Nachdem ich mit meiner neuen beruflichen Homepage richtig zufrieden bin, habe ich nun auch begonnen, meine private Homepage auf Webber umzustellen. Bei der Gelegenheit werde ich die Beiträge auf der Seite noch einmal auf Aktualität und Relevanz prüfen (das soll ja gerade in sein). Sobald alles relevante migriert ist, schalte ich mein privates Joomla dann ab.
Mein Rad ging heute an eine Freecyclerin
Zum Verschrotten war mein altes Rad einfach noch zu gut. Rahmen, Gabel, Lenker, etc. war alles noch einwandfrei in Tackt. Und mit etwas Suchen und selbst Hand anlegen hätte man ein Verschleißteil nach dem anderen auch auswechseln können. Allein die Zeit und Energie fehlte mir dazu. Warum aber nicht verschenken an jemanden, dem das Geld für ein neues fehlt, der aber Zeit und Lust hat, sich dieses Rades anzunehmen. Das ist heute passiert. Ich hatte das Rad über Freecycle angeboten. Daraufhin haben sich etwa 20 Interessentinnen und Interessenten bei mir gemeldet, die das Rad alle sofort abgeholt hätten. Der Zuschlag ging an die erste in der Mailbox. Freecycle kann ich nur jedem ans Herz legen, der etwas sucht oder zu geben hat. So fiel es mir nicht schwer, mich von meinem geliebten alten Rad zu trennen, denn jemand ist hier mit strahlenden Augen abgezogen. So soll es sein. Mein Aufwand dabei ging gegen Null. Im Gegensatz zu eBay habe ich zwar keinen Cent Gewinn dabei gemacht, dafür kostete es mich aber nur zwei Mails und raus gehen, um das gute Stück zu übergeben. Denkt mal drüber nach! Ist eine gute Alternative.
Neue geschäftliche Homepage auf Webber-Basis online
Seit heute Mittag ist meine neue Webseite an der TU online. Beim Entwurf dieser Seite liegt die Konzentration wieder klar auf dem Inhalt. Das Pflegen der Seiten soll für mich einfach sein, die Seiten sollen keine aktiven Inhalte haben. Auf dem Server liegen klassische HTML-Seiten, wenige PNGs und PDFs.
Auf Webber zur Generierung statischer HTML-Seiten bin ich über einen Blogeintrag vom Schockwellenreiter gekommen. Ich benutze Webber praktisch als Offline-CMS. Das Grundlayout stammt von Leo Babauta. Das Foto von mir hat der Grapf geschossen.
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Kündigung des Probenraumes
Der gestrige Tag hätte für mich in mein Tagebuch als der Tag eingehen können, an dem ich den Bescheid über die Zulassung meines Promotionsverfahrens und die Benennung meiner Kommission bekam. Leider lag jedoch noch ein zweiter Brief mit dabei und der war eher ärgerlicher Natur: Bis zum 15.12.2009 (das sind ja noch 4 Wochen + 2 Tage) soll der Proberaum geräumt (O-Ton „entrümpelt“) sein. Das ganze kündigte sich vorab nicht an und kommt daher eher ungünstig. Es ist ja nicht so, dass der Jahresurlaub aufgebraucht bzw. der Rest für die bereits gebuchten Reisen um Weihnachten aufgebraucht wären. Aber es gibt ja noch die Wochenenden. Und wer braucht die schon noch für Weihnachtsvorbereitungen? Zum Feiern ist einem nach solche Nachricht ja sowieso nicht mehr zumute.
Wer also spontan einen neuen Proberaum für uns kennt, bitte mal ganz laut „hier!“ schreien. Ansonsten nehme ich gerne jede verfügbare Hilfe an vom großen Auto über Platz zum Unterstellen von Instrumenten etc. bis hin zu ein paar Händen, die mit anpacken, das alles schnell über die Bühne zu bekommen. Apropos Bühne: Die wird wohl noch länger auf uns warten müssen, wenn wir jetzt erst einmal so einen ungeplanten Umzugsfilm drehen.
Na dann schon mal frohe Weihnacht!
Audimax der TU Berlin ist besetzt
Nachdem HU und FU bereits besetzt waren, wurde gestern auf der VV an der TU Berlin ebenfalls die Besetzung beschlossen.

Macs synchrone – eine Alternative zu Mobile Me
Bei der Installation eines neuen Macs wird man immer auch gleich nach einer Teststellung des Mobile Me Dienstes gefragt. Mobile Me ist ein Dienst von Apple, der die Synchronisation diverser Dienstprogramme zwischen unterschiedlichen Macs, dem iPhone oder iPod Touch ermöglichen und eine Online-Festplatte, sowie eine persönliche Webseite mit verschiedenen Extras bietet.
Die Onlinefestplatte iDisk kann u.a. dafür genutzt werden, OmniFocus-Daten zwischen Mac und iPhone zu synchronisieren. Aus diesem Grund testete ich den Dienst für die kostenlose Testphase, um mich danach um Alternativen zu kümmern.
Die TLS Wiederverhandlungsproblematik (TLS renegotiation issue)

Am Donnerstag, den 5.11. erschien auf Heise Security eine Meldung zu einer Schwachstelle im SSL/TLS-Protokoll. Es war schwierig, aus der Beschreibung die Brisanz der Schwachstelle abzuleiten. Die bei Heise folgende Diskussion zeigte, dass der Eindruck entstand, dass es sich um eine Lücke handle, die nur bei exotischen Konfigurationen auftreten würde. Diese Einschätzung ist leider falsch! Heute meldet Heise: OpenSSL fixt TLS-Schwachstelle. Allerdings besteht hier der Fix nur darin, die Wiederverhandlung im TLS abzuschalten. Dabei handelt es sich jedoch zur Zeit leider um die beste zur Verfügung stehende Maßnahme. Das Security Advisory von Cisco, das gestern erschien, liest sich wie eine Produktportfolio („Details“), da fast jedes Produkt SSL/TLS unterstützt. Hier arbeitet man an Lösungen.
Thomas Gebhardt und ich haben für unsere Administratoren und als Vorlage für Informationen für unsere Benutzer einen Artikel zusammengestellt, in dem wir den Wissensstand noch einmal in Deutscher Sprache zusammenfassen. Relevant ist dieses Wissen vor allem für Betreiber von Infrastruktur, die SSL/TLS verwendet (also z.B. HTTPS, IMAPS, LDAPS, etc.) aber leider auch für alle Benutzer von Online Banking, Online Shopping, eGovernment etc.
- Artikel: Die TLS Wiederverhandlungsproblematik (TLS renegotiation issue)
- Folien: TLS Wiederverhandlungsattacke
Mehr Spass am Bloggen – Wikipedia gegen die Blogger
Ein sehr schöner Artikel in TP zu Wikipedia, fefe, bloggen im allgemeinen und speziellen. Unbedingt lesen und ruhig auch mal schmunzeln. Nachdenken ist auch erlaubt. [From TP: „Ich kam schon in einer Zeit zurecht, als es gar keine Wikipedia gab“]
Das Problem mit den Standardpasswörtern und endlich mal ein anständiger (wenn auch recht billiger) Mobilwurm
„Wenn Dir jemand sagt, ändere als erstes Dein Passwort, dann solltest Du das ernst nehmen!“ So könnte man die Lehre aus dem ersten iPhone-Wurm zusammenfassen. [From heise Security – Erster iPhone-Wurm unterwegs]
Die Regelverletzung kostet fast 150 Menschen das Leben, ist aber „angemessen“
Vorab: Ich besitze keinerlei Kompetenz in militärischen Fragen. Ich habe nicht einmal gedient – aus Gewissensgründen. Lese ich heute den Tagesspiegel, so wird mir einmal mehr klar warum.
Es fällt mir schwer, die militärische Rechnung Menschenleben gegen Menschenleben zu akzeptieren. Wir töten 150 Menschen, weil wir damit sehr viel mehr Menschen schützen. Mag sein, dass das richtig ist. Mag sein, dass die Darstellung nicht stimmt. Ich kann und will das nicht beurteilen. Für mich habe ich entschieden, dass ich für den Tot dieser Menschen nicht unmittelbar verantwortlich sein will, mittelbar trage auch ganz sicher ich die Verantwortung. Immerhin sind hier Soldaten in einem fremden Land mit dem Auftrag mich zu schützen, legitimiert u.a. von den auch von mir gewählten Vertretern.
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