Zeitumstellung ist Folter

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Ich kenne kaum jemanden, der bei der völlig nutzlosen Zeitumstellerei nicht durcheinander kommt. Für meine beiden Jungs ist das Umstellen der Uhr (egal in welche Richtung) aber regelrecht Folter. Der 3/4-jährige Vincenz kümmert sich nicht darum, dass wir eine Stunde länger schlafen können würden. Aber ein Tag, der eine Stunde länger dauert und ein Kindergarten, der eine Stunde zu spät anfängt. Das ist alles nix.

Zeit, endlich mit dieser Zeitumstellungsfolter aufzuhören!

Als wäre es mein letzter Tag

Orangene Kegel stehen am Ufer gegenüber. Sie unterbrechen die Nacht in rhythmischen Mustern. Rhythmisch exakt auf den Punkt klingt auch mein Atem dazu der hämmernde Rhythmus von Machine Gun von Portishead. Nur schwer ist der feuchte Weg zwischen dem Laub im Zwielicht zu erkennen. Ich laufe etwas langsamer. Ich muss weder mir, noch jemand anderen etwas beweisen. Dieser Lauf ist nur für mich.

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Lebe jeden Tag, als wäre es Dein letzter. Heute kann ich ganz bewusst sagen: Das habe ich getan.

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Heute den Promotionsantrag abgegeben!

Ich habe heute meinen Promotionsantrag abgegeben.

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Dazu gehören gemäß der für mich geltenden Promotionsordnung: 4 Exemplare der Dissertation, eine Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache, ein Exemplar jeder Veröffentlichung, die ich bislang zur Dissertation bereits gemacht habe, Kopien von Diplomzeugnis, Geburtsurkunde und ein Lebenslauf. – Ja, das ist eine ganze Aktentasche voll Papier, das man da zusammen mit dem vierseitigem Antrag abgibt. Auf dem Antrag darf man dann beispielsweise begründen, warum man die eine oder andere Person als Gutachter vorschlagen würde.

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Zwischen den Zeiten

Um es kurz zu machen: Die Dissertation ist gedruckt, mein Doktorvater hat seine Kopie, die E-Bookvariante ist an meine Gutachter gegangen (peinlicher Weise erst ohne, schließlich mit Umlauten) und nein, die Arbeit ist noch nicht abgegeben, weil die Sachbearbeiterin schon nicht mehr im Büro war.

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Das Foto für den Aufmacher ist aber absichtlich eines, dass absichtlich nicht die Diss. zeigt. Heute ist praktisch der erste Abend, an dem ich nicht an dieser Arbeit gesessen habe.

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Arbeit ist im Druck, morgen wird abgegeben

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Jetzt muss ich erst einmal ein wenig runter kommen, bevor ich die nächste Etappe in Angriff nehme, nämlich die wissenschaftliche Aussprache. Auf jeden Fall hole ich meine Büchlein morgen um 16:00 Uhr vom Copyshop ab und ein lieber Kollege begleitet mich dann zur Abgabe. Und dann muss ich mich erst einmal über das geschaffte freuen. Mal sehen, wie das geht.

Fast fertig

Das ist der schlimmste Zustand, den ein Werk überhaupt haben kann. Fast fertig sollte eigentlich ganz schnell gehen. Wie immer zieht es sich aber fürchterlich lange hin.

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Unendlich viele sprachliche Korrekturen, die noch einzuarbeiten sind und mit Entsetzen festgestellte inhaltliche Fehler oder Ungenauigkeiten. Ich bin gespannt, ob die Reparatur von diesen Abschnitten tatsächlich eine Verbesserung gebracht hat oder ob ich später feststelle, verschlimmbessert zu haben.

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Motivation und Demotivation dicht an dicht

Nein, das Foto zeigt nicht die Anlagen zu meiner Steuererklärung. Es sind Kopien der Fachartikel, die ich zu meiner Dissertationsschrift vorab veröffentlicht habe.

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Was früher für Doktorarbeiten verboten, ist heute erwünscht. Die wissenschaftliche Begutachtung soll nicht an zwei Gutachtern hängen. Vielmehr sollen Teile der Arbeit bereits durch andere Hände gegangen sein, wie es bei einer Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift oder einem Tagungsband der Fall ist.

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Noch 6 Tage

Die ersten Ausfallerscheinungen machen sich bei mir breit. Gestern Abend signalisierte mir mein Körper sehr eindringlich, wie wichtig eine Ruhepause ist. Ungeachtet solch schmerzhafter Randerscheinungen geht es doch aber nicht nur zeitlich dem Ende entgegen.

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Trotz ständigem Wachsen und Schrumpfen der Aufgabenzahlen, nähere ich mich langsam aber sicher der Null.

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