Als ich heute im IRC den Spiegel-Online-Artikel zugeschickt bekam (auch Heise-Online berichtet), wusste ich, dass andere geplante Artikel in diesem Blog zunächst zurückgestellt werden müssen. Bei meinen Recherchen entdeckte ich, dass ich einen geeigneten Artikel schon seit einigen Monaten fertig hatte. Es handelt sich um meine Aufzeichnungen, die ich bei einem Vortrag beim 23C3 gemacht hatte. Was damals noch “Zukunft” war mit Worten, wie “wer weiss, was da noch geändert wird”, ist heute Realität. Das Verschaffen, Verkaufen, Überlassen oder Verbreiten von Computerprogrammen, deren Zweck die Begehung von bestimmten Straftaten ist, wird unter Strafe gestellt. Leider benötigen wir im IT-Sicherheitsbereich solche Programme auch zum Testen unserer Sicherheit. Welcher Polizist würde gerne eine kugelsichere Weste tragen, die nie mit einer echten Kugel getestet werden konnte, weil es in dem Land ohne Ausnahmen verboten ist, solche Kugeln zu benutzen? Durch das neue Gesetz könnte die Sicherheit der IT-Infrastruktur in Deutschland stark leiden. Und mehr noch: Es könnte im Bereich Netzwerk und Netzwerksicherheit (zwei Zukunftsbranchen, seit vielen Jahren wachsen) entscheidende Wettbewerbsnachteile bringen.
Genesis im Olympiastadion in Berlin
Bei der “We can’t dance”-Tour von Genesis war ich seiner Zeit nicht dabei. Die Karten waren mir einfach zu teuer. Später sah ich dann die Aufzeichnungen dieser Tour im Fernsehen und ärgerte mich sehr, dieses Ereignis verpasst zu haben. Bei der “Calling all Stations” war ich dabei, aber nicht Phil Collins. Nun ist Phil Collins für mich nicht der Grund Genesis zu hören. Und insofern fand ich auch diese Tour sehr sehens- und hörenswert.
Nun ist der Phil wieder mit dabei und wenn ich mich richtig erinnere, machen die drei ihre zweite “Turn it on again”-Tour. Annette und ich wollte hin gehen. Annette musste schließlich beim Kind bleiben. Für sie sprang letztlich Tina ein, so dass die Genesis-Fans von DD&D unter sich waren.
U3 – Ich wollte einfach nur einen USB-Stick
Beim Interneteinkauf meines Palm Z22 machte ich einen dummen Kurzschluss: Wenn ich mir schon einen PDA mit mehr Speicher kaufe, könnte ich ja gleich meinen 128MB USB-Stick mal gegen eine größere Variante austauschen.
USB-Sticks gibt es ja heute, wie Sand am Meer. Und die anfänglichen Kompatibilitätsprobleme, die so manche billige Variante hatte (läuft nicht unter Linux und Co) gehören mittlerweile eigentlich auch der Vergangenheit an.
Sagte ich eigentlich? Ja, eigentlich.
Palm Z22
Kaum funktionierte das AvantGO auf Mac und Palm, da musste ich feststellen, dass die 2MB RAM des guten alten Palm Zire doch etwas knapp für die tägliche Zeitung in der S-Bahn waren. Oder anders gesagt: Am Ende des Speichers war noch so viel S-Bahnfahrt übrig.
Mit dem Funktionieren von Missing Sync kam auch die Enttäuschung darüber, dass der Palm Zire doch relativ wenige der im Apple Adressbuch verfügbaren Felder unterstützt. Und auch die Kategorien im Kalender sind in iCal eigentlich ganz nützlich, wurden vom alten Zire jedoch nicht unterstützt.
Ein bisschen mitleidig klingen dann auch die Antworten des Supports (ich hatte da ein paar Startschwierigkeiten mit Missing Sync, muss aber sage, dass Marc/Space zumindest einen funktionierenden Support besitzt!), wenn man angibt, so ein historisches Gerät zu benutzen.
Pod 2.0 – seit einiger Zeit in der Band
Meine alte Gitarrendigitaltretmine hat damals “nen Appel und nen Ei” gekostet, hat irgendwie funktioniert, nicht besonders gut geklungen und war eigentlich eine Beleidigung für die großartige Gitarre, die ich spiele. Aber für die paar Songs ging es halt. Nun arbeiten wir an unserem neuen Album. Dafür wurde der Wunsch nach brauchbaren Metalsounds, sowie durchsetzungsfähige, klare Sounds im Wavestil laut.