Unnützes Wissen: „Mah Na Mah Na“

„Mah Na Mah Na“ (YouTube-Video zur Auffrischung bzw. Wikipedia-Artikel) ist sicherlich noch dem einen oder anderen aus der Muppet Show bekannt. Weniger bekannt ist, dass Jim Henson den Song aus einem Softporno hat für den Piero Umiliani das Stück geschrieben hatte.

Da könnte die eine oder andere Zeitschrift jetzt einen Skandal draus machen. Für mich war es nur wichtig, mal diese Sternstunde des Fernsehens zu verlinken und etwas gute Laune zu verbreiten, während wir wohl auf Arbeit in den letzten Zügen der Integration eines unserer Projekte sind.

Die falschen Suchbegriffe

Eigentlich wollte ich diesem Heise-Artikel ja noch weiter auf die Spur gehen, weil ich das, was da steht so einfach nicht glauben kann. Da die Zeit aber alles andere, als reichlich ist, gebe ich den Artikel lieber schon mal als Lesetipp, bevor er im Rauschen des Netzes verschwindet. Wer noch mehr Informationen zu diesem Fall hat: Immer her damit!

Hoffnung auf Herrn Köhler

Nachdem das „Hackergesetz“, der größte Unsinn, den ich bislang von unserer Regierung gelesen habe (Äußerungen einzelner Vertreter mal außen vor gelassen) nun verabschiedet ist, liegt unsere letzte Hoffnung bei unserem Bundespräsidenten. Er könnte seine Unterschrift noch verweigern und damit das Gesetz wieder zurücksetzen. Sehr gut finde ich, dass in dem Artikel eigentlich auch genau das zusammengefasst wird, was ich auch schon beschrieben hatte inkl. dem Abschnitt über das BSI.

Mindestens wissen wir, dass Herr Köhler nicht davor zurückschreckt, auch mal eine Unterschrift zu verweigern, wenn es triftige Gründe dafür gibt.

Das beruhigt mich: Ich funktioniere normal

Man fühlt sich schon irgendwie von der Natur benachteiligt, wenn man sieht, wie andere Kolleginnen und Kollegen scheinbar 1000 Dinge gleichzeitig tun und dabei anscheinend irgendwie den Überblick behalten. Ich selbst bin aber scheinbar nur in der Lage, eine Aufgabe nach der anderen zu erledigen. Jede Unterbrechung kostet mich viel Zeit und ich brauche eine strikte und durchformalisierte Organisation, damit das Wiederaufsetzen der laufenden Aufgaben (“Context Switch”) reibungslos funktioniert. Endlich habe ich auf Spiegel Online einen Artikel gefunden, der bestätigt, was ich nicht gewagt hatte zu vermuten. Diese Schwierigkeiten mit parallelen Aufgaben sind für Menschen normal. Und wer behauptet, er kann alles gleichzeitig, hat damit evtl. tatsächlich weniger Probleme, als ich. Aber wer wenig Fehler machen will oder muss, ist auf Single-Tasking angewiesen. Mein Tipp also: Unterbrechungen vermeiden, Aufgaben gut durchplanen und möglichst am Stück besser noch mit echten Pausen durchziehen. Das spart am Ende Zeit!