Mitten in der zweiten PhD-Woche

Nun bin ich mitten in der zweiten Woche meiner „PhD-Weeks“. Meine Arbeit besteht jetzt aus 39 Seiten. Der Prozentsatz der beschriebenen Seiten steigt. Erfreulich stieg auch die Zahl von Fachartikeln, Notizzetteln, Fotokopien etc. die hier in verschiedenen Hängeordnern gelandet sind und darauf warten eingearbeitet zu werden.

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Mein Arbeitsplatz beim Durcharbeiten von „wiedergefundenen“ Fachartikeln

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Kurzer Status aus den PhD-Weeks

Seit Montag sitze ich nun zu Hause und arbeite intensiv an meiner Dissertation. Zu meinen guten Ideen gehörte der Plan, den Montag dafür zu nutzen „alles andere“ zu erledigen, sprich die vielen Rechnungen, Briefe von und an Behörden und das ganze Homeofficezeug, das immer so anfällt. Den Kopf frei zu bekommen und nicht noch etwas zu haben, an das man denken muss ist eine gute Sache.

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Es gibt Tätigkeiten bei denen einem 24″ ganz schön klein vorkommen

Einige Sachen liefen aber nicht so gut.

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Neuer Monitor für zu Hause

Noch etwas mehr als eine Woche Arbeit dann beginnen meine ersten zwei PhD-Weeks. Also zwei Wochen Schreiben für meine Diss. Dafür wollte ich mir noch rechtzeitig einen richtig feinen Monitor gönnen, den ich auch gefunden habe.

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Nach Konsultierung eines Kollegen und dem Lesen diverser Testberichte viel meine Entscheidung auf einen HP LP2275w.

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Noch schnell einen Artikel auf den Weg bringen…

Bis eben habe ich noch an einem Fachartikel mit dem Titel „Schutzmechanismen gegen fehlerhafte Modellierung beim eXtreme Role-Engineering“ gesessen. Diesen Artikel wollte ich unbedingt noch bei einer Konferenz einreichen, bevor ich Sonntag in den Urlaub fahre. Er liegt jetzt bei meinen Lektoren und geht Samstag raus. Drückt mir mal die Daumen, dass er angenommen wird und es gute, konstruktive Kritik gibt.

Thesaurus für MacOS X

Beim Schreiben meiner Artikel zum Thema meiner Dissertation fehlte mir in meiner Arbeitsumgebung (TeXShop, MacTeX, BibTeX, und Co.) ein Thesaurus. Denn wer kurze knackige Artikel schreiben möchte, der braucht das exakt passende Wort. Entweder man ist ein gut trainierter Kenner der Sprache (was nur bedingt auf mich zutrifft) oder man hat die richtigen Hilfsmittel, wie z.B. einen Thesaurus. Den gibt es für den Mac kostenlos und frei: OpenThesaurus Deutsch.

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OpenThesaurus Deutsch bei der Arbeit

Bei diesem fantastischen Helferlein handelt es sich um ein Plugin für das ab Werk für MacOS X gelieferte Dictionary.app.

Neuer Arbeitszimmerstuhl

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Arbeitszimmer mit neuem Stuhl

Eigentlich dachten wir ja an einen Stuhl, der zum antiken Schreibtisch passt. Dann aber siegte die Vernunft und die Liebe zum gepeinigten Rücken. So wurde es nun ein Stuhl, der mehr Auszeichnungen gewonnen hat, als die beiden Hauptnutzer zusammen. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Gerade auf so einem Stuhl 😉

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PhD-Day

Donnerstag, der 31. Juli. PhD-Day. Bis zum Jahresende habe ich nun jeden Donnerstag frei. Arbeitszeitkontentage. Das Resultat des Ausstiegs aus dem Tarifvertrag an der TU Berlin. Gehaltskürzung mit Arbeitszeitausgleich. Diesen Umstand nutze ich nun, um meine Dissertation schnell voranzutreiben. Zusätzlich gibt es zwei volle Wochen (auch Arbeitszeitausgleich), wo ich mal am Stück schreiben kann.

Im Gegensatz zum Büro sind hier nur 25°C. Es gibt hier eigentlich immer eine Schattenseite, die man zum lüften benutzen kann. Im Moment kann ich das Fenster im Arbeitszimmer noch offen lassen. Auf Schuhe und Strümpfe kann ich hier zu Hause verzichten und gestört werde ich hier auch praktisch nicht. Im Zweifel erledigt das für mich der Anrufbeantworter.

Das iPhone lädt brav auf seinem universal Dock neben mir. Der Mac mini ist gleich mit seiner Time Machine Backup fertig. Dann wird nur noch das MacBook hier auf dem Schreibtisch an sein und zu hören gibt es vermutlich Sting und Mozart.

Heute schreibe ich meinen Artikel zum Rollenabstand und was das mit dem eXtreme Role-Engineering zu tun hat. Dann gehe ich auf die Suche nach einem geeigneten Ort zum Publizieren.

Durchbruch beim Roledruid

Der Rollendruide ist die Kernkomponente des System, über das ich meine Dissertation schreibe. Das Kernthema ist das eXtreme Role Engineering, ein Vorgehen bei der Rollendefinition in RBAC-Systemen, dass meine Kollegen und ich bereits vorgestellt haben. Eine Funktion, die die Softwarewerkzeuge hierfür immer wieder brauchen ist die Bestimmung von Ähnlichkeiten von Rollen. Dabei sollen auch Nebenbedingungen bedacht werden, wie dass die Software vor allem Vorschläge unterbreiten soll, bei denen auf Rechte verzichtet wird, um den Benutzter nicht dazu zu verleiten, zu viele Rechte zu vergeben.

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Ausgaben eines Testprogramms

Gestern ist es mir nun gelungen eine einfache Formel inklusive Algorithmus zur Nutzung dieser Formel zu entwickeln, die ziemlich genau die Ergebnisse liefert, die ich durch „Nachdenken“ auch vorschlagen würde. Selbstverständlich werde ich diese Ergebnisse auch wieder auf einer Konferenz vorstellen.

Es geht voran!

Zwei Vorträge angenommen

Wer Lust hat, mich mal im Rahmen eines fachlichen Vortrags zu hören, der bekommt jetzt gleich zwei mal in kurzer Folge die Möglichkeit. Bei der Sicherheit 2008 und beim DFN-Forum.Ob ich beide Vorträge selbst halte oder einer von einem meiner Co-Autoren, wird sich noch zeigen. Auf jeden Fall freue ich mich, den Start in neue wissenschaftliche Diskussionen so gut hinbekommen zu haben.Und wie immer in solchen Fällen natürlich mit dem richtigem Team.