Wieder einmal Coding-Wetter

Am 3. September ist mal wieder ein Meilenstein für ein Teilprojekt. Bis dahin ist, wie üblich, noch viel zu tun. Das Wetter heute macht es allerdings leicht. Und gerade ist mir auch wieder ein größerer Schritt gelungen.

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So sieht gerade mein Blick aus dem Büro aus. Zwischen Blitzen und dem heftigen Donnern vergeht keine messbare Zeit. Mit zwei Ventilatoren habe ich die Luft auf immerhin 27 Grad abkühlen können. Gerade macht das Programmieren wieder richtig Spaß. Denn draußen möchte ich jetzt nicht sein. Also noch ein paar Kürbiskerne eingeschoben und die nächsten Zeilen runter geschrieben.

Das Heckenscherenmassaker

Samstag 8:00 Uhr, Berlin-Reinickendorf: Irgendwo in einem modernen Mietshaus schreckt ein Familienvater aus seinen erotischen Träumen, bereit sich und seine Familie gegen den Heckenscherenmann zu verteidigen. Direkt vor seinem Schlafzimmerfenster im Erdgeschoss findet wieder das Heckenscherenmassaker statt. Jeder Pflanze, die ihr Geäst zu weit in den Gemeinschaftsnutzgarten steckt wird gandenlos niedergemetzelt.

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Um 8:30 Uhr ist der Spuk vorbei. Zu hören nur noch das sich langsam entfernende Geräusch des Rechens, der die hässlichen Überreste des nächtlichen Gemetzels zu beseitigen versucht. Zurück bleiben zerstümmelte Pflanzen und blutunterlaufende Augen.

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Spike

Ich wollte mich ja mit Fotos von meinem Sohn und langweiligen Baby-Geschichten zurückhalten. Deshalb erzähle ich heute mal etwas über Spike.

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Spike kam aus den USA zu uns (Foto kurz nach seiner Anreise). Ich glaube ja, dass er ursprünglich aus dem asiatischen Raum stammt und über die USA hier eingereist ist.

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Statt Probe – Notaufnahme

Sonntag ist eigentlich Bandprobentag. Wir sind aber nicht weiter gekommen, als das Schlagzeug von A nach B zu fahren für die Aufnahmen unseres neuen Albums. Dann kam der Anruf meiner Frau, nicht panisch aber zügig nach Hause zu fahren, um mit dem Kind in die Notaufnahme zu fahren.

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Dem Kind scheint aber nichts zu fehlen und für die Mutter ist auch alles unbedenklich. Alles im Auge behalten und ggf. in der Woche einen Arzt aufsuchen, falls noch etwas auffällt. Ansonsten ein typischer Fall von: Wird bestimmt von selbst besser.

Fazit: Einige Stunden Warten. Dafür aber ruhig schlafen.

Ausgetrickst – mein Arbeitsweg

Nach dem Unwetter heute in Berlin habe ich mich sicherheitshalber doch entschieden mit meinem Kollegen im Auto nach Hause zu fahren. Um 19:00 Uhr noch fand ich ja auf der Webseite der S-Bahn Berlin folgende Zusicherung:

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Zur gleichen Zeit zeigt Tagesschau-Online aber:

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Dumm gelaufen. Den Lokführern mache ich aber keine Vorwürfe. Streiken ist ihr gutes Recht. Allerdings sollte man Versprechen halten, oder? Also Streik am Freitag hätte ich fair gefunden. Oder sie hätte keine Aussage machen sollen, die verspricht am Donnerstag nicht zu streiken. Wäre auch ok gewesen. Klar, ist ein Problem von linker Hand und rechter Hand. Mir ist das wurscht. Ich bin etwas angepisst.

Fahrrad ist wieder fit… jetzt ich durchs erstere…

Gestern abend habe ich noch schnell mein Rad wieder fit gemacht. Irgendwie waren da Leute im Fahrradkeller versehentlich an die Schutzbleche gekommen, so dass diese Nachjustiert und überhaupt erst einmal wieder fest gezogen werden mussten, Luft, Kette gereinigt und geschmiert, vorn die Bremsklötze ausgetauscht (hinten folgt nächstes Wochenende), Dynamo wieder fest gemacht, … Ich war beschäftigt. Die Entschädigung war dann schon mal das Gefühl heute wieder mit dem Rad zur Arbeit zu können.

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Und wie sagte Olli schon so richtig im IRC heute?

[1:14pm] <ob> hildi: Du fährst dann Fahrrad? Die Baustelle auf der U9 gepaart mit Streik, der ja evtl. auch die S-bahn lahmlegt klingt ja ein wenig, als könnte er sonst Deinen Arbeitsweg nicht unerheblich beeinflussen.

Da freut man sich doch wieder auf die Arbeit

Nachdem ich die letzte Woche dann doch mehr oder weniger erfolgreich auf der Arbeit rum gebracht habe, erwartete mich eine sportliche Aufgabenliste für das Wochenende.

  • Vorrichtung zum Aufhängen der Babybadewanne im Bad
  • Neue Handtuchhalter anbringen
  • Frisör
  • Kindchensperre für die Küche anbringen (erfordert noch Nachbesserungen)
  • Wocheneinkauf
  • Backups
  • Bremsklötze füs Rad besorgen
  • NTBA/Splitter gegen NTBA/Splitter/AB-Box ersetzen

Und morgen stehen noch Dinge auf dem Plan, wie:

  • Upgrades für Weblogs
  • Fahrrad für die nächste Woche klar machen
  • Alles für die Entsorgungsrunde nächste Woche aus dem Keller holen

Nebenbei ist ja morgen auch auch noch Bandprobe angesagt und da wollte ich zwei SCSI-Platten für den Sampler noch einbauen und bespielen. Ach, und ich lasse es mir natürlich nicht nehmen am Wochenende zu kochen. Heute gab es Pfifferlinge-Risotto, morgen gibt es einen Broccoli-Nudelauflauf. Und mit so einem Baby dabei habe ich mich eigentlich schon daran gewöhnt, dass man immer nur 1-2 Aufgaben auf die Liste pro Tag setzt.

Da entspannt mich sogar die Aussicht aufs Arbeiten ab Montag 😉

Der Cousin von R2D2

Der Cousin von R2D2 steht schon eine Zeit im Kinderzimmer neben dem Wickeltisch.
Er kann zwar keine Raumschiffe reparieren oder fliegen, dafür passen in ihn aber wesentlich
mehr Windeln rein, als in seinen raumfahrenden Verwandten.

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Das Ding ist perfekt. Man wirft die Windel oben drauf und kann dann den ganzen Kopf mit
einer Hand umdrehen. Damit rutscht die Windel unten rein und oben kann man dank genialem
Mechanismus wieder eine neue Windel hineinwerfen (manchmal braucht man das ja auch mal
in dichter Folge). R2D2s Cousin ist ein Geschenk meines lieben Freundes und Trauzeugen Lars!
Alles was dem Viech tatsächlich noch fehlt ist eine Füllstandsanzeige. Aber die fehlt ja
beim Kind auch (am liebsten für Milch und Windeln).