Ich muss zunächst ein paar Dinge klarstellen: Erstens möchte ich hier niemanden anschwärzen oder in die Pfanne hauen. Die Nebenrollen in meiner eigenen kleinen Tragödie haben entweder nur genau das gemacht, wofür sie bezahlt wurden oder eben kleine Fehler, die einfach mal passieren können. Zweitens möchte ich hier nicht rum heulen, obwohl es schwer ist die Geschichte in Gänze einfach mal nur sportlich zu sehen. Auf der anderen Seite bin ich es gewohnt, dass – sagen wir – nicht immer alles glatt läuft und es hat mich noch nicht davon abgehalten am Ende doch ans Ziel zu kommen.
Die Vorgeschichte: Am 9. Februar 2010 habe ich, wie hier berichtet meine wissenschaftliche Aussprache gehabt. Formal letzter Schritt ist danach nur noch die Veröffentlichung der Arbeit und die Aushändigung der endgültigen Urkunde. Von einem Gutachter hatte ich noch ein paar Hinweise bekommen in Bezug auf die Notation bestimmter Sachverhalte in meiner Arbeit und es waren natürlich wie immer noch ein paar sprachliche Dinge zu verbessern.