Wenn’s kommt, dann kommt’s dicke…

Mit den vielen bereits geplanten Blog-Artikeln wird es erst einmal wieder nix. Dafür waren wir heute wieder einmal in der Kinderambulanz im Virchow. Dominik hat sehr hohes Fieber und braucht sehr viel Betreuung. Deshalb ist für mich morgen erst einmal nix mit in die Hände spucken und auf Arbeit was weg schaffen, sondern hier zu Hause mal Krankenpfleger, Seelsorger, Spielgefährte, Comedian und was weiss ich noch alles auf einmal zu sein. Außerdem waren wir ja schon lange nicht mehr beim Kinderarzt.

Mehr dann wieder, wenn es die Zeit zulässt…

Kurz notiert

Wie man an den seltener gewordenen Artikeln hier sieht, bin ich wieder voll im Arbeitsleben angekommen.

Die ersten zwei Tage habe ich mich nur orientiert, was in den letzten Wochen passiert ist und was mich nun erwartet. Ich habe meine Pläne aktualisiert und nötige Treffen für die nächsten Tage vereinbart.

Es läuft gut und effizient. Es mach Spaß, im OmniFocus immer mal die erledigten Aufgaben der letzten Tage aufzurufen.

Der Grund, weshalb ich nicht zum bloggen komme und auch sonst kaum etwas privates schaffe, liegt daran, dass sich mein Sohn wohl noch nicht so recht im „Arbeitsleben“ eingefunden hat.

Gerade liege ich im Bett mit Frau, Kind und Katze, Skizzen und Links für so manchen Blogartikel im Mac und tippe ein paar Zeilen im iPhone.

Ich wünsche allen da draußen eine gute Nacht, eine so großartige Familie, wie ich sie habe und einen erfolgreichen und schönen morgigen Tag.

Opfer der Bürokratie

Hach, was war das heute für ein herrlicher Herbsttag da draußen. In meiner analogen Kamera lag ein sehr interessanter S/W-Film und ich hätte mir mal so richtig die Berliner Luft einsaugen und mindestens diesen Film noch voll machen könnten.

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Unser Schreibtisch mit den Unterlagen zur Kontenklärung

Stattdessen: Kontenklärung – Rentenversicherung. Seitenlange Formulare mit Erklärungungen dazu, die zum Teil pro Punkt seitenlang sind und vor denen ich einfach kapitulieren muss. Keine Chance für mich da die richtigen Angaben zu machen. Zum Teil bleibt mir nur, in Prosa aufzuschreiben, was ich dazu weiss und zu hoffen, dass die Sachbearbeiterin/der Sachbearbeiter daraus die korrekten Kreuze interpolieren kann.

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Heimwerkerromantik

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Lars demonstriert seinen Gartenschlauch

Ich war heute mit meiner Familie in Freienhagen bei meinem Freund Lars und seiner Familie. Neben Kuchenessen im Wohnwagen auf ihrem Grundstück und Spaziergang durch die ländliche Gegend dort konnte ich wenigstens ein bisschen beim Montieren von Wasserhähnen auf dem Grundstück helfen. Was kann einem schon besseres widerfahren, als mit dem Feuerwehrschlauch eine Meterhohe Fontaine der untergehenden Sonne entgegen zu spritzen? Ich kann es Euch sagen: Lecker Wildschwein mit Bratkartoffeln danach 😉

Planespotting

Ich bin kein großer Freund vom Fliegen. Natürlich sind Flugzeuge irgendwie spannend. Zumindest technisch gesehen. Aber ich vertrage das Fliegen nicht so und deshalb sind meine Assoziationen mit Flugzeugen nicht so positiv.

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Dominik auf der Aussichtsplattform Flughafen Tegel

Bei Dominik ist das ganz anders. Er sieht aus dem Garten der Tagespflege die Flugzeuge immer aus der Entfernung auf dem Flughafen Tegel landen. Jedes einzelne Flugzeug ist ein Erlebnis für ihn. Grund genug, um mit Dominiks Opa zusammen heute mal zum Planespotting zu gehen.

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Getting my things done

Als ich noch Single war schaute ich mir noch Internetseiten an, um zu entscheiden, was ich denn heute noch machen würde, bastelte dann aber oft am Computer rum, schrieb Songs oder dachte über die Vorzüge eines vorzeigen Ablebens nach.

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OmniFocus-Widget zeigt immer die nächste anstehende
Aufgabe aus dem zuvor definierten Kontext an

Die Situation auf Arbeit war leider zu dem Zeitpunkt nicht wirklich gut für meine Promotion. Jedenfalls war es das, was ich mir und meinen Lieben klarzumachen versuchte. Heute habe ich Frau, Kind, Kind zwei ist unterwegs und mache nicht nur Musik, sondern fotografiere auch noch gerne. Trotzdem geht es mit der Promotion jetzt besser voran.

Es ist allgemein bekannt, dass man Dinge erst zu schätzen weiss, wenn sie weg sind – oder rar in diesem Fall. Die Rede ist von Zeit.

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Aufgegeben

Eigentlich ist diese Ecke auf meiner Laufstrecke der Punkt, an dem es gefühlt nur noch direkt nach Hause geht.

Heute aber war es der Punkt, von dem aus ich nur noch nach Hause gehumpelt bin. Vor der Reise zwangen mich Knieschmerzen zu einer Pause. Ohne Behandlung wird das aber offensichtlich nicht besser. Hoffentlich kann ich bald wieder weiter machen…