Da ich auch heute wieder nicht zum Fertigstellen der lange in der Queue befindlichen Blogartikel komme, hier wenigstens ein paar Dinge zum iRiver Story bzw. allgemein zu eBook Readern, die mir jüngst untergekommen sind.
Zum einen habe ich auf meiner Dienstreise nach Konstanz endlich mal Gelegenheit gehabt, einen anständigen Roman auf dem Reader anzufangen. Mein Versuch startete mit Schätzingers Schwarm, erstanden im ‘txtr Shop. Dazu etwas Vangelis oder Tangerine Dream auf die Ohren. Fantastisch! Kann ich nur jedem empfehlen. Genau so… gerne auch im Nachtzug… toll!
Nun aber zum Thema: Hauptsächlich merke ich ja URLs vor, die ich dann später auf dem Reader ggf. auch unterwegs lese. Dazu benutze ich Instapaper, weil man aus Instapaper direkt ePub Dateien erzeugen kann. Vorher benutzte ich in Kombination mit dem iPhone Read It Later. Nun ist mir aufgefallen, dass man Calibre dafür benutzen kann, um auch Read It Later Inhalte komplett nach ePub zu exportieren.
Ich denke mal über die Vor- und Nachteile nach und werde mal das eine und andere testen.
Also Schätzingers Schwarm lese ich gerade zum zweiten Mal, weil er mir sehr gut gefallen hat. Aber ich bevorzuge wirklich Papier — vor allem für die Badewanne. ;o)
Den Schwarm lese ich auch gerade. Genau genommen seit Oktober. Jetzt wird er langsam wirklich spannend.
Ich möchte mir nicht so genau vorstellen, wie lange ich dafür auf so einem ebook-Teil brauchen würde – und wieviel Strom ich dafür verbauchen würde.
Bücher und Zeitschriften und all das machen als Papier in der Hand, auf dem Knie und vor dem Auge doch irgendwie deutlich mehr sinnliche Freude. Finde ich.
Wobei wer sinnliche Freude empfindet muss natürlich jeder selbst wissen. Warum ich auf einem eBookreader länger zum lesen brauchen sollte, als auf Papier, weiss ich nicht. Und der Stromverbrauch ist bei E-Ink-basierten Geräten wirklich zu vernachlässigen.
Ich finde es sehr schön und extrem praktisch, die auf mich zugeschnittenen aktuellen Artikel, das Zeug, was ich beruflich lesen muss und Romane auf einem 300g Gerät dabei haben zu können und auch problemlos in einer überfüllten U-Bahn noch lesen zu können. Und die Bäume vor meinem Büro danken mir, was ich jetzt schon für Papier damit gespart habe. Und damit meine ich nicht vornehmlich Bücher, die eher länger Bestand haben und häufiger gelesen werden, sondern vor allem Artikel des täglichen Bedarfs, längliche E-Mails etc.
Ich finde also, dass E-Ink E-Book Reader (und mein Augenmerk liegt hier vor allem auf E-Ink im Gegensatz zu LED/TFT etc., was wirklich weniger Spass macht und Strom frisst) eine echte Bereicherung der Leselandschaft darstellen. Und ich möchte meinen Story auch nicht mehr hergeben oder tauschen!
bring diesen reader doch bei der nächsten Gelegenheit mal zur Ansicht mit …
Habe ich fast immer dabei. Man weiss ja nie, wann man den Schlaf eines Kindes bewachen muss oder sonst lästige Wartezeiten hat. Dann kann man die mitgebrachten Online- bzw. Blogartikel oder einen schönen Roman lesen. Der Story bietet interessanterweise auch das Lesen von Comics. Diese sind aber schwer in Deutschland zu bekommen. Dafür gibt es hier tatsächlich noch keinen Markt. Aber hey, wir leben in einer globalen Welt und habe nicht umsonst Englisch und Französisch oder Spanisch, Russisch oder was auch immer gelernt.
Ich zeig Dir das Teil mal. BTW: Gibt es mittlerweile eine recht große Auswahl von E-Ink eBooks mit jeweils sehr unterschiedlichen Schwerpunkten und Alleinstellungsmerkmalen. Man kann sich also wirklich das Gerät aussuchen, das zu einem passt. Ich persönlich mag die angebaute Tastatur für Notizen. Andere wollen unbedingt Online sein. Ich stehe dafür auf den eingebauten OGG-Vorbis / MP3-Player des Story.