Viel Spass mit X11 und Dual-Head unter SuSE 10.1

Seit geraumer Zeit betreibe ich zwei TFTs an einer ATI Radeon VE/7000 QY – eine Grafikkarte mit einem DVI und einem VGA-Ausgang, die als Dual-Head-System betrieben werden kann. D.h. der Bildschirm ist virtuell so gross, wie beide Bildschirme zusammen. Ich habe also ein 2560×1024 Pixel grossen Desktop und wenn mein Mauszeiger im rechten Rand des linken Monitors verschwindet, taucht er beim rechten Monitor wieder auf. Die Beiden Monitore sind miteinander scheinbar verbunden.

Nun begab es sich aber, dass ich ein Upgrade meines SuSE 9.3 auf SuSE 10.1 machen musste. Dieses wiederum gipfelte dank diverser „Spezialkonfigurationen“ in einem Backup und einer Neuinstallation. Danach funktionierte aber erst einmal das Dual-Head-System nicht mehr, auch wenn Sax2 das scheinbar alles richtig erkannte und es sogar spannende Batchdateien für Sax gibt.

Der Trick lag am Ende jedoch vor allem in der Korrekten Angabe des „MonitorLayout„. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand im Netz ähnliche Probleme hat, folgt ein Auszug aus meiner xorg.conf

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MyBook – Festplatten für den Bücherschrank

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Letzte Woche kam bei uns auf Arbeit ein Paket mit einigen „MyBooks“ von WD an. Diese externen USB-Platten haben tatsächlich Buchgröße und passen einwandfrei ins Bücherregal. Unsere Varianten sind mit 250 GB-Platten ausgestattet und können USB 2.0. Die Gehäuse haben mir so gefallen, dass ich für zu Hause gleich zwei für meine Backups besorgt habe. Dabei ist der Preis mit ca. 100 EUR bei Amazon durchaus ok. Wer die Dinger inkl. Firewire-Anschluss möchte, bezahlt aber rund 160 EUR.  Das ist mir für die Backups allerdings schnuppe.

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Jobo GIGAone – Massenbilderspeicher für unterwegs

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Am Samstag fahre ich mit meiner Frau nach Hamburg zu meinen Schwiegereltern. Mit dabei wird meine EOS 10D sein. Da die Reise mehrere Tage dauert und ich ja ein grosser Freund von RAW-kodierten Bildern bin, stellte sich die Frage nach diversen Speicherkarten oder eine alternative Variante. Ich entschied mich für beides. 🙂

Ich bestellte also eine zweite 1GB Speicherkarte und besorgte mir ein Jobo GIGAone. Ein kleines, etwa Walkman-grosses (wer weiss heute schon noch, wie gross ein Walkman war) Gerät mit zwei Knöpfen, einem LCD und diversen Anschlüssen.

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Erste Versuche mit RAW-Konvertierung unter Linux

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Die etwas besseren Spiegelreflex-Digitalkameras bieten die Möglichkeit, nicht nur JPEGs zu produzieren, sondern auch Bilder im RAW-Format. D.h. die Sensordaten werden mehr oder weniger unbearbeitet im Speicher abgelegt. Dabei hat praktisch jede Kamera aber mindestens jeder Hersteller sein eigenes RAW-Format. Die Standardisierung ist noch im Gange.

Fragt man nun verschiedene Fotografen danach, wie es mit der RAW-Verarbeitung aussieht bekommt man sehr unterschiedliche Antworten in der Spanne von: Unnötig, weil JPEGs gut genug sind bis hin zu „etwas anderes kommt doch gar nicht in Frage“.

Ich gehe der Frage für mich selbst auf den Grund. Zunächst habe ich erst einmal meine Kamera so eingestellt, dass sie parallel JPEGs und RAW-Bilddaten aufzeichnet und habe eine Methode entwickelt, wie ich schnell mal beides auf meinem Rechner auseinander bekomme.

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Wo sind die JPEGs hin?

Die EOS 10D läßt das simultane Aufzeichnen von RAW und JPEG-Bildern zu. Dafür gibt es eine Custom-Function (C. Fn. 8, beschrieben auf Seite 48 des englischen Handbuchs, das bei Bedarf auch von der Canon Webseite bezogen werden kann). Mit dabei ist eine Information, die mich als Linux-User wieder verärgert hat:

To extract the JPEG image embedded in the RAW image file, you will need the dedicated software.

„Dedicated Software“ heißt übersetzt in der Regel: Kauf Dir Windows oder einen Mac. Aber Linux-User sind uns schnuppe.

Geht aber trotzdem und ist kein Thema…

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Kaltgerätekabel? (Update)

Wenn der CPU-Lüfter in der Workstation zickt und die CPU überhitzt – kann man dann trotzdem noch ein Kaltgerätekabel benutzen, um zu testen, was bei dem Rechner noch zu machen ist?

Ich war mal endlich vernünftig im Zeitplan und kann ja heute auch ein paar Überstunden machen und direkt von hier heute abend in den Quatsch Comedy Club fahren, wo u.a. der Hotelblogger auftritt. Der Plan geht wohl jetzt schief. Unser Hardwareschrauber ist erst Montag wieder da. Einen Lüfter habe ich mittlerweile aus eigenem Bestand aufgetrieben. Selbst die technischen Daten gibt es erst, wenn Zeit ist. Offensichtlich will hier auch keiner, dass ich arbeite. Bzw. es ist einfach egal.

Update

Jetzt, wo meine Workstation wieder funktioniert, kann ich auch den Link zum Hotelblogger und weiteren Informationen zum Auftritt setzen!

Problem: Eierlegendewollmilchsau

Wir kennen das Problem von fast überall her. Heute ein Handy ohne Kamera zu bekommen ist schon ein echtes Problem. Mein Editor hatte schon immer einen Psychologen eingebaut. In der Tabellenkalkulation ist heute einfach alles eingebaut (in einigen Versionen auch ein Flugsimulator). Das Produktbild des „The Most Incredible Knife“ ist für mich die stahlgewordene Versinnbildlichung dieses Problems. Wir müssen alle mal zurück kommen zu Programmen, die wirklich nur eins können aber das richtig, zu Geräten, die nur für eine Funktion da sind, diese aber auch fehlerfrei beherrschen und zu einer wahrhaftigen Auswahl (im Gegensatz zu der heute immer wieder angedrehten Bundleware).

Photos kommentieren im Photoblog

Mein neues Photoblog basiert auf WordPress und einem Theme von Taly, das ich mir angepasst habe. Nicht verändert habe ich die Kommentarfunktion dieses Themes. Trotzdem gibt es eine Absonderlichkeit:

Geht man auf die Webseite http://photoblog.hildania.de/ taucht unten rechts ein Feld „Comments (0)“ auf. Klickt man dann jedoch auf das Datum, also den sog. Permalink, so verschwindet der Kommentarlink. http://photoblog.hildania.de/2006/08/14/sonnenuntergang-nahe-leidsebrug/ hat also keine Kommentierfunktion.

Das Main Index Template enthält die Anweisung comments_popup_link(__('Comments (0)'), __('Comments (1)'), __('Comments (%)')); mir erschließt sich nicht, warum die Funktion im einen Fall  korrekt arbeitet, im anderen Fall jedoch nicht. Hat jemand eine Idee?

Los, hol’s Stöckchen!

Der Hotelblogger hat mir doch da ein Stöckchen zwischen die Beine zugeworfen. Und da habe ich jetzt die moralische Pflicht als ehrenwerter Blogger, so Fragen zu beantworten und so und komme dafür in so einen Baum. Na dann mal los:

Warum bloggst du?
Tanja meint ja, dass ich nur blogge, damit ich die wichtigen Dinge noch mal nachlesen kann, die mich betreffen und die ich sonst vergessen würde. Interessante Theorie!

Ich aber meine: Zum einen möchte ich Dinge festhalten, die sich andere dann vielleicht mittels meiner Informationssammlung schneller aus dem Netz zusammensuchen können. Ich möchte also so meine privaten Erkenntnisse festhalten. Zum anderen ist mein Blog aber auch Diskussionsplattform für meine Blogleser und ich lasse mich hier gerne eines besseren belehren.

Seit wann bloggst du?
Da muss ich mal ein Blick in mein altes Blog werfen (hab ich nämlich vergessen). Ja, das war der 5. April 2004. Vorher hat meine Band schon mit mir zusammen gebloggt und ich habe auch auf Arbeit schon sowas, wie ein Blog gehabt. Aber lassen wir mal den 5. April stehen.

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