Heute Ende der Elternzeit

Etwa drei Monate habe ich halbtags gearbeitet, um die restliche Zeit auf meinen Sohn aufpassen zu können. Heute bin ich seit langem wieder acht Stunden im Büro. Natürlich ist es schön, endlich mal wieder etwas zu schaffen. Mein Job ist tatsächlich wohl weniger als Halbtagsjob geeignet oder ich habe es einfach nicht richtig organisiert bekommen. Aber um 15:00 Uhr fängt schon mein Sohn an mir zu fehlen.

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Burn liest 140%

Passend dazu zeigt auch gleich mal mein Mac hier, dass hier nicht 100%, sondern 140% gegeben werden 😉

Das erste Mal mit dem Fahrrad zur Tagespflege

Nachdem, wie so üblich immer wieder etwas anderes dazwischen kam, waren wir zwar schon das eine oder andere Mal mit dem Fahrradanhänger unterwegs aber noch nicht, wie geplant bei der Tagespflege. Heute war es denn so weit.


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Abkoppeln bei der Tagespflege

Nach 30-40 Minuten bin ich von zu Hause mit Hänger da. Vor allem die Radwege sind nicht sonderlich gut, weshalb man mehr am Bremsen und Ausweichen, als am Fahren ist. Und dann ist der Berufsverkehr natürlich noch voll im Gange. Da wo die Straßen dann eng werden, gibt es natürlich keinen Radweg mehr, so dass ich mit dem Hänger dann schon mal so eine Schlange von 15 Autos hinter mir her ziehe. Mal sehen, was sich da alles noch optimieren lässt (Schleichwege etc.).

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Bin langsam wieder zurück

Hallo Leute, ich lebe noch. Und das ist nicht so selbstverständlich, wie ich in den letzten Tagen und Wochen wieder einmal auffrischen musste. Es war eigentlich nur eine Erkältung, die mich erwischt hatte. Natürlich eine Woche bevor ich nach Saarbrücken zur Sicherheit 2008 fahren wollte, um dort mein Konzept des eXtreme Role Engineering vorzustellen. Aus der Erkältung wurde eine Bronchitis. Aus Nächten wurden Alpträume. Stundenlang hustend saß ich in meinem Bett, weil liegen den Hustenreiz nur noch förderte, konnte nicht im sitzen, nicht im liegen, konnte überhaupt nicht schlafen…. Ruhe, das einzige, das hilft, um wieder zur Kräften zu kommen, genau das unterband die Krankheit selbst. Mein Kollege Christopher fuhr allein nach Saarbrücken. In einer ohnehin schlaflosen Nacht, machte ich ein Skript meines Vortrags und schickte es ihm per Mail. Per Mail kam auch die Zusammenfassung der Fachdiskussion zurück. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Aber es war auch egal. Plötzlich wurde wieder ein Ziel klar: Gesundheit. In der Tat blieb mir nichts übrig, als mich darauf zu konzentrieren, langsam wieder zu schlaf, dann zu Appetit und somit wieder zur Kräften zu kommen.Das schlimmste scheint überstanden.

Ich hoffe, Montag wieder arbeiten gehen zu können. Dann halbtags – Elternzeit. Richtig gesund werden. Der Rest ergibt sich dann. Immer dran denken!

Abgefahren: Nackige Festplatten einfach einsetzen

GeekStuff4U hat ein Cradle im Angebot, den man via USB oder eSATA anschließen kann und der nackte Festplatten hält. Das verträgt sich bestimmt nicht wirklich gut mit der Neugierde meines Sohnes. Auf der anderen Seite kann ich mir vor allem sehr gut vorstellen, dass das brauchbar ist für Admins, die die Platten mal schnell reparieren oder Backups davon ziehen sollen etc. Aber auch für mich könnte das eigentlich eine gute Alternative zu Wechselrahmen sein. Schade, dass es das gute Stück nicht als Firewire-Variante gibt.

Time Machine – Backup (Update)

Zurück im Büro habe ich zunächst erst einmal eine externe USB-Platte für die Time Machine vorbereitet.

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File Vault habe ich zunächst erst einmal deaktiviert. Sensible Daten werde ich vorübergehend – evtl. auch dauerhaft in eigene Sparseimages verteilen.

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Update

Wer ein Ansporn braucht, um auf seinem MacBook doch lieber File Vault zu benutzen, anstatt die Bequemlichkeit von Time Machine (denn Backups gingen ja auch vor Time Machine-Zeiten), der sollte vielleicht das mal lesen. 

Ist Informatik cool?

Zu lange ist mein Studium jetzt schon her, dass ich mir in letzter Zeit darüber Gedanken gemacht hätte. Über zu wenig gut Diplomanden hatte ich mich schon das eine oder andere Mal aufgeregt. Aber das Fachkräftemangel natürlich auch und vor allem auch Informatiker betrifft, war mir nur implizit klar.

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Ich weiß auch nicht, inwiefern das an meiner Wahrnehmung liegt/lag. Als ich anfing Informatik zu studieren, war das total cool. Und ich schreibe gerne und auch mit Stolz auf öffentliche Dokumente „Dipl.-Inform. Thomas Hildmann“. Aber selbst Gespräche mit Nachbarn oder anderen flüchtigen Bekannten zeigen deutlich: Ein Informatiker ist da draußen nix mit gesellschaftlicher Stellung.

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Nachtarbeit

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Das halbe Wochenende habe ich mir mit dem Lesen einer Diplomarbeit um die Ohren geschlagen. Natürlich habe ich standesgemäß bis spät in die Nacht gesessen. Natürlich geht das jetzt nur noch im Wohnzimmer, weil mein Arbeitszimmer mittlerweile ins Schlafzimmer umgezogen ist. Aber zum einen will ich das ja sowieso nicht so oft haben und zum anderen lässt mich auch oder gerade bei solchen Aktionen mein MacBook nicht im Stich.

Die Arbeit ist jetzt gelesen. Heute schreibe ich meine Gedanken zu einem Gutachten dazu.

Werbung

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Das ist die Post von einem Tag, die ich bekommen habe. Alles Werbung für Lehrgänge, die ich machen soll. Der Gipfel war natürlich, das jede Vortragsankündigung in einem eigenen Umschlag kam. Ich habe die Snail-Mails abbestellt.

Zurück im Leben (eigenem Blog) :-)

Etwas still ist es hier geworden und per Mail hatte ich schon die ersten Fragen bekomme, ob denn alles in Ordnung bei mir sei. Die Antwort lautete bis Freitag „jein“. Denn ich hatte mich mit einem fetteren Problem auf Arbeit rumgeschlagen. Ich bin am Projekt „Softwareportal“ der TU Berlin beteiligt. Mein Job ist die Anbindung des externen Portalsystems an unser rollenbasiertes Identitätsmanagement.

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Ausschnitt aus der TUBIT Webseite (Aktuelle Informationen)

Eigentlich lief alles nach den softwareprojekttypischen Startschwierigkeiten ganz gut. Dann bemerkten wir einige Spezifikationslücken, die sich ungeschickt mit Dateninkonsistenzen in Primärdaten paarten. Kein Problem! Die Anbindung ist über ein Webservice realisiert, den ich auch als Filter für solche Probleme nutzen kann und über den ich die Daten leicht so aufbereiten kann, wie sie das externe System benötigt.

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