Voraussetzungen

Beworben wird das HomeMatic-System gerne im Zusammenhang mit Heizungssteuerung und bis zu 30% Energieeinsparung. Wie diese erreicht werden können, ist mir nicht klar (BTW: zu viert verbrauchen wir auch z.B. weniger Strom als der durchschnittliche Zweipersonenhaushalt in Deutschland). Wie hoch meine Heizkosten sein müssen, damit die 30% irgendwann die Anschaffungskosten kompensieren will ich mir gar nicht ausmalen. Ich bin aus anderen Gründen zum HomeMatiker geworden.

Verlauf KWh 2016 (absichtlich ohne Skala)

Tatsächlich war unser erstes Projekt ein Heizungsprojekt. Allerdings ging es nicht darum Heizkosten zu sparen, sondern einen Designfehler zu beheben, den unsere Installation zu Hause hatte und dabei gleich noch das Problem zu lösen, dass dazu führte, dass es im Wohnzimmer immer zu warm und in den Kinderzimmern immer zu kalt war, unsere Heizungen dazu neigten zu pfeifen (anscheinende verkalkte Ventile) und dass es allzuoft an Weitsicht und Disziplin mangelte, so dass es zum Schlafen zu warm oder zum Aufstehen zu kalt und überhaupt vor allem in den Räumen immer gerade richtig warm ist, wo sich gerade keiner aufhält. Bis auf die Katzen vielleicht, die dahin gehen, wo es warm ist im Winter und nicht wo der Fernseher steht.

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Fitbit und Vector Watch: Nachtrag zu Pebble

Zufällig stoplerte ich gestern über den Hinweis, dass nun auch Vector Watch zu Fitbit gehört. Wie auch in anderen IT-Sektoren schrumpft hier die Auswahl erheblich zusammen. Die größte Auswahl dürften die Sportuhren mit Smartwatch-Funktionen darstellen gefolgt von diversen Modellen die entweder auf Android oder iOS festgelegt sind.

In den Kommentaren des Golem-Artikels kommt u.a. der Hinweis auf klassiche Uhrenhersteller, die langsam nachziehen. Vielleicht ist hier ja etwas dabei, das nachhaltiger und eher meinen Anforderungen entsprechend ist.

Hinweise nehme ich natürlich gerne als Kommentar oder via E-Mail entgegen.

Das Ende von Pebble und Erkenntnisse, die auf mich nicht zutreffen

Eigentlich sollte es hier im Blog schon sehr lange mal einen Artikel über meine geliebte Pebble Classic geben. Nachdem ich mal kurz eine SmartWatch der ersten Generation von Sony getestet hatte und für mich klar wurde worauf es für mich bei einer Uhr wirklich ankommt, nutzte ich erst sehr lange wieder meine schlichte analoge Armbanduhr, die ich von meinem Opa vererbt bekommen hatte, um mich dann vor etwas mehr als einem Jahr für eine Pebble zu entscheiden.

Wie Pebble nun auf seinem Blog bekannt gab, wurde die Firma von Fitbit aufgekauft und die Uhren werden nicht mehr länger hergestellt. Ein Softwaresupport nach nächstem Jahr scheint eher unwahrscheinlich.

Als ich auf Engadget dann las: „Was man aus dem Pebble-Verkauf lernen kann“, fühlte ich den dringenden Drang aus meiner persönlichen Perspektive heraus vehement zu widersprechen.

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Cloudspeicher, NAS – Wo hin mit welchen Daten?

Bis Dezember letzten Jahres hatte ich zu Hause einen Mac mini mit OS X Server zu stehen. Genutzt habe ich nur wenig von den Möglichkeiten. Nachdem sich das Gerät nun nicht mehr aktualisieren ließ (es ist fortan als HD-Recording System ohne Neztzugang im Einsatz) migrierte ich auf ein Synology NAS.

Teaserbild: DS214 auf dem Schrank

Hinter der Nutzung des NAS steht auch ein mehrstufiges System der Vertrauligkeit von Daten in der privaten Cloud, im lokalen Netz, lokal auf dem Gerät oder auf entsprechenden Medien.

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Warum verschlüsseln wir unsere Mails nicht?

Vor kurzem war ich auf einer Sicherheitstagung des Deutschen Forschungsnetzes zusammen mit vielen anderen Kolleginnen und Kollegen aus dem Hochschulumfeld. Mit auf der Agenda stand wie alle paar Jahre mal wieder ein Vortrag zum Stand der E-Mailverschlüsselung. Gerade vor dem Hintergrund der Tatsache, dass durch die Snowden-Enthüllungen endlich allen klar wurde, dass das was möglich ist auch getan wird und sich in Bezug auf uns IT-Sicherheitsexperten (ich schließe mich da mal mit ein) wieder einmal gezeigt hat: „Nur weil Du paranoid bist, heißt das nicht, dass Dich nicht auch jemand verfolgt.“ Unsere Regierung gab uns letztes Jahr den Tipp: „Helft euch selbst! Verschlüsselt eure Kommunikation!“ Und während das bei Dingen wie Instant Messaging (z.B. WhatsApp, iMessage und Co) mittlerweile mehr oder weniger gut funktioniert, zeigen die Umfragen in meinem beruflichen und privaten Umfeld: E-Mails werden nur in den seltensten Fällen verschlüsselt oder signiert. Dabei ist E-Mail noch immer eines der – wenn nicht das wichtigste – Kommunikationsmedium im Internet. Und die Techniken zur Verschlüsselung stehen seit Jahrzehnten zur Verfügung.

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