reduzierter Allgemeinzustand nach Extraktion

So medizinisch Trocken, wie diese Angabe auf meiner Krankschreibung für heute ist, so treffend ist sie auch. Heute bin ich zwei Weisheitszähne losgeworden (siehe auch Text zum Photoblogbild und zweiter Teil meines Kommentars). Jetzt sind die Zähne weg und ich bin froh, das alles so glatt gelaufen ist. Trotzdem friere ich hier durch Gelatine und fühle mich einigermaßen und sehr allgemein reichlich reduziert. Ich gehe aber mal von einem sehr viel weniger reduzierten Zustand morgen aus.

Mein ganzes Leben auf dem Laptop

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Es ist schon etwas her, da sagte mein Doktorvater in einem Zusammenhang, den ich hier nicht weiter erörtern möchte etwas wie, er habe sein “ganzes Leben” auf seinem Apple Notebook. In Hannover unter den ganzen Datenschützern sagte Constanze zum Thema Bundestrojaner (aka Computerwanze) auch so etwas, wie: Privates und geschäftliches sei bei ihr einfach gemischt auf dem Laptop und kaum noch wirklich zu trennen. Und auch, wenn es in der Vergangenheit nicht so war, so hat der Laptop, auf dem ich diese Zeilen jetzt gerade tippe tatsächlich den gleichen Status. Wer diese Festplatte hier durchsucht, weiss einfach alles über mich. Jedenfalls fühlt es sich so an. Nacktfotos bei den Strafverfolgungsbehörden und Rektaluntersuchungen können keine unangenehmere Vorstellung sein.

Auf der einen Seite freue ich mich, dass ich endlich das Universalwerkzeug unter den Fingern habe, von dem ich doch eigentlich immer geträumt habe. Auf der anderen Seite macht es mir auch Angst.

Zeit, Sicherheitsmassnahmen jenseits der Festplattenverschlüsselung zu nutzen. Schadensminimierung? Geht das überhaupt? Auf jeden Fall gehören diese Daten hier besser geschützt, als das bislang der Fall ist.

Familie Hildmann bei den schönen Franzosen

Nach anfänglichen Schwierigkeiten ist es uns dann doch noch gelungen, die Ausstellung „Die schönsten Franzosen“ in der neuen Nationalgalerie zu besuchen.

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Der Ausstellungsbesuch mit Kleinkind scheint unter günstigen Bedingungen tatsächlich möglich. Da die Ausstellung mittlerweile bis Mitternacht geöffnet hat, um dem Besucherandrang gerecht zu werden, konnten wir bequem nach der Arbeit in die Ausstellung gehen. Mein Freund Klaus und ich fuhren also direkt aus dem Büro zum Potsdamer Platz, wo uns dann Annette und Dominik entgegen kamen.

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Wochenende

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Das Wochenende habe ich mir verdient. Auf dem Heimweg mit dem Rad durch die Rehberge ist es mittlerweile schon wieder dunkel. Fasziniert war ich von der Tatsache, dass Fledermäuse über den Radweg flattern (kein Mist!).

Heute hat Radfahren keinen Spass gemacht!

Viel zu spät habe ich heute meine 1000 Sachen für die Fahrt zur Arbeit zusammen und hetze los. Draußen erwartet mich kühler, stetiger Regen. Nach etwa 20 Minuten Fahrt, die sich heute so anfühlt, als würde ich unter Wasser voran kommen müssen, hat meine Jeans keine dunklen Flecken mehr. Sie ist komplett mit Wasser getränkt. Wenig später wird die Regenjacke durchlässig. Nach weiteren 10 Minuten sind die Schuhe komplett mit Wasser gefüllt.

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Gewürzt wird so eine Radfahrt dann gerne durch Geschehnisse auf der Strasse. Zu nennen sei da die Walkerin, die unvermittelt ihre Stöcker in der Pfütze auf dem Radweg waschen muss und dabei so konzentriert ist, dass sie gar nicht bemerkt, dass es gerade mal ein halber Meter war, der uns von einer Kollision trennte. Vermutlich wäre ich nur über ihre Stöcker gefahren, hätte mich überschlagen etc. Ihr wäre dabei sowieso sicher nichts passiert. Ich sei denn ich hätte versucht auszuweichen.

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Die schönen Franzosen

Wenn ich so einen Tag von mir beschreibe, dann geht der schon um 6:00 Uhr los. Normalerweise nicht… aber gestern war das so. Denn wir wollten früh zur Neuen Nationalgalerie. Kunst noch vor der Arbeit.

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Also Kind wecken und ohne Frühstück aus dem Haus hetzen. Ab in die S-Bahn und am Potsdamer Platz wieder raus. Berlin ist einfach großartig.

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TV-Tipp: Born to Cook (Update)

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Habe ich letzte Woche gesehen. War erfrischend chaotisch und wirkte z.T. krass improvisiert. Ist aber IMHO ganz große Unterhaltung, sehr lehrreich. Die Message ist auch genau richtig. Selber kochen macht Spaß und Essen darf es auch.

Update

Ich habe auch noch andere Meinungen zur Sendung im Netz gefunden. Nur, um die Spannung noch etwas zu erhöhen und Euch doch mal dazu zu bringen, Euch eine eigene Meinung zu bilden.

Meine neue Sonnenbrille

Gerade 15 Jahre ist es her, da machte ich meinen Führerschein. Bei den ärztlichen Eignungsuntersuchungen zu meiner Fahrerlaubnis wurde eine Schwäche meiner Augen diagnostiziert (0.5 und 0.75 Dioptrin, sowie eine leichte Hornhautverkrümmung). Zum Ausgleich dieser optischen Eigenarten meiner Augen erstand ich seiner Zeit zwei topmodische Brillen. Eine klare und eine mit selbsttönenden Gläsern.

Heute, 15 Jahre später hat sich meine Sehstärke nur unwesentlich verändert (0.25 und 0.5 dpt). Allerdings war meine Frau der Auffassung, dass die geeigneten Sehhilfen nicht mehr dem aktuell geltenden modischem Verständnis entsprächen.

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So erstand ich meine neue Sonnenbrille bei einer Filiale einer bekannten Optikerkette, nachdem der kleine Optiker bei mir um die Ecke jedes Vertrauen verspielt hatte, nachdem ich mir eine Sonnenbrille ohne Sehstärke dort gekauft hatte, die nach wenigen Tagen kaputt war (die Bügel hatten die Kunststoffgläser zerkratzt, obwohl sie in dem dazu gekauften Etui lag) und es sich bei den Schäden „ganz klar, um einen Fehler des Kunden“ handelte.

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