Zu mehr, als einem „nebenbei bemerkt“ reicht leider der Artikel zur „Lahmen Feststelltaste“ auf Spiegel Online nicht. Ich habe ein paar Bildschirmseiten in mich reingegrinst. Wer davon dann nicht genug hat, verfolgt den Link zur „Missing Apfeltaste“ weiter.
Kategorie: Apple
Mein ganzes Leben auf dem Laptop
Es ist schon etwas her, da sagte mein Doktorvater in einem Zusammenhang, den ich hier nicht weiter erörtern möchte etwas wie, er habe sein “ganzes Leben” auf seinem Apple Notebook. In Hannover unter den ganzen Datenschützern sagte Constanze zum Thema Bundestrojaner (aka Computerwanze) auch so etwas, wie: Privates und geschäftliches sei bei ihr einfach gemischt auf dem Laptop und kaum noch wirklich zu trennen. Und auch, wenn es in der Vergangenheit nicht so war, so hat der Laptop, auf dem ich diese Zeilen jetzt gerade tippe tatsächlich den gleichen Status. Wer diese Festplatte hier durchsucht, weiss einfach alles über mich. Jedenfalls fühlt es sich so an. Nacktfotos bei den Strafverfolgungsbehörden und Rektaluntersuchungen können keine unangenehmere Vorstellung sein.
Auf der einen Seite freue ich mich, dass ich endlich das Universalwerkzeug unter den Fingern habe, von dem ich doch eigentlich immer geträumt habe. Auf der anderen Seite macht es mir auch Angst.
Zeit, Sicherheitsmassnahmen jenseits der Festplattenverschlüsselung zu nutzen. Schadensminimierung? Geht das überhaupt? Auf jeden Fall gehören diese Daten hier besser geschützt, als das bislang der Fall ist.
Happy iCal Day!
Quelle: geekculture.com via apfeltalk.de
Wundersames Festplattenspeicherleck
Als ich gerade dabei war, eine Backup von meiner Laptop-Festplatte mittels Carbon Copy Cloner zu machen, warnte mich mein Apple irgendwann, ich hätte doch verdächtig wenig Platz auf der Festplatte. Sofort viel mir das Update von Lightroom gestern Abend ein und das ich doch diverse Bilder noch auf die Laptop-Platte kopiert hatte. Ich löschte erst einmal die Downloads und ein rettete die Bilder auf eine externe Platte. Der Speicherplatz wurde aber immer weniger, bis Carbon Copy Cloner abbrach, weil kein Festplattenplatz mehr frei war. Ein erster Blick verwirrte mich. Auf der Backup-Festplatte war doch noch Platz. Verwunderung!
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iSmoke?
Sebastian hatte beim Mittagessen in der Kantine bereits darüber gesprochen. Jetzt habe ich die Story auf MacSlash wiederentdeckt. Ein ganz spezieller Test des iPhones, den man gesehen haben sollte, bei dem das iPhone jedoch ziemlich „zerrissen“ wird.
SyncTunes – iTunes und beliebiger Player
iTunes arbeitet hervorragend mit iPods zusammen. Wenn man nun aber einen anderen MP3-Player (oder wie ich viel lieber einen OGG-Player) hat, muss man auf einigen Komfort verzichten.
Was in jedem Fall funktioniert, ist:
- Player an den USB-Port stecken
- Lieder in iTunes markieren
- via Drag-n-Drop auf das Laufwerk schieben, das den Player repräsentiert
Vorausgesetzt natürlich, der Player lässt sich einfach als Festplatte am USB-Port behandeln. Das trifft aber sicher auf 95% der heute verwendeten Player zu.
Nun hatte ich mir schon die Applescript-Anleitungen besorgt und mir überlegt, wie man Playlists (Wiedergabelisten) von iTunes in das M3U-Format übertragen kann, das viele Player, wie auch mein iRiver iGP-100 lesen können, da lief mir SyncTunes über den Weg.
Notebookstation
Seit gestern im Betrieb: Eine Notebookstation. Mein Modell ist nicht speziell für oder von Apple. Aber passt einfach von größe und Konstruktion.
Das Notebook kann über vier Rasterstellungen schräg gestellt werden. Dadurch kommt das Display des einige Zentimeter nach oben auf Augenhöhe. Mit in der Station ist ein USB-HUB. Damit ist der Bildschirm des Laptops wunderbar und sehr angenehm als Zweitmonitor verwendbar (sozusage tatsächlich mal als Notebook im ursprünglichem Sinne). Wie das der Festplatte im MacBook bekommt, werde ich dann vermutlich bald berichten. Aber da sag‘ ich mal: Lieber die Festplatte, als mein Nacken 😉
Handys, Laptop, Desktop, PDA – Alles synchron
Seit Freitag Abend habe ich einen Zustand erreicht, den ich mir nicht einmal geträumt habe zu planen. Privat-, Diensthandy, Palm, Laptop und Mac mini sind synchronisiert bezüglich Adressen, Termine und Aufgaben, PDA und die Apples auch bezügl. Notizen.
Die Synchronisation der Handys mit dem Laptop übernimmt iSync. Doppelte Einträge, vor allem im Adressbuch, lassen sich hier mittels Funktion im leicht finden und Daten via Mausklick zusammenführen. Zunächst habe ich auf dem Laptop die Adressdaten aus dem PDA gezogen und dann mit dem ersten Handy synchronisiert, als Privathandy und PDA die gleichen Daten hatten, wie das Notebook, synchronisierte ich das Firmenhandy dazu. Man kann dabei übrigens dafür sorgen, dass auch nur die firmenrelevanten Adressen auf dem Firmenhandy gespeichert werden (was ich aber nicht getan habe – im Falle eines Falles kann ich diese leicht wieder löschen, wenn ich das Handy abegeben muss). Der Mac mini zu Hause wird nur mit dem PDA synchronisiert. Hierfür benutze ich, wie schon erwähnt Missing Sync, was seine Startprobleme hatte aber mittlerweile das tut, wofür es bezahlt wurde.
Vor wenigen Jahren sah es irgendwie noch so aus, als wenn so etwas niemals funktionieren würde.
U3 – Ich wollte einfach nur einen USB-Stick
Beim Interneteinkauf meines Palm Z22 machte ich einen dummen Kurzschluss: Wenn ich mir schon einen PDA mit mehr Speicher kaufe, könnte ich ja gleich meinen 128MB USB-Stick mal gegen eine größere Variante austauschen.
USB-Sticks gibt es ja heute, wie Sand am Meer. Und die anfänglichen Kompatibilitätsprobleme, die so manche billige Variante hatte (läuft nicht unter Linux und Co) gehören mittlerweile eigentlich auch der Vergangenheit an.
Sagte ich eigentlich? Ja, eigentlich.
Palm Z22
Kaum funktionierte das AvantGO auf Mac und Palm, da musste ich feststellen, dass die 2MB RAM des guten alten Palm Zire doch etwas knapp für die tägliche Zeitung in der S-Bahn waren. Oder anders gesagt: Am Ende des Speichers war noch so viel S-Bahnfahrt übrig.
Mit dem Funktionieren von Missing Sync kam auch die Enttäuschung darüber, dass der Palm Zire doch relativ wenige der im Apple Adressbuch verfügbaren Felder unterstützt. Und auch die Kategorien im Kalender sind in iCal eigentlich ganz nützlich, wurden vom alten Zire jedoch nicht unterstützt.
Ein bisschen mitleidig klingen dann auch die Antworten des Supports (ich hatte da ein paar Startschwierigkeiten mit Missing Sync, muss aber sage, dass Marc/Space zumindest einen funktionierenden Support besitzt!), wenn man angibt, so ein historisches Gerät zu benutzen.