Mailserverumzug

Unser alter Mailserver wird demnächst abgeschaltet und ein frischer neuer Mailcluster steht unten im Serverraum. Damit verbunden ist für mich auch ein neuer Mailaccount. Den alten musste ich jetzt frei räumen. Allerdings ging das mit Thunderbird nur sehr stockend. Schuld war hier vermutlich nicht einmal der Mailclient, sondern eher der Server.

imapsync.png

Der sysadm.in machte mich dann auf imapsync aufmerksam. Damit war das Kopieren ein Kinderspiel.

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Coder-Romantik

Ich sitze heute allein in meinem Büro. Mein Kollege ist heute nicht da. Die Programmierung ist nur eine meiner Aufgaben, die ich hier im Rechenzentrum zu erfüllen habe und nimmt nur einen geringeren Teil meiner Arbeitszeit ein. Ich programmiere aber gerne, weil es sich hierbei um etwas konkretes und produktives handelt, das oft auch Platz für Kreativität lässt. Gerade klappert der Regen an den Jalousien meines Büros. Zwielicht dringt schwach durch das Fenster. Nur mein Schreibtisch im Büro ist erhellt von einer einzelnen Schreibtischlampe und den beiden Bildschirmen vor mir. Links von mir steht frisch gebrühter Kaffee. Nicht das Zeug aus der Kaffeteria, sondern guter Stoff aus unserer Teeküche. Mein iTunes spielt gerade Keith Jarret. Der Ton ist aus. Die Klaviertöne würden das Trommeln des Regens und das leise Klickern der Tastatur stören. In mir ist konzentrierte Ruhe und ich begebe mich zurück in die zu lösende Aufgabe während ich dem Regen und dem Klickern zuhöre und einen Schluck Kaffee trinke. Coder-Romantik

SyncTunes – iTunes und beliebiger Player

iTunes arbeitet hervorragend mit iPods zusammen. Wenn man nun aber einen anderen MP3-Player (oder wie ich viel lieber einen OGG-Player) hat, muss man auf einigen Komfort verzichten.

Was in jedem Fall funktioniert, ist:

  • Player an den USB-Port stecken
  • Lieder in iTunes markieren
  • via Drag-n-Drop auf das Laufwerk schieben, das den Player repräsentiert

Vorausgesetzt natürlich, der Player lässt sich einfach als Festplatte am USB-Port behandeln. Das trifft aber sicher auf 95% der heute verwendeten Player zu.

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Nun hatte ich mir schon die Applescript-Anleitungen besorgt und mir überlegt, wie man Playlists (Wiedergabelisten) von iTunes in das M3U-Format übertragen kann, das viele Player, wie auch mein iRiver iGP-100 lesen können, da lief mir SyncTunes über den Weg.

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Das beruhigt mich: Ich funktioniere normal

Man fühlt sich schon irgendwie von der Natur benachteiligt, wenn man sieht, wie andere Kolleginnen und Kollegen scheinbar 1000 Dinge gleichzeitig tun und dabei anscheinend irgendwie den Überblick behalten. Ich selbst bin aber scheinbar nur in der Lage, eine Aufgabe nach der anderen zu erledigen. Jede Unterbrechung kostet mich viel Zeit und ich brauche eine strikte und durchformalisierte Organisation, damit das Wiederaufsetzen der laufenden Aufgaben (“Context Switch”) reibungslos funktioniert. Endlich habe ich auf Spiegel Online einen Artikel gefunden, der bestätigt, was ich nicht gewagt hatte zu vermuten. Diese Schwierigkeiten mit parallelen Aufgaben sind für Menschen normal. Und wer behauptet, er kann alles gleichzeitig, hat damit evtl. tatsächlich weniger Probleme, als ich. Aber wer wenig Fehler machen will oder muss, ist auf Single-Tasking angewiesen. Mein Tipp also: Unterbrechungen vermeiden, Aufgaben gut durchplanen und möglichst am Stück besser noch mit echten Pausen durchziehen. Das spart am Ende Zeit!

Notebookstation

Seit gestern im Betrieb: Eine Notebookstation. Mein Modell ist nicht speziell für oder von Apple. Aber passt einfach von größe und Konstruktion.

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Das Notebook kann über vier Rasterstellungen schräg gestellt werden. Dadurch kommt das Display des einige Zentimeter nach oben auf Augenhöhe. Mit in der Station ist ein USB-HUB. Damit ist der Bildschirm des Laptops wunderbar und sehr angenehm als Zweitmonitor verwendbar (sozusage tatsächlich mal als Notebook im ursprünglichem Sinne). Wie das der Festplatte im MacBook bekommt, werde ich dann vermutlich bald berichten. Aber da sag’ ich mal: Lieber die Festplatte, als mein Nacken ;-)