Wie bereits berichtet, wurde uns unser Proberaum gekündigt. Heute haben wir damit begonnen die ersten Gegenstände zu entsorgen. Das geht mir schon nahe, wenn ich sehe, wie die Brücken hinter mir langsam einstürzen. Auf der anderen Seite passt dieser Zwangsumzug natürlich gut in mein Vereinfachungsprogramm. Über die Jahre sammelt sich schon einiges an. Wie emotional für mich die Räumung ist, merke ich an Tätigkeiten, wie der werkzeuglosen Demontage eines Tisches und eines Bürostuhls. Beides ging mir heute erschreckend leicht von der Hand. Auch, wenn ich von gekünstelten positiven Denken nichts halte (die Krise als Chance), ist mein Blick in dieser Sache schon sehr stark auf den neuen, kleinen aber höchst funktionalen und technisch einfacheren Proberaum gerichtet. Wenn wir ihn nur schon gefunden hätten…