richtige Weg“ ist übrigens der folgende:  Man exportiert erst einmal die bereits schön sortierte Mediathek auf die externe Platte, löscht die auf der lokalen Platte, legt dann die verschiedenen Mediatheken („Light“, „With bells and wistles“, etc.) an und zieht sich dabei das gewünschte in die „Light“-Mediathek.

Ich hab es übrigens nicht ganz so geschickt gemacht und mir ein paar MP3s und OGGs geschrottet. Aber ich habe ja noch „Sicherungskopien“ auf diesen silbernen Scheiben zu hause 😉

– S – T – O – L – Z –

Laufschuhe

Heute bin ich sehr stolz auf mich. Nein, ich habe nicht mein 1.000.000stes Foto gemacht. Ich hatte es schon viel früher vor. Aber es kam immer etwas dazwischen. Keine Ausreden! Echte Gründe. Den Beweis habe ich mir heute erbracht: Ich bin in ein Sportgeschäft und habe mir Schuhe gekauft. Echte Laufschuhe. Schuhe, die sich auf den ersten Moment so anfühlten, als seien sie um meine Füße gewachsen. Und dann habe ich sie angezogen, bin vor die Tür gegangen und habe es einfach gemacht. 32:56:59. Keine bestimmte Strecke. Nur etwa 30 Minuten gelaufen. Und es hat irgendwie funktioniert.

iTunes bewegt sich in die richtige Richtung

Mal abgesehen davon, dass iTunes ein komplett geschlossenes System ist, das einen auf die iTunes Software festlegt und bei dem von freier Herstellerwahl nie die rede sein wird, bewegt sich immerhin etwas in Richtung DRM (oder besser weg davon). Das bietet zumindest die Möglichkeit, den Player frei zu wählen.

Man darf nicht vergessen, dass DRM immer auch technische Einschränkungen mit sich bringt. Völlig unabhängig von rechtlichen, moralischen und religiösen Fragen bleibt die Tatsache, dass DRM-geschützes Zeug ggf. auf dem nächsten Computer nicht mehr laufen wird, z.T. nach dem Update eines Playes, nicht auf allen Playern usw. D.h. wir haben hier Inkompatiblilität von Dateiformaten einfach nur mal optimiert.

Wetter

Es ist ja nicht so, dass mir der Gesprächsstoff ausgehen würde. Aber was mir mein Wetter-Widget heute anzeigte, fand ich schon bemerkenswert. Morgen Regen aber vielleicht Samstag schon Schnee oder Graupel und 4°C. Krass! Und wenn es wieder sonniger wird, gehe ich in den Probenkeller…

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