Knöpfe

Auf Slashdot habe ich einen Eintrag zur Frage „Knöpfe oder Tochscreens“ gefunden. Es ist wirklich sehr fraglich, ob man im Auto Touchscreens benutzen sollte. Mit meinem Touchscreen-PDA bin ich sehr zufrieden. Handies mit mehr Knöpfen sind aber erfahrungsgemäß meist bedienfreundlicher.

An meiner Kamera dürften sogar noch mehr Knöpfe dran sein. Statt durch Menüs zu laufen, ist man halt sehr viel schneller, wenn man weiß, wo der richtige Knopf ist. Und wenn es schnell gehen soll und man die Augen für was anderes braucht, sind Knöpfe einfach das einzig wahre.

Wer mich schon mal auf der Bühne gesehen hat weiss, dass auch meine Keyboards viele Knöpfe haben und ich Computer auf der Bühne bislang komplett verzichte. Touchscreens sind tatsächlich nicht gut für alles. Spezialgeräte mit direkten Zugriff helfen oft dem Arbeitsfluss.

Meine Maus hier hat eine Taste, jedoch drei Sensoren, zweiachsige Scrollvorrichtung und läßt sich noch zusammendrücken.

Direkter Zugriff über direkt über Knöpfe oder Sensoren ist etwas, das wir uns nicht abgewöhnen lassen sollten!

Kompose – Expose für KDE

Wenn ich auf meinem Mac Notebook arbeite habe ich in der Regel das Dock ausgeblendet. Das Dock ist so etwas, wie bei Windows die Start und Taskleiste. Eine Taskleiste brauche ich aber beim Mac nicht. Es reicht die Taste F9 zu drücken. Dann werden alle Fenster, wenn nötig miniaturisiert nebeneinander dargestellt.

Exposé auf dem Mac

Auf meinem Linux-Rechner muss ich auf diese (wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat) äußerst nützliche Funktion jedoch nicht mehr verzichten. Hierfür gibt es Komposé für KDE. Bei SuSE ist Komposé bereits als Packet dabei jedoch noch nicht installiert. Den Taskmanager brauche ich auch hier nicht mehr.

Noch ein kleiner Nachtrag: Die Bluetooth-Maus von Apple kann man links und rechts drücken (sozusagen zusammenquetschen), um die Exposé-Funktion auszuführen. Das macht das Wechseln zwischen Fenstern komplett ohne Tastatur möglich!

Bildentrauschung GRAYCstoration

Thomas machte mich heute auf einen Slashdotartikel aufmerksam, in dem es um einen Entrauschungsalgorithmus für Bilder geht. Sehr gut geeignet für z.B. Sensorrauschen aber auch für andere Spielereien. Der Algorithmus ist in einem Kommandozeilentool umgesetzt. Es gibt ihn aber z.B. auch als Gimp-Plugin. Ist in jedem Fall einen Blick wert (obwohl Rauschen ja gemeinhin überbewertet wird)!

Dateidatum gemäß Exif-Daten korrigieren

Beim Sortieren meiner Fotos habe ich unmengen an Daten auf eine externe USB-Platte kopiert. Der Finder hat hier nicht immer gute Dienste gebracht, weil er z.T. an bestimmten Dateien rum mekelt. Deshalb benutzte ich von der Kommandozeile aus „rsync“.

datum-setzen.png
Nach dem Kopieren (hat doch einige Stunden gedauert übers Netz) hatten dann alle Dateien das selbe Datum. Die Angabe von „-t“ bei „rsync“ hätte dies verhindert. Aber nachher ist man immer schlauer.

Das Problem läßt sich relativ einfach lösen. Das Kommando „exiv2“ kennt eine Option „-T“, die das Datum aus den Exif-Daten holt (auch bei RAW-Dateien) und das Dateidatum zurücksetzt. Mittels „exiv2 -T *.CRW *.crw *.JPG *.jpg“ ließen sich also alle Bilder wieder auf ihr Originaldatum setzen.

Mindestens bei der Lizenzpolitik zeigt sich Windows Vista nicht gerade Benutzerfreundlich

Machen, kann man natürlich alles. Und Microsoft kann es sich sicherlich auch erlauben. Gut finden muss ich das aber nicht, oder? Gut, dass ich kein PC-Bastler bin und mich das daher vermutlich nicht einmal einschränken würde. Einige Bekannte von mir werden allerdings ganz schön fluchen!

Heute lese ich meine e-Zeitung in der S-Bahn auf dem Palm Zire

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Alles nicht so einfach… Im Bereich „Hard- und Softwarebasteleien“ auf meiner Webseite tut sich im Hintergrund eine ganze Menge. Viele der Artikel sind aber einfach noch nicht freigegeben, weil sie noch keinen Arbeitsstand erreicht haben, der sinnvoll zur Veröffentlichung wäre. Bezüglich meines Projektes „News auf dem Palm in der S-Bahn“ bin ich aber heute so weit gekommen, dass ich schon einmal einen Zwischenbericht veröffentlichen kann. Status: Irgendwie geht irgendwas irgendwo.