Erste Versuche mit RAW-Konvertierung unter Linux

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Die etwas besseren Spiegelreflex-Digitalkameras bieten die Möglichkeit, nicht nur JPEGs zu produzieren, sondern auch Bilder im RAW-Format. D.h. die Sensordaten werden mehr oder weniger unbearbeitet im Speicher abgelegt. Dabei hat praktisch jede Kamera aber mindestens jeder Hersteller sein eigenes RAW-Format. Die Standardisierung ist noch im Gange.

Fragt man nun verschiedene Fotografen danach, wie es mit der RAW-Verarbeitung aussieht bekommt man sehr unterschiedliche Antworten in der Spanne von: Unnötig, weil JPEGs gut genug sind bis hin zu “etwas anderes kommt doch gar nicht in Frage”.

Ich gehe der Frage für mich selbst auf den Grund. Zunächst habe ich erst einmal meine Kamera so eingestellt, dass sie parallel JPEGs und RAW-Bilddaten aufzeichnet und habe eine Methode entwickelt, wie ich schnell mal beides auf meinem Rechner auseinander bekomme.

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Wo sind die JPEGs hin?

Die EOS 10D läßt das simultane Aufzeichnen von RAW und JPEG-Bildern zu. Dafür gibt es eine Custom-Function (C. Fn. 8, beschrieben auf Seite 48 des englischen Handbuchs, das bei Bedarf auch von der Canon Webseite bezogen werden kann). Mit dabei ist eine Information, die mich als Linux-User wieder verärgert hat:

To extract the JPEG image embedded in the RAW image file, you will need the dedicated software.

“Dedicated Software” heißt übersetzt in der Regel: Kauf Dir Windows oder einen Mac. Aber Linux-User sind uns schnuppe.

Geht aber trotzdem und ist kein Thema…

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Der Kampf gegen den Kampf und der Terror in der Mailbox

Ich habe ja tatsächlich das Glück, dass mir der Olli meinen Server wartet. Dadurch halten sich z.B. Spams in meiner Mailbox tatsächlich in Grenzen. Bis vor ein paar Wochen habe ich praktisch keine gefunden, die nicht gefiltert worden wäre. Aber seit einigen Tagen liegen hunderte im Filter und kommen noch immer zig Spams durch.

Die Spammer gehen immer aggressiver gegen uns vor. Gerade so, als wollten sie E-Mails mit aller Macht vernichten. Ich habe mir schon mal die Preise von anständigen Fax-Geräten angesehen. Eine Fax-Karte für den Rechner liegt auch noch bei mir zu Hause rum. Läuft auch unter Linux.

Die Spam-Abwehr wird unendlich teuer. Ach, und Traffic zahle ich ja auch noch für den Scheiß, den ich nicht will. Ich warte jetzt darauf, dass von staatlicher Seite der Druck massiv erhöht wird: “Der Kampf gegen den E-Mailterror”. Na, wie wärs damit? F16 Kampfjets gegen Spammer!  Erfolgschancen bei etwa 0%. Aber wir haben was getan. Klingt nach einen Vorschlag, den wir irgendwann demnächst EU-weit diskutieren. Oder ist es eher so eine Geschichte, die wir mitmachen, weil die Amerikaner sie einführen?

Die nationale Anti-Spammer-Datei. Man könnte ja einfach mal sehen, von welchen Landesdomains die meisten Spams kommen und das Land einfach mal bombadieren. Nach dem Motto: Wenn die Infrastruktur dort lahm liegt, haben wir einen Moment Ruhe. Könnte sich global gesehen rechnen. Die ISPs könnten ja in einen grossen Topf einzahlen, aus denen dan die Bomben finanziert werden.

Alles Blödsinn! Aber was tun? Ich erinnere mich, dass wir die Diskussion vor einigen Jahren schon einmal hatten. Nur haben Spamfilter den Tot der Mail hinausgezögert. Schade… man hätte die Zeit ja sinnvoll nutzen können.

Aufruf zu Protesten gegen die Abschaffung der Bürgerrechte

Besim schreibt einige richtige und wichtige Dinge in seinem aktuellen Artikel. Und ich möchte auf diesen Artikel schon einmal hinweisen, ohne vorab noch mal die entscheidenden Quellen für seine Aussagen rausgesucht zu haben. Wer Quellen kennt, kann sie ja vielleicht mal als Kommentar hinterlassen. Insbesondere ist auch interessant, wie und wo man sich organisieren kann. Wenn ich etwas gesammelt habe, berichte ich noch einmal.