Da ich als Analogliebhaber mittlerweile bei meinen täglichen Spaziergängen immer meine digitale EOS 10D dabei habe, fand ich diesen Artikel sehr spannend. Er beschreibt, wie man als Linux/BSD/*nix-User mittels Gimp auch in den Genuss von Grainsimulation, kompfortabler Tonung etc. kommt. Und das ganz ohne Photoshop. Ersetzt zwar noch lange nicht den echten Schwarzweissfilm, ist aber als Effekt für das digitale Bild aber sicher sehr schön. Werde ich mal üben!
Autor: admin
Ein richtig harter Mann für richtig harte Männer
Sacha Baron Cohen ist wohl einer der unerschrockensten Menschen, von denen ich gehört habe. Für seine Satire bringt er sich, wenn es sein muss auch in ernsthafte Gefahr. Der Film „Borat“ muss richtig weh tun. Ich werde ihn trotzdem sehen müssen. Dabei wird sicherlich vieles hängenbleiben, dass sich bitter bis zum Bewußtsein durchfrist. Denn Cohen stellt vieles bloß. Er spielt damit, unterschätzt zu werden. Ein schlimmer Fehler!
Max macht uns Sorgen (Update)

Dem armen Max geht es gar nicht gut. Ich habe zwar keine Ahnung, wieviel Spass man mit Analdrüsen haben kann (Katzen haben sowas, Menschen nicht). Aber wenn man innerhalb von wenigen Monaten mehrere Analdrüseninfektionen bekommt, scheint einen das übel mitzunehmen. Der arme Kater hat jetzt eine üble Wunde am Po, muss diesen Kragen tragen und eckt überall damit an. Und er frisst wenig und verliert Gewicht. Der arme Kerl!
Update

Maus kümmert sich zwischenzeitlich um den Garten. Sie hält ihn hauptsächlich vogelfrei und passt auf, dass keine anderen Katzen sich hier hin verirren.
Geh mal lieber auf der Venus fotografieren!
Ich war gerade am Kurt-Schumacher-Platz und machte dieses Foto, als ein Rudel Jugendlicher aus einem pulsierenden Auto brüllten: „Geh mal lieber auf der Venus fotografieren!“

Ich wollte gerade entgegnen, dass mein Fotoequipment sicherlich nicht für die atmosphärischen Bedingungen auf der Venus geeignet wäre. Dann erinnerte ich mich aber rechtzeitig daran, dass es da in der Stadt so eine Veranstaltung gab. Meine Antwort war so etwas, wie ein Grunzen.
Hier erlaube ich mir jedoch eine etwas ausführlichere Antwort. Wer mal einen Blogeindruck von der Venus haben möchte, den kann ich auf den Artikel bei der Ring*Fahndung hinweisen. Was mich angeht, so hätte ich sicher gerne fast jede der Damen dort vor meiner Kamera, ob nun bekleidet oder als Akt. Das entscheidende jedoch: In anderer, intimerer Umgebung. Für mich persönlich ist dieses Foto, dass ich am Kutschi gemacht habe emotionaler, als die Fotos, die ich hätte auf der Venus machen können. Ausstellung und Erotik liegen für mich etwa genauso weit auseinander, wie meine Kameraausrüstung und ich von der Venus 😉
Fazit: Was das Fotografieren schöner Männer und Frauen angeht, bin ich jeder Zeit dafür zu haben. Auf die Venus oder vergleichbare Ausstellungen zieht es mich aber sicher nicht. Aber dafür gibt es ja genug andere, die das übernehmen.
Umzug im Gange – Unglaubliche Fundstücke

Diesen Rechenschieber habe ich beim Zusammenpacken meiner Sachen im Büro wiedergefunden. Er stammte noch aus Zeiten, wo ich ein großer Fan der Fernsehserie Trio mit vier Fäusten (orig. Riptide) war. Mein Vater hat mir das gute Stück vermacht.
Abstecher nach Hannover
Gestern musste ich dienstlich nach Hannover. Dort hatte man mich für einen Vortrag eingeladen, der sehr positive Resonanz gefunden hatte. Die Herausforderung lag darin, sowohl für Techniker, als auch für Entscheider einen Vortrag zu halten, bei dem alle etwas „mitnehmen“ können.

Die frühe Stunde, zu der ich den Zug nehmen musste, erlaubte mir den Sonnenaufgang am Berliner Hauptbahnhof bewundern zu können.

Um halb Zehn war ich dann in Hannover. Nach der Veranstaltung besuchte ich die Stadt. Das Wetter war für Fotos einfach fantastisch! Die Ergebnisse wird es in den nächsten Tagen auf dem Photoblog zu sehen geben.
Unser neues Zuhause: E-N

Gestern konnte ich früh genug Schluss machen, um noch mal um das E-N Gebäude zu laufen. Hier werden wir in den nächsten Tagen unsere neuen Büros beziehen. Das Foto oben zeigt den Blick aus Richtung E-N Gebäude zum Sonnenuntergang.
Autofahren und Physik

Auf dem Weg zur Arbeite laufe ich etwa 500 Meter den Wilhelmsruher Damm runter. Auf dieser Strecke ich habe ich zwei mal zwei Autos gesehen, die mit Warndreieck und Pannenblinker da standen. Unfälle. Keine kleinen Sachen. Ob mit oder ohne Personenschade weiss ich nicht. Aber bei der Frequenz von Unfällen ist das nur eine Frage der Zeit.
Wie kommen diese Unfälle zustande?
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Die Sache mit den Fototaschen
Die Diskussion beim Grapf zum Thema „Fototasche“ hatte ich ja völlig verpasst. So ähnliche Probleme habe ich jetzt auch gerade, da ich mir ja habe eine DSLR aufschwatzen lasssen 😉 Mein Lowpro-Rucksack ist eigentlich prima. Aber wie von Grapf beschrieben, dauert da alles zu lang. Wenn ich ein Motiv habe, setze ich den Rucksack ab, habe ggf. das Problem einen trockenen Platz zu finden, wo ich niemanden im Weg stehe und fummel von unten mein Zeugs raus.
Ich bin jetzt zum Teil dazu übergegangen, Objektive am Gürtel zu tragen und z.B. einen Laptoprucksack (z.B. bei Dienstreisen) zu tragen und die Kamera und Objektive bei Bedarf außen an mir zu befestigen. Was ich dazu noch bräuchte, wäre etwas, wo ich so eine 10D mit Batteriegriff und großem Zoom (also fette Boulette) vorn am Körper tragen kann, ohne dass mir das vor dem nicht mehr so ganz zierlichem Bauch rumhängt. Also sowas wie eine fest verankerte Seitentasche. Aber eben gross genug, für so ein Monster.
Vielleicht können wir mal weiter Tipps hier sammeln. Aber eben auch was einbeziehen, was man so zusätzlich unterbringen kann, also neben einem Rucksack. Und wo lasse ich bitte mein Stativ?
„Deutschtürke“ oder „Deutscher zweiter Klasse“
Besim spricht mal wieder das aus, was mich die ganze Zeit an dieser Sache gewurmt hat. Wo lag der Fehler? Der Fehler liegt darin, dass es solche Vorfälle eigentlich gar nicht geben darf. Der zweite Fehler liegt in der „geheimen Auswertung“ des Vorfalls. Der dritte Fehler liegt wieder im öffentlichen Sprachgebrauch. Hier liegen Wertungen, die ich so nicht akzeptieren kann. Der vierte Fehler liegt aber darin, dass wir Deutschen (egal, ob sog. „Deutschtürken“ oder „echte Deutsche erster Klasse“) so etwas, mit uns machen lassen, weil wir meinen gerade ganz andere Sorgen zu haben.