Winter: Die Grenze der Rationalisierung

Erst, wenn alles privatisiert, modernisiert und der letzte ungelernte Arbeiter entlassen ist, werdet ihr feststellen, dass Eure Fertigungsanlagen beim Schneeräumen nicht helfen können.

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Ich habe es schon mindestens zwei Jahre erzählt, bis meine Freunde (ja, ich bestehe noch immer darauf, welche zu haben) es nicht mehr hören konnten: Winter gab es schon immer und Winter war auch immer irgendwie wie Winter nun einmal ist. Während wir durch fortschreitende Zivilisierung dem Winter mehr und mehr den Schrecken nehmen konnten, weil wir nun Heizungen, richtig gute Winterklamotten und Antibiotika haben, sind wir nun dabei durch Rationalisierung dem Winter neue Schrecken zu geben.

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Netbook Softwareausstattung

Nachdem ich meine Lobpreisung von WriteMonkey quasi aus aktuellem Anlass schon mal vorgezogen hatte, folgt nun der angekündigte Fortsetzungsbericht zum Eee PC. Das Gerät war jetzt leider ein paar Wochen in Reparatur. Problem war das Touchdisplay, das einen Fehler hatte, den man offensichtlich nicht gut nachvollziehen konnte. Jetzt funktioniert aber alles einwandfrei und ich kann durchweg mit meinem Netbook arbeiten. Die Einleitung zu diesem Artikel schreibe ich z.B. in der U-Bahn auf dem Weg zur Arbeit. Wenn ich keine Blogartikel schreibe – und das ist im überwiegenen Teil so, nutze ich den Eee PC für die Teile meiner Arbeit, für die ich den großen Mac, Internet und Co nicht brauche oder wo diese sogar hinderlich sind.

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Folgende Anwendungsgebiete deckt das Netbook für mich ab:

  • Fernwartungsgerät für Notfälle
  • Mails und Web unterwegs
  • Notizblock für Besprechungen, Brainstormings und Co.
  • Organisation und Kopfarbeit
  • Weiterbildung und -entwicklung

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Was ich über Flattr gelernt habe… [Update]

Ok. Ich arbeite mich gerade in das Thema Flattr ein und da vielleicht der eine oder andere Neuling auch unter den Lesern meines Blogs ist, hier ein paar Informationen, die ich mir “mühsam” zusammengesucht habe.

  1. Was ist Fattr überhaupt?
    Diese Frage beantwortet die Flattr Homepage selbst oder u.a. ein TAZ-Artikel, in dem es um Flattr geht.
  2. Wie kann man als Konsument / Leser / Unterstützer bei Flattr teilnehmen?
    Extrem einfach: Man besorgt sich auf Flattr ein Benutzerkonto und Zahlt da ein paar Euro via Kreditkarte oder PayPal ein. Schon kann man mit einfachen Klick auf Flattr-Buttons Geld spenden.
  3. Wie kann man selbst Inhalte zum Flattrn freigeben?
    Hierzu muss man zunächst Schritt 2 durchgeführt haben. Danach kann man über eine “Submit”-Funktion URLs zum Flattrn freigeben und dann Flattr-Buttons auf die Seiten stellen.

In WordPress lässt sich das stark vereinfachen.

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Einfache, standardisierte Bezahlplattform? [Updated]

Vor einiger Zeit las ich Besser als ein Leistungsschutzrecht ist eine einfache, standardisierte Bezahlplattform — CARTA.Im Grunde stimme ich dem auch zu. Das Leistungsschutzrecht geht sicherlich in die falsche Richtung. Ich weiß nur nicht, ob eine richtig gute Bezahlplattform wirklich die Lösung aller Probleme ist. Gut finde ich Bestrebungen, wie Flattr. Das hat so das Prinzip von einfachem spenden, wobei es auch Prinzipien der Marktwirtschaft mit einbringt. Ich kann das “pushen”, was mir gefällt. Wäre es aber allzu einfach, Inhalte hinter Bezahlfunktionen zu verstecken, bestünde die Gefahr, dass uns immer mehr verborgen bliebe, weil wir es einfach über Suchmaschinen nicht mehr finden. Vielleicht würden wir sogar dafür bezahlen, wenn wir es fänden. Oder wir bezahlen auf der anderen Seite für etwas, das zwar zunächst gut klingt, was aber am Ende nicht hält, was es verspricht. Der Vergleich zu iTunes stimmt hier. Nicht jeder Song war das Geld wert, das ich dafür bezahlt habe. Für andere hätte ich mehr gegeben. Ich persönlich wünsche mir also für 2011 mehr Flattr und weniger iTunes.

Update: Und gleich mal einen Flattr-Account besorgt :-)

Dein Gehirn und das Internet

Auf literalaction.com las ich vor einigen Tagen einen Artikel “Yes, the internet is changing your brain”. Die Überschrift verwunderte mich. Mr. Obvious? Natürlich verändert auch das Internet mein Gehirn – wie alles um mich herum mit dem ich mich beschäftige und mit dem ich in Berührung komme. Da bin ich auch unglaublich froh drüber, denn nur so gelingt es mir (mehr oder weniger) mit meiner Umwelt zurecht zu kommen. Der Mensch verändert seine Umwelt, die Umwelt verändert ihn. Das Lesen des Artikels war für mich dann auch irgendwie wie ein Krimi, bei dem man ganz zu Beginn den Mörder schon kennt und wo man im Laufe des Buches genau auf das erwartete Ergebnis kommt. Aber manchmal machen eben auch Details ein den Reiz aus. Und so fühlte ich mich zum Teil bestätigt und zum Teil mit neuen Informationen zu bekannten Aspekten versorgt. Und ich habe einige eigene Gedanken dazu – und ich persönlich bin ein Fan von Texten, die das eigene Denken anregen!

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