Ein sonniger Sonntag beim Aufräumen und im Keller

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War das ein herrlicher Sonntag. Und das im Herbst! Nachdem Annette und ich (unter Androhung höchster Strafen) die Folgen der Party gestern beseitigt hatten, fuhren wir natürlich in den Keller zum Musik machen. Was sollte man auch sonst an so einem schönen Sonntag machen. Aber da steht ja ein großes Ereignis an, bei dem wir gemeinsam aufspielen wollen und da muss man schon mal üben!

Aber den frühen Abend nutzten wir dann doch zumindest zu viert mal, um noch etwas auf der Terrasse eines Restaurants zu sitzen, die Sonne (oder auch den Schatten) zu genießen und etwas zu plaudern. Nicht immer waren alle Gesprächsparter mit allem einverstanden, was sie da zu hören bekamen.

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Der Kampf gegen den Kampf und der Terror in der Mailbox

Ich habe ja tatsächlich das Glück, dass mir der Olli meinen Server wartet. Dadurch halten sich z.B. Spams in meiner Mailbox tatsächlich in Grenzen. Bis vor ein paar Wochen habe ich praktisch keine gefunden, die nicht gefiltert worden wäre. Aber seit einigen Tagen liegen hunderte im Filter und kommen noch immer zig Spams durch.

Die Spammer gehen immer aggressiver gegen uns vor. Gerade so, als wollten sie E-Mails mit aller Macht vernichten. Ich habe mir schon mal die Preise von anständigen Fax-Geräten angesehen. Eine Fax-Karte für den Rechner liegt auch noch bei mir zu Hause rum. Läuft auch unter Linux.

Die Spam-Abwehr wird unendlich teuer. Ach, und Traffic zahle ich ja auch noch für den Scheiß, den ich nicht will. Ich warte jetzt darauf, dass von staatlicher Seite der Druck massiv erhöht wird: „Der Kampf gegen den E-Mailterror“. Na, wie wärs damit? F16 Kampfjets gegen Spammer!  Erfolgschancen bei etwa 0%. Aber wir haben was getan. Klingt nach einen Vorschlag, den wir irgendwann demnächst EU-weit diskutieren. Oder ist es eher so eine Geschichte, die wir mitmachen, weil die Amerikaner sie einführen?

Die nationale Anti-Spammer-Datei. Man könnte ja einfach mal sehen, von welchen Landesdomains die meisten Spams kommen und das Land einfach mal bombadieren. Nach dem Motto: Wenn die Infrastruktur dort lahm liegt, haben wir einen Moment Ruhe. Könnte sich global gesehen rechnen. Die ISPs könnten ja in einen grossen Topf einzahlen, aus denen dan die Bomben finanziert werden.

Alles Blödsinn! Aber was tun? Ich erinnere mich, dass wir die Diskussion vor einigen Jahren schon einmal hatten. Nur haben Spamfilter den Tot der Mail hinausgezögert. Schade… man hätte die Zeit ja sinnvoll nutzen können.

Sonnenstrahlen und Freunde

Wie tausend kleine Sterne funkelt die Sonne in den Resten der zerbrochenen Fensterscheibe und die Glasfassade hinter mir spiegelt noch einmal die Sonne in das noch intakte Fenster des Fiats, der auf meinem Weg zur Arbeit auf einer grossen zweispurigen Strasse steht.
Einbruch ins Auto
Ich befürchte beinahe, dass der Halter des Fahrzeugs die Romantik dieses Augenblicks nicht zu begreifen in der Lage ist. In diesen Wagen wurde offensichtlich eingebrochen. Tja, auch das ist Berlin. Im Büro angekommen, melde ich den aufgebrochenen Wagen erst einmal in der Internetfiliale der Berliner Polizei.

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Aufruf zu Protesten gegen die Abschaffung der Bürgerrechte

Besim schreibt einige richtige und wichtige Dinge in seinem aktuellen Artikel. Und ich möchte auf diesen Artikel schon einmal hinweisen, ohne vorab noch mal die entscheidenden Quellen für seine Aussagen rausgesucht zu haben. Wer Quellen kennt, kann sie ja vielleicht mal als Kommentar hinterlassen. Insbesondere ist auch interessant, wie und wo man sich organisieren kann. Wenn ich etwas gesammelt habe, berichte ich noch einmal.

Flüchtige Hundebekanntschaften und Sonnenuntergänge

Beim LichtMal habe ich meinen Ruf als „Katzenfotograf“ weg. Grund dafür sind die ganzen Bilder und Geschichten, die ich u.a. auch hier im Blog unter „Mitbewohner“ einsortiere. Heute bin ich aber vor allem Hunden begegnet.

Hund im Sanitärgeschäft

Dieser stolze Kollege hier saß in der Tat im Schaufenster eines kleinen Sanitärhauses auf dem Weg zu meiner Arbeit. Das sind diese Momente, wo man an einem Schaufenster vorbeiradelt und denkt: „Is‘ ja komisch. Ein Hund im Schaufenster… Ein Hund im Schaufenster?“ Etwa 500 Meter weiter kam ich zum Stehen, drehte kurz um und zückte meine neue Kamera.

Also eigentlich musste ich sie gar nicht zücken. Denn sie hängt beim Radfahren in der Bereitschaftstasche über die Schulter auf dem Rücken. So ist sie noch hinreichend gut geschützt aber schnell verfügbar.

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Unterwegs mit meiner neuen Kamera

Dienstschluss - Sonnenuntergang über der Strasse des 17. Juni

Heute war ich das erste mal den Tag über mit meiner eigenen EOS 10D unterwegs. Da der Vorbesitzer sich ja ausdrücklich gewünscht hatte, mal zu sehen, was so mit seiner alten Kamera passiert und weil ich mich ja immer noch freue, wie ein Schneekönig und andere daran teilhaben lassen möchte, zeige ich hier einfach mal meine Impressionen dieses Tages.

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Heute Besprechung für die nächsten Photokurse

Nachdem gestern meine Fotoausrüstung um ein (wenn nicht das) entscheidende(s) Stück erweitert wurde, investiere ich ab heute Abend wieder in „Ausbildung“. Nachdem ich im LichtMal den Grund- und Aufbaukurs absolviert habe, beginnen nun längere Kurse, die mehr unangeleitete Arbeiten fordern. Wie immer im LichtMal arbeiten wir ausschließlich mit analoger S/W-Technik. Ein Ausdrucksmittel, das ich auch trotz jetzt grossartiger digitaler Ausrüstung nicht aufgeben möchte. Es wird eben nur selektiver und konzentrierter. Festzustellen ist auch, dass sich mehr Dinge bei digitaler Fotografie, wie auch analoger Photographie gleichen, als sich unterscheiden. Das Setzen des Lichts, Bildaufbau, Schärfe, Brennweite, Belichtungszeit, usw. sind praktisch gleich. Viele digitale Nachbearbeitungsmöglichkeiten haben ihre Entsprechung in der analogen Dunkelkammer. Andere Dinge, wie das Arbeiten mit Filmmaterialien, die Beeinflussung durch die chemische Aufarbeitung und natürlich die Handhabung bis hin zur fehlenden Undo-Funktion sind jedoch komplett unterschiedlich.

Ich habe heute Abend vor, mich für den Portrait-Kurs anzumelden. Ziel des Kurses ist das Erlernen der Portraitarbeit im Studio. Ich freue mich darauf wieder viel zu lernen und sehr viel ausprobieren zu können. Wenn wir ganz ehrlich sind, bringt so ein Kurs rein fotografisch viel mehr, als ein neuer Ausrüstungsgegenstand. Aber ein neuer Ausrüstungsgegenstand macht halt auch total viel Spass. Und um den Spass gehts ja beim Hobby. Am meisten lernt man beim Üben und Üben hängt auch viel mit Spass zusammen. 🙂
Ich werde auch hierzu weiter berichten!