Noch 6 Tage

Die ersten Ausfallerscheinungen machen sich bei mir breit. Gestern Abend signalisierte mir mein Körper sehr eindringlich, wie wichtig eine Ruhepause ist. Ungeachtet solch schmerzhafter Randerscheinungen geht es doch aber nicht nur zeitlich dem Ende entgegen.

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Trotz ständigem Wachsen und Schrumpfen der Aufgabenzahlen, nähere ich mich langsam aber sicher der Null.

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Rundenzeit Plan A.2

Ein kleiner Zwischenstand nach dem ersten Wochenende. Ich habe noch ein paar Tage frei extra eingefädelt. Noch scheint alles drin zu sein.

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Noch 32 Aufgaben in 10 Tagen. Das ist realistisch. Auf der anderen Seite fällt natürlich gerade heute bei meinem Vater der WLAN Access Point aus, als ich für ein paar überprüfende Recherchen und Überarbeitungen zu meinen Eltern geflüchtet bin. Timo hat derweil übrigens sehr schön Kastanienmännchen mit Dominik gebaut 🙂 Und auf den Webseiten eines von mir sehr geschätzten Autors von Fachartikeln waren heute alle Links zu den PDFs kaputt. Auf meine E-Mail antwortete er übrigens in Minuten und sollten die Artikel nicht rechtzeitig zur Verfügung stehen, bekomme ich sie von ihm natürlich via E-Mail!

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So, jetzt mache ich mal noch ein paar Stunden Wochenende und einiges an Arbeit habe ich mir für morgen im Büro vorgenommen.

Plan A.2

Ok, es gibt einen Plan A.2: Abgabe nicht schon nächsten Mittwoch, sondern die Woche darauf, um noch letzte Korrekturen einarbeiten zu können. Dafür habe ich noch ein paar Tage frei genommen.

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Danach ist die Chance noch immer recht groß, dass meine wissenschaftliche Aussprache noch dieses Jahr stattfindet. In den Fakultätsrat kommt die Arbeit dann aber erst im November, was tatsächlich noch reicht.

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Das Ende naht!

Nein, das ist kein Artikel zur Ergebnis der Bundestagswahl, obwohl ich dieses und damit verbundene Themen sicherlich in einigen Wochen wieder verstärkt an dieser Stelle angehen werde. Nein, es geht um die Abgabe meiner Dissertationsschrift.

Ich habe einen Plan A und einen Plan B. Beide sind mit meinem Doktorvater abgesprochen. Und die sehen auf dem Dashboard jetzt so aus:

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Wenn alles glatt geht, gebe ich in etwa 16 Tagen ab. Wenn nicht, dann in 48 Tagen (hängt mit den entscheidenden Gremiensitzungen zusammen).

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Mein GTD-System zeigt jetzt noch 51 Aktionen im Kontext „PhD“. Wenn ich also im Schnitt etwas über drei Aufgaben am Tag schaffe, und würden keine neuen Aufgaben dazu kommen, wäre ich durch. Einige Aktionen sind zeitaufwändig, andere nicht. Ferner müssen einige auch erst nach der Abgabe erledigt werden. Insofern ist der Schnitt realistisch und damit der Plan A noch machbar, wenn auch sehr sportlich.

Letztes reguläres Kapitel ist fertig

Eben habe ich zwei Seiten Schlussbemerkung geschrieben. Damit existieren jetzt alle Kapitel in der Dissertationsschrift, die es geben sollte. Ein Verzeichnis muss ich im Anhang noch von Hand generieren und eine Danksagung muss ich noch schreiben. Der Rest sind jetzt noch Überarbeitungen, die entweder Punkte bringen oder mich mit der Arbeit glücklicher machen.

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Meine Hauptaugenmerk geht jetzt auf den Prototypen meines Role Engineering Verfahrens damit ich die Evaluationslücken im Hauptkapitel noch schließen kann. Alles noch nicht sehr entspannend. Aber alles bislang noch absolut realistisch!

Der Tag steht schon fest

Am 15. November muss ich nun also meine Arbeit abgegeben haben. Wenn dann alles glatt läuft, kann ich Weihnachten schon ganz entspannt feiern, weil dann alles vorbei ist. Bis dahin sind noch ein paar Wochen Dauerstress angesagt.

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Mein Besuch in Koblenz verlief sehr erfolgreich. Mein potentieller Zweitgutachter ist mit der Arbeit zufrieden. Aus seiner Arbeitsgruppe habe ich noch einige konstruktive Kritik bekommen, die ich gerne einarbeite.

Die Fahrt nach Koblenz war hart, denn zu Hause lag mein Sohn mit 40°C Fieber im Bett und das schon seit einer Woche. Da geht man ungern und mit ganz schlechten Gefühlen auf Dienstreise. In Koblenz hatte ich am Abend vor dem Vortrag und bis mein Zug ging dann ein bisschen Zeit und dank Triebwerkschaden der Lok in Koblenz dann auch sehr viel Zeit bis nach Hause, so dass ich einfach mal spontan anfangen konnte, meine Koblenzfotos Plog-fertig zu machen. Viel Spass damit!

Wie bringt man Keynote und LaTeX zusammen?

Problemstellung: Die Dissertationsschrift ist in LaTeX gesetzt. Der Vortrag soll aber mit Keynote oder Powerpoint erstellt werden (weil der Vortragende es so will). Wie bekommt man komplexe Tabellen, Formeln etc. aus der Arbeit auf die Keynote-Folien? Mindestens unter MacOS X funktioniert das hervorragend mit Hilfe von LaTeXit.

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Ich muss wohl nicht dazu sagen, dass ich angefangen habe, mich auf meinen Vortrag nächste Woche in Koblenz bei meinem potentiellen Zweitgutachter vorzubereiten.

Heute die 150 Seiten-Grenze durchstoßen

Eben gerade wurden es 150 Seiten. Ich befinde mich jetzt im Endspurt des Entspurts bei der Fertigstellung meiner Doktorschrift. Alle Freizeitaktivitäten sind bis auf weiteres ausgesetzt. Fast jeden Abend und jedes Wochenende bringe ich nun mit meiner Arbeit zu.

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Die drei großen Hauptkapitel und die Grundlagen sind nun in einer ersten überarbeiteten Fassung fertig. Das zentrale Kapitel könnte zur Not so bleiben. Ich würde aber gerne noch ein paar Aufwertungen hinzufügen. Neben der nächsten Überarbeitung stehen nun Einleitung, Ausblick, Schlussbemerkung und Zusammenfassung an. Nichts, was sich mal nebenbei schreiben lässt.

Das Laufen ist jetzt seit einiger Zeit hinten runter gefallen. Dafür fahre ich jetzt mindestens alle zwei Tage Rad. Durchaus sportlich je knapp 15km zur Arbeit und zurück.