Vor drei Jahren oder so hatte ich mir mal T-Shirts bei ThinkGeek bestellt. Damit das Shipping nicht so ins Gewicht fällt, haben wir gleich auf Arbeit eine Sammelbestellung gemacht. Schöne T-Shirts für wenig Geld. Prima! Bis dann der Zoll kam. Eine extrem ähnliche Geschichte lese ich heute auf Raimis Blog.
Kategorie: Leben
Endlich frostet es in Berlin

Kommt polarisieren eigentlich von polar, wie z.B. bei Polareis? Auf jeden Fall ist der jetzt endlich in Berlin eingezogene Winter ein polarisierndes Thema in meinem Umfeld gewesen.
Hardwareupdate für HD-Recordingrechner Rock
Gestern war wieder einmal mein Freund Timo bei mir. Plan war gestern, dem HD-Recording-Rechner „Rock“ ein Update zu verpassen. Rock ist ein Windows 2000 System mit Cubase SE 3 und einer Terratec MT88 Soundkarte, mit dem 8-Spur-Aufnahmen möglich sind.

Da Olli seinen Rechner neu ausgestattet hatte, konnte ich sein altes System preiswert käuflich erwerben. Zwar hätte mein Linux-Rechner auch ein Update vertragen können. Mit dem neuen Mac mini allerdings habe ich eine ganz brauchbare Ausstattung für aufwändige Operationen und ansonsten tut der alte Linux-Rechner eigentlich ganz gut. Deshalb investierte ich lieber in „Rock“, weil dieser demnächst wohl wieder sehr stark genutzt werden wird.
Kyrill, Sturm in Berlin
Die Nacht ist durchgestanden und gestern gab es für mich persönlich sehr wenig Einschränkungen durch den Sturm. Gut, ich bin extrem früh von der Arbeit nach Hause gefahren und habe mich meinem Schwager angeschlossen. Meine Frau habe ich dann selbst mit dem Auto abgeholt, weil bereits die ersten Einschränkungen im ÖPNV zu spühren waren.
Heute sieht es schon ganz anders aus. Ich muss Prüfungen in Potsdam abnehmen, meine geliebte S-Bahn bringt mich aber nur bis Wannsee.
Ein bisschen Winter

Es scheint doch ein bisschen Winter zu werden. So, wie ich es eigentlich schon erwartet habe, mit Minustemperaturen bis tief in den Mai.
Besucher aus einer anderen Zeit
Gestern war wieder einer der Tage, an denen ich in Potsdam unterrichte. Da meine Kursteilnehmer diesmal jedoch zu einer Exkursion in die TU kamen, hatte ich morgens noch reichlich Zeit – und unglaubliches Glück, wie sich herausstellte.

Kontrastwetter

Ok, das Wetter gestern lud nicht unbedingt zum Rausgehen und Fotografieren ein. Ich war ohnehin reichlich spät dran gestern. Deshalb stellte sich die Frage gar nicht.
Was für ein Wetterchen
Eine Zeit lang hatte ich ja fast jeden Tag die Fotos ins Blog gestellt, die ich mit meiner EOS 10D am Tag zuvor gemacht hatte. Nun wollen wir aber mal die Bilderflut nicht zu hoch treiben. Aber gestern… gestern war so ein Tag…

So sah der Himmel über Berlin-Reinickendorf aus, als ich zur S-Bahn ging. Die morgendliche Sonne strahlte die Kondensstreifen an, während schwarze Gewitterwolken hinwegzogen.
S-Bahnunglück am Südkreuz: Wir sind gut im Vergessen
Am 20. November 2006 erschreckte mich folgende Meldung: S-Bahn-Unglück im Bahnhof Südkreuz -mehr als 20 Verletzte. Die S-Bahn ist für mich täglich die angenehmste und sicherste Art und Weise in Berlin von A nach B zu gelangen. So ein Unfall erschüttert einen, wenn man doch irgendwie auch betroffen ist.
Nun haben wir Januar und ich frage mich, was aus dieser Geschichte geworden ist? Wie geht es den damals schwer verletzten Fahrgästen. Wie haben die anderen Verletzten den Unfall erlebt? Aber viel wichtiger: Wie konnte das passieren? Und was lernen wir daraus?
Das, was ich gefunden habe ist irgendwie nicht zufriedenstellend:
Am gleichen Tag noch gab die S-Bahn selbst eine Pressemitteilung raus. Eine Mitteilung zur Beendigung der Untersuchungen o.ä. habe ich allerdings nicht gefunden. Auf Berlin.de fand ich eine Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft vom 21. November. Am 27. November wurde DIE LINKE Fraktion tätig und stellte eine kleine Anfrage. Die Morgenpost berichtete dann noch am 1. Dezember. Und am 21.12. erschien dieser Artikel im Tagesspiegel.
Damit verliert sich meine Spur. Wer weiss mehr? Wer kennt weitere Quellen? Was ist da passiert?
Silvester – Alles eine Frage der Verhältnismäßigkeit
Niemand könnte sagen, dass wir im Hause Hildmann gestern nicht ordentlich gefeiert hätten. Warum auch nicht? Silvester ist nun einmal traditionsgemäß ein Fest in unseren Kulturkreisen und man soll die Feste ruhig feiern, wie sie fallen. „All Ding‘ sind Gift und nichts ohn‘ Gift; allein die Dosis macht, dass ein Ding kein Gift ist.“ — Paracelsus

Irgendwie ist es nicht nur mit Giften so. Davon ganz abgesehen, war es wieder eines dieser Gifte, auf die heute Nacht ein Grossteil der Probleme zurückgeführt werden konnten: Alkohol. Ein Raucher wollte mit mir im Restaurant vor einigen Wochen eine Diskussion beginnen, indem er argumentierte: „Dann sollen sie auch noch Alkohol in Gaststätten verbieten, weil Besoffene ja wohl auch stören.“ Ich dachte einen kurzen Moment darüber nach und antwortete: „Für mich wäre das ok. Ich kann mein Glas Wein auch zu Hause trinken.“
Aber kommen wir zunächst zu unserer Silvesterfeier und zu dem, wie es in Berlin ausgesehen hat…
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