Ja, gemeint ist eine neue “PhD-Week“, die ich aber nicht mehr so nenne, weil ich (zu Recht) darauf aufmerksam gemacht wurde, dass ich sonst immer ein Feind von Anglizismen bin. Mir gefällt der Begriff nicht wirklich. Aber Dissertation ist auch nicht wirklich deutsch. Vorschläge werden gerne angenommen!
Aber nun zum Thema:
Meine Frau ist mit beiden Kindern in Hamburg bei meinen Schwiegereltern. Heute wurden sie abgeholt. Ich bin dann – was man nich im Kopp hat, hat man inne Beene – ins Büro und habe dort meinen USB-Stick mit dem SVN-Magazin (um nicht zu sagen Repository) abgeholt, war noch mal einkaufen und habe dann tatsächlich schon losgelegt.
Mac mini und MacBook Pro sind komplett aktualisiert (um nicht zu sagen auf dem aktuellen Patchlevel), ich habe Datensicherungen von den Systemplatten und mehrere Datensicherungen der Nutzdaten. Die Arbeitskopien sind auf beiden Systemen gleich und die Systeme sind noch einmal von nicht mehr benötigter Software befreit. OmniFocus, meine Aufgabenverwaltung synchronisiert zwischen den Rechnern automatisch. Bluetooth-Maus und Tastatur haben neue Akkus bekommen. Mein Vater hat die spärlichen Ergebnisse der letzten Doktorschrift-Woche zum Lektorat bekommen. Ich denke, alle Vorbereitungen sind getroffen.
Rein inhaltlich habe ich heute noch mal meine Aufgabenlisten komplett überarbeitet. Zielsetzung ist, im Schnitt etwa zehn Seiten am Tag runter zu schreiben und dabei festzuhalten, was evtl. noch einmal überarbeitet oder vervollständigt werden muss. Zunächst geht es mir in dieser Woche um eine erste Iteration bei der Erstellung der Dissertation.
Morgen geht es im Hauptteil meiner Arbeit erst einmal um “Technik”, d.h. um eine Mögliche Realisierung einer umfassenden Autorisierung.
Catering (ups!) ist durch meine Eltern abgedeckt, was tatsächlich noch etwas mehr Zeit zum Schreiben gibt und zu einer Laufrunde, die ich morgen auch endlich mal wieder machen kann. Nach so einem Lauf fällt das Schreiben immer gleich wieder sehr viel leichter.
Na dann mal los…
Zumal ich mich nicht völlig unschuldig bekennen möchte, was die stilistische Ausgestaltung dieses Artikels angeht, lief ein Grinsen über mein Gesicht, als ich ihn las!
Ansonsten aber: Viel Erfolg!
Das hatte ich beim Schreiben gehofft. Wen interessiert schon, dass ich schreibend zu Hause sitze. Aber wenn man beim Lesen des Artikels grinsen muss, hat er a noch etwas anderes ausgelöst.