Zurück in Berlin – Countdown läuft…

Seit gestern Mittag sind wir nun wieder zurück in Berlin. Die Woche in Hamburg war schön, wenn ich auch etwas gesundheitlich angeschlagen war.

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Nun beginnt der letzte Countdown für meine Promotion. Die Zeit bis zur wissenschaftlichen Aussprache (aka Verteidigung, aka Promotionsprüfung).

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Die Vorbereitung meiner Aussprache beginnt aber erst ab 4. Januar 2010. Bis dahin ist noch Erholung angesagt.

Bloggfrequenz reduzieren

Da habe ich mich noch gar nicht richtig warm geschrieben, da muss ich die Frequenz meiner Artikel schon wieder runter fahren. Hauptgrund ist das Arbeiten an der wissenschaftlichen Aussprache, die voraussichtlich Ende Januar folgt. Hierzu muss ich einen 30 Minuten Vortrag vorbereiten.

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Am Vortrag werde ich nun die nächsten Abende sitzen. Ab dem 18.12. werde ich dann hoffentlich wirklich komplett Weihnachtsurlaub haben. In dieser Zeit wird hier bestenfalls mal ein knapp kommentiertes Bild aus Hamburg erscheinen.

Mindestens über den Fortschritt bei den Vortragsvorbereitungen werde ich aber ab und an berichten.

Kündigung des Probenraumes

Der gestrige Tag hätte für mich in mein Tagebuch als der Tag eingehen können, an dem ich den Bescheid über die Zulassung meines Promotionsverfahrens und die Benennung meiner Kommission bekam. Leider lag jedoch noch ein zweiter Brief mit dabei und der war eher ärgerlicher Natur: Bis zum 15.12.2009 (das sind ja noch 4 Wochen + 2 Tage) soll der Proberaum geräumt (O-Ton „entrümpelt“) sein. Das ganze kündigte sich vorab nicht an und kommt daher eher ungünstig. Es ist ja nicht so, dass der Jahresurlaub aufgebraucht bzw. der Rest für die bereits gebuchten Reisen um Weihnachten aufgebraucht wären. Aber es gibt ja noch die Wochenenden. Und wer braucht die schon noch für Weihnachtsvorbereitungen? Zum Feiern ist einem nach solche Nachricht ja sowieso nicht mehr zumute.

Wer also spontan einen neuen Proberaum für uns kennt, bitte mal ganz laut „hier!“ schreien. Ansonsten nehme ich gerne jede verfügbare Hilfe an vom großen Auto über Platz zum Unterstellen von Instrumenten etc. bis hin zu ein paar Händen, die mit anpacken, das alles schnell über die Bühne zu bekommen. Apropos Bühne: Die wird wohl noch länger auf uns warten müssen, wenn wir jetzt erst einmal so einen ungeplanten Umzugsfilm drehen.

Na dann schon mal frohe Weihnacht!

Schreiben mit dem Mac – Teil I: Wo ist das Problem?

Eigentlich sollte dieser Artikel bereits im Februar erschienen sein. Laut WordPress, hatte ich ihn aber nie freigegeben. Kommt das folgende irgendjemanden bekannt vor?

Natürlich möchte ich mit dem Titel dieses Artikels etwas provozieren. Schreiben mit dem Mac? Was sonst? Mach doch einfach! Aber mir geht es in diesem Artikel nicht darum, einen Editor oder eine Textverarbeitung zu benutzen, sondern um den Prozess des Schreibens in Gänze. Wie schreibt man einen Blog- oder Fachartikel oder ein Buch, wie z.B. eine Dissertation. Und so wird auch klar, wie ich überhaupt darauf komme, mich mit der Thematik auseinanderzusetzen. Es geht um kreatives, wie auch um wissenschaftliches Schreiben und um Werkzeuge, die den Prozess unterstützen.

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Ich werde im folgenden den Prozess des Schreibens noch einmal aus meiner Sicht skizzieren und dann zusammenstellen, welche Werkzeuge mir auf meiner Suche im Netz aufgefallen sind, ohne diese jedoch alle zu testen und gegenüberzustellen. Allerdings werde ich klarstellen, welche Werkzeuge mir persönlich zugesagt haben und warum.
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Heute den Promotionsantrag abgegeben!

Ich habe heute meinen Promotionsantrag abgegeben.

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Dazu gehören gemäß der für mich geltenden Promotionsordnung: 4 Exemplare der Dissertation, eine Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache, ein Exemplar jeder Veröffentlichung, die ich bislang zur Dissertation bereits gemacht habe, Kopien von Diplomzeugnis, Geburtsurkunde und ein Lebenslauf. – Ja, das ist eine ganze Aktentasche voll Papier, das man da zusammen mit dem vierseitigem Antrag abgibt. Auf dem Antrag darf man dann beispielsweise begründen, warum man die eine oder andere Person als Gutachter vorschlagen würde.

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Zwischen den Zeiten

Um es kurz zu machen: Die Dissertation ist gedruckt, mein Doktorvater hat seine Kopie, die E-Bookvariante ist an meine Gutachter gegangen (peinlicher Weise erst ohne, schließlich mit Umlauten) und nein, die Arbeit ist noch nicht abgegeben, weil die Sachbearbeiterin schon nicht mehr im Büro war.

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Das Foto für den Aufmacher ist aber absichtlich eines, dass absichtlich nicht die Diss. zeigt. Heute ist praktisch der erste Abend, an dem ich nicht an dieser Arbeit gesessen habe.

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Arbeit ist im Druck, morgen wird abgegeben

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Jetzt muss ich erst einmal ein wenig runter kommen, bevor ich die nächste Etappe in Angriff nehme, nämlich die wissenschaftliche Aussprache. Auf jeden Fall hole ich meine Büchlein morgen um 16:00 Uhr vom Copyshop ab und ein lieber Kollege begleitet mich dann zur Abgabe. Und dann muss ich mich erst einmal über das geschaffte freuen. Mal sehen, wie das geht.

Fast fertig

Das ist der schlimmste Zustand, den ein Werk überhaupt haben kann. Fast fertig sollte eigentlich ganz schnell gehen. Wie immer zieht es sich aber fürchterlich lange hin.

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Unendlich viele sprachliche Korrekturen, die noch einzuarbeiten sind und mit Entsetzen festgestellte inhaltliche Fehler oder Ungenauigkeiten. Ich bin gespannt, ob die Reparatur von diesen Abschnitten tatsächlich eine Verbesserung gebracht hat oder ob ich später feststelle, verschlimmbessert zu haben.

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Motivation und Demotivation dicht an dicht

Nein, das Foto zeigt nicht die Anlagen zu meiner Steuererklärung. Es sind Kopien der Fachartikel, die ich zu meiner Dissertationsschrift vorab veröffentlicht habe.

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Was früher für Doktorarbeiten verboten, ist heute erwünscht. Die wissenschaftliche Begutachtung soll nicht an zwei Gutachtern hängen. Vielmehr sollen Teile der Arbeit bereits durch andere Hände gegangen sein, wie es bei einer Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift oder einem Tagungsband der Fall ist.

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