Schön, wenn der Zauber immer wieder wirkt

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Für jeden Menschen sollte es den einen oder anderen magischen Moment geben und einen Zauber, der immer wieder wirkt. Nicht ganz zufällig stelle ich dieses Bild unter diese Überschrift. Aber auch das Photographieren selbst hat einen Zauber für mich oder das Stehen auf der Bühne oder die eine oder andere CD oder LP (und hier meine ich LP). Manche Fotos verzaubern mich, manche Menschen im Besonderen und Kinder im allgemeinen.

Hört auf Euren Zauber, jeder hat bestimmt einen anderen und lasst ihn mal dann und wann wirken. Dafür sollte Ihr Euch die Zeit nehmen!

Keine Kunstwerke auf Photoblogs!

Olli schicke Timo und mir einen Link auf den Heise-Artikel „Der Bevölkerung gewidmetes Kunstwerk darf nicht auf private Homepage„. Seine E-Mail trug das Subject: „Und schon wird das nächste Hobby kaputt reglementiert“. Im Body der E-Mail stand nur „Ohne Worte“ und der Link.

Die VG Bild-Kunst hat die Aufgabe bildene Künstler aber auch Fotografen und Kameraleute in Urheberrechtsfragen zu vertreten. Es ist explizit nicht die Aufgabe der VG Bild-Kunst, die Interessen von uns Hobbyknipsern zu vertreten. Das heißt nicht, dass wir nicht auch ein Urheberrecht besitzen (dann und wann klage ich es selbst ein, wenn Fotos von mir einfach mal ohne jede Hinweis auf den Urheber auf fremden Homepages auftauchen – wer einen Link zu meiner Seite setzt und mich namendlich nennt, darf das gerne machen – aber Urhebernennung muss schon sein).

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Seit heute haben wir also wieder acht Planeten

Jut, die meisten Teens, die mit mir Bus fahren können auf Nachfragen nicht mehr sagen, ob die Sonne ein Planet ist oder ob Schokoriegel eher Kriegsgötter oder Planeten sind. Wenn ich bei Radio 1 richtig aufgepasst habe, gab es aus „der neuen Welt“ nur eine Planetenentdeckung, nämlich den Pluto. Die anderen Planeten wurde anderswo entdeckt. Und den Planetenstatus haben sie dem Pluto heute auch noch aberkannt. Ein Himmelskörper ist es immernoch. Wer es sich merken will: Er ist ein Zwergplanet. Davon gibts viele. Und die Teens im Bus interessiert das auch nicht. Einige können sich bestenfalls an so einen blöden Hund erinnern.

I amar prestar aen, han mathon ne nen, han mathon ne chae, a han mathon ne’wilith.

„Die Welt ist im Wandel, ich spühre es im Wasser, ich spüre es in der Erde, ich rieche es in der Luft.“ (Anfangsworte Galadriels, Herr der Ringe)

Heute hat sich mein neuer Chef vorgestellt. An der TU Berlin wird alles, was IT-Infrastruktur ist komplett umgestellt. Es gibt neue Arbeitsgruppen, für uns bald auch neue Büros und sicher auch neue Betätigungsfelder. Das passt ganz genau in meine Idee vom Aufbruch zu Änderungen, die sich ja bereits seit einigen Tagen in mir festgesetzt hat. Einige Kollegen haben offensichtlich wirklich Angst vor diesen Veränderungen. Ich finde es einfach nur interessant und inspirierend. Warten wir ab, ob ich besser hätte Angst haben sollen 😉

Henning Schürig ruft zum Solidaritätsbart auf

Ich musste schmunzeln, als ich aus Budapest wieder zurück nach Berlin gefolgen bin und mit schräg gegenüber ein Mann mit richtig fettem Bart und Kopftuch saß. Ich stellte mir vor, wie sicherlich ein paar Leute mit mir im Flugzeug jetzt Muffensausen bekommen: Wieso lassen die überhaupt jemanden, der schon aussieht, wie ein Terrorist ins Flugzeug? 🙂

Von den Socken war ich, als ich Hennings Artikel hier gelesen habe. Als jemand, der seine halbe Kindheit mit islamistischen Kindern gemeinsam Anschläge mit Kettkars auf alte Opis gemacht hat (zumindest war das die offizielle Version der Opis dazu), gehöre ich in den Augen mancher sicherlich in die Gruppe „Terroristensympatisanten“ oder so. Als solcher weise ich dann mal auf die Aktion hin. Ich selbst möchte noch heiraten und meine Verlobte nicht mit irgendwelchen Bartaktionen verunsichern 😉

Urlaub öfter mal nur im Reiseblog von anderen

Schön und knapp, wie ich es nicht schaffen würde zusammengefasst gibt es Steinbrücks panische Polemik auf der Ring*Fahndung. Da ich aller Wahrscheinlichkeit auf der falschen Seite der Schere stehen werde (das ist die Seite, die laut Steinbrück „im Zweifel auf eine Urlaubsreise verzichten“ muss), werde ich den Urlaub dann vielleicht einfach damit verbringen, die Reiseberichte und Fotos derer zu studieren, die auf der richtigen Seite stehen. Und ansonsten gibts dann halt mehr im Themenalbum zu Berlin.

Manche Menschen kann man sich schön trinken, andere schön rechnen

Olli hat mir den Link auf diesen Artikel sicher nicht ohne Hintergedanken geschickt. Der Herr Leyvands arbeitet an einer Software zum „schönrechnen“ von Portraitfotos. In der Fotocommunity gibt es Anleitungen zur Retusche von Portraits und viele Communityisten erreichen mit etwas Übung auch einen sehr hohen Standard. Und doch ist es hier das Zusammenspiel von Model und Fotograf, das dem Foto die Note gibt, die man durch das „Symmetrieren“ des Gesichtes nicht hinbekommt. Ein gutes Portrait macht aber noch etwas ganz anderes aus. Und es gibt unzählige Beispiele, die belegen, dass uns nicht unbedingt das fasziniert, was uns allgemein als „schön“ aufdiktiert wird. Die guten Bilder bleiben vor allem dem Kreativen Zusammenspiel von Fotograf, Modell und manchmal auch dem Zufall vorenthalten.

Zu jeder neuen Bewegung gibt es auch immer eine Gegenbewegung. Insofern sehe ich solchen Errungenschaften ganz gelassen entgegen. Für den professionellen Fotografen oder auch den Knipserinnen und Knipsern, die z.B. neben mir im Bus sitzen und den ganzen Weg mit ihrer Digicam Fotos von sich machen und wieder verwerfen, bis mal ein gutes dabei ist kann diese Software echt etwas bringen. Für mich als leidenschaftlichen Hobbyisten geht die Suche an anderen Orten weiter.

You entered the next level

Heute ist mal wieder so ein Tag, der sich so anfühlt, als würde sich einiges ändern (müssen) und anderes kehrt zur Normalität zurück. Woran liegt das?

Gestern ging mein Urlaub zuende. D.h. ich bin heute wieder auf Arbeit. Auch wenn der Urlaub nur kurz war, so hat er zumindest Zuhause einiges verändert.

Auch musikalisch ging für uns dann gestern der K17 Summerbattle zuende. Überraschend waren wir da ins Viertelfinale gekommen. Überraschend für die Band, nicht aber für unsere Fans. Nachdem gestern nichts so richtig gut laufen wollte war dann der letzte Platz für uns vorauszusehen. Enttäuschung bei den Fans. Auch in der Band wird es jetzt Neues geben. D.h. neue Stücke, Aufnahmen usw.

Die entscheidende Änderung ist jedoch, dass Dr. Annette ihre neue Arbeit angetreten hat. Das ist schön, weil es gegenüber dem Uni-Job mehr Geld für weniger Arbeit gibt. Auf der anderen Seite entfallen so für uns gemeinsame Wege zur und von der Arbeit. Einen großen Teil der Strecke konnten wir bislang immer zusammen fahren.

Na, dann mal auf zu neuen Taten!

Ich will ein besserer Kunde werden

Was zeichnet einen guten Kunden aus? Er kommt ruhig und höflich ins Geschäft und wartet geduldig, bis ein Verkäufer Zeit und Lust hat, sich seiner anzunehmen. Er ist stets unterwürfig und von der Kompetenz des Verkäufers angetan. Er wird natürlich exakt seine Anforderungen fachlich korrekt mitteilen können, jedoch das kaufen, was der Verkäufer gerade da hat und was die beste Gewinnmage hat was der Verkäufer für am besten hält. Dafür bezahlt er dann auch gerne mal ein paar Euro mehr. Selbstverständlich ist er danach mit dem Produkt zufrieden und kommt gerne immer wieder.

Das trifft nicht nur für Gegenstände, sondern auch für Essen und Dienstleistungen zu. Bei Dienstleistungen nimmt man sich gerne auch mal ein paar Tage oder Wochen frei, um vergeblich auf die Handwerker zu warten staunend den Fortschritt der Arbeiten beobachten zu können.

Warum gelingt es mir nicht, ein guter Kunde zu sein?

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Mist, ich hab meine Admins vergessen!

Na? Und wer hat dran gedacht? Heute ist doch Sysadmin-Tag! Und ihr habt es verschwitzt und wieder nur über das blöde Netz rumgemeckert oder gerade mal gar nicht daran gedacht, dass da jemand im Hintergrund (auch nicht nur sinnbildlich) die Strippen zieht.

Auf diesem Weg bedanke ich mich dann also wieder mal bei meinem guten, alten (und das ist hier eine Auszeichnung ;-)) Freund Olli, der nach 18 Stunden (oder mehr) Sysadmin-Tätigkeit bei seine 4ma auch noch an meinem Server rumschraubt und mir Services auf seinem Server zur Verfügung stellt.

Natürlich geht mein Dank auch an die Jungs von Estensis, die ich zum großen Teil alle persönlich kenne und die alle richtig toll sind. Und dann muss ich mich wohl auch bei den Jungs hier an der TU fürs Netz, für Backups, für Drucker und all das Zeug bedanken, was ich hier täglich nutze und meistens gar nicht wahrnehme.

Einen Becher Kaffee drauf!